Spiegelreflexkamera kompakt: Kamera kaufen: Kompaktkamera, System- & Spiegelreflexkamera

Kamera kaufen: Kompaktkamera, System- & Spiegelreflexkamera

Wer gerne klassisch mit einer Kamera statt mit dem Smartphone fotografiert, dem bietet sich eine breite Auswahl an Bauarten und Modellen. Da gibt es die handlichen Kompaktkameras für jede Lebenslage, außerdem Systemkameras und Spiegelreflexkameras für Fotografie mit besonders hoher Qualität. Aber wo liegen genau die Unterschiede? Welche Kamera ist die passende für mich? In unserer großen Kamera-Kaufberatung gehen wir auf die wichtigsten Details ein!

Kamera Vergleich: Die beliebtesten Kompaktkameras

Welche Kameratypen gibt es?

Für die meisten Fotografen sind drei bestimmte Kameratypen wichtig: Kompaktkameras, Systemkameras und Spiegelreflexkameras.

  • Quelle: PanasonicBei einer Kompaktkamera ist das Objektiv fest mit dem Gehäuse verbaut. Ist es eingefahren, zeichnen sich diese Kameras meist durch ihre schmalen Ausmaße aus – sie passen in jede Hand- oder Hosentasche. Kompaktkameras sind meist klein und leicht, verfügen aber nur über ein einziges Objektiv, das fest mit dem Kameragehäuse verbunden ist.
  • Systemkameras sind etwas größer und schwerer. Für jedes Modell gibt es unterschiedliche Objektive, die man austauschen kann. Wie die Kompaktkameras funktionieren sie ohne Spiegel.
  • Spiegelreflexkameras sind in der Regel die größten und schwersten Modelle, da hier noch ein Spiegel verarbeitet ist.

Neben dem Preis unterscheiden sich die drei Kameratypen vor allem in ihren Vorzügen. Kompaktkameras sind klein, handlich und gehören zu den billigsten Kameras. Dafür sind sie nicht so schnell und vielfältig wie System- und Spiegelreflexkameras. Bei diesen hat der Fotograf durch verschiedene Objektive und anderes Zubehör viel mehr Möglichkeiten, allerdings sind sie dadurch auch teurer und schwerer. Systemkameras und Spiegelreflexkameras unterscheiden sich beim Umfang des Zubehörs und der Leistung inzwischen nur noch durch Details. Diese können aber über den Kauf entscheiden.

  • Systemkameras haben einen elektronischen Sucher und erledigen auch die Bildaufnahme digital. Dadurch waren sie immer einen Ticken langsamer als ihre direkte Konkurrenz. Mittlerweile haben sie hier zu den Spiegelreflexkameras aber aufgeschlossen.
  • Durch den optischen Sucher und den Spiegel in der Kamera sind Spiegelreflexkameras sparsamer bei der Batterie. Der Spiegel macht die Kamera aber auch lauter.
  • Dank des elektronischen Suchers sieht man bei einer Systemkamera sofort, wie das fertige Foto aussehen wird.
  • Spiegelreflexkameras sind schon um einiges länger auf dem Markt. Deshalb gibt es für sie mehr Objektive und Zubehör. Hier haben die spiegellosen Systemkameras aber in den vergangenen Jahren enorm zugelegt.
  • Für viele Hersteller sind Spiegelreflexkameras Auslaufmodelle, die in den kommenden Jahren durch Systemkameras ohne Spiegel ersetzt werden oder schon ersetzt wurden.

Heutzutage sind Spiegelreflexkameras vor allem für Fotografen interessant, die schon viel Geld in ein Kamerasystem investiert haben und es so lange wie möglich weiter benutzen wollen. Neueinsteiger sind fast immer besser beraten, wenn sie sich eine Kompakt- oder Systemkamera kaufen. Noch ein Tipp für Fotografen, die auf ein spiegelloses System umsteigen wollen. In einigen Fällen gibt es Adapter, die erlauben, alte Objektive und anderes Zubehör auch mit der neuen Kamera zu verwenden.

Kamera kaufen: Die beliebtesten Systemkameras

Was will ich fotografieren?

Die wohl wichtigste Frage, die sich ein Fotografie-Einsteiger vor dem Kamerakauf stellen muss, ist, was er eigentlich fotografieren will. Ein Vorteil, den Fotoanfänger inzwischen haben: Ganz so essenziell wie früher ist die Frage, was man eigentlich fotografieren möchte, nicht mehr. Gerade Kameras mit Wechselobjektiven sind so gut geworden, dass man mit ihnen eigentlich alles ablichten kann. Trotzdem ist die Frage nach dem „was“ immer noch wichtig, denn jede Kamera hat eigene Stärken. Die „beste Kamera“ gibt es also nicht mehr, wohl aber die beste Kamera für die jeweilige Art der Fotografie. Diese sind unter anderem:

  • Eigentlich alles: So beginnen die meisten Fotografen. Für sie sind Kameras interessant, die möglichst viel können und günstig sind, damit der Umstieg später nicht so schwer fällt.
  • MenschenPorträtfotos sehen meist dann schön aus, wenn der Hintergrund unscharf ist. Am besten klappt das mit einer Kamera, die einen großen Bildsensor und ein lichtstarkes Objektiv hat.
  • Tiere/Sport: Wer Tiere und Sportler fotografieren will, braucht eine Kamera mit einem starken Zoom-Objektiv. Schnell sollte sie außerdem sein, da die Motive selten still stehen.  
  • Natur/Landschaft: Wer die Natur fotografieren will, ist viel unterwegs. Entsprechend ist es gut, wenn die Kameraausrüstung möglichst leicht, stabil und wetterfest ist.  
  • Konzerte und Co: Größtes Problem bei Events sind die Lichtverhältnisse. Eine passende Kamera ist lichtstark, leise und hat auch ein Objektiv, das viel Licht einfängt.
  • Instagram: Wer Fotos für Instagram und soziale Netzwerke schießt, freut sich über Möglichkeiten, die Fotos direkt in der Kamera zu bearbeiten und diese dann auch per WLAN und Co. ins Netz zu stellen.  
  • Filmen: Soll die Kamera nicht nur Fotos sondern auch Videos machen, sollte sie auf jeden Fall einen Bildstabilisator sowie ein eingebautes Mikrofon enthalten.  

Quelle: Sebastian Geiger

Quelle: Sebastian Geiger

Bildformate: Raw und Jpg

Viele Kamera-Hersteller machen gerne Werbung damit, dass ihre Kameras das sogenannte Raw-Format fotografieren können. Bei Kompaktkameras können das oft nur die teureren Modelle. Das Raw-Format enthält mehr Bildinformationen als ein jpg-Bild und wird auch gerne als „digitales Negativ“ bezeichnet. Interessant ist es vor allem für Fotografen, die ihre Bilder daheim nachbearbeiten wollen und dafür das entsprechende Programm haben. Zwei große Nachteile von Raw-Dateien: Sie nehmen mehr Speicherplatz weg als jpg-Dateien und müssen meistens nachbearbeitet werden, da das Bild sonst farblos und schwammig wirkt. Sollen die Fotos gleich weiterverwendet werden oder nicht zu viel Arbeit machen, ist jpg das Format der Wahl. Verfügt die Kamera über entsprechende Software, können die Dateien auch direkt in ihr bearbeitet werden.

Sind der Speicherplatz groß genug und die Möglichkeit vorhanden, empfiehlt es sich, jedes Foto als jpg- und Raw-Datei zu speichern. Ähnlich wie in der analogen Fotografie gibt es dann ein Foto, das sofort verwendbar ist und ein Negativ, das als Sicherungskopie besteht.

Quelle: Canon Systemkameras und auch manche Spiegelreflexkameras verfügen oftmals über ein ausklappbares und teilweise sogar schwenkbares Display. So verdeckt die Hand dasselbige nicht, wenn zugleich die Kamera beispielsweise während einer Bewegung gut mit einer Hand festgehalten werden soll. Auf der Rückseite des Gehäuses befinden sich außerdem die Bedienknöpfe, über welche unter anderem verschiedene Einstellungen getätigt, Bilder angesehen oder gelöscht werden können.

Hersteller-Angaben bei Kameras: Sensor, Megapixel und Co.

erklärt

In der Werbung werden gerne die Megapixel einer Kamera angepriesen sowie ihre Zoom-Fähigkeiten. Allerdings sind beide Werte für sich relativ bedeutungslos. So sind die Megapixel einer Kamera zweitrangig, wenn man nicht weiß, wie groß ihr Sensor ist. Hier gibt es eine einfache Faustregel: Kompaktkameras haben in der Regel kleinere Bildsensoren als Systemkameras, die noch bis vor ein paar Jahren kleinere Bildsensoren hatten als Spiegelreflexkameras. Mittlerweile haben die Systemkameras aber hier aufgeschlossen. Ein großer Bildsensor ist vor allem wichtig, wenn es darum geht, bei schwachem natürlichen Licht zu fotografieren (etwa bei einem Konzert) oder den Hintergrund bei einem Porträt unscharf zu machen. Die Größe des Bildsensors wird zumeist in Zoll oder Millimetern angegeben und liegt bei Kompaktkameras oft bei 1/2,3 Zoll, also etwas weniger als einem halben Zoll oder etwa 13,2 x 8,8 Millimetern. Das ist ein Beispiel für einen kleinen und bei Kompaktkameras üblichen Bildsensor. Eine Kamera mit einem großen Sensor wird bei über einem Zoll oder deutlich höheren Millimeter-Zahlen liegen. Viele System- und Spiegelreflexkameras liegen bei ca. 36 x 24 Millimeter – das wird zumeist als „Vollformat“ bezeichnet.

Ebenfalls wichtig sind ISO-Zahl und Bilder pro Sekunde. Die ISO-Zahl zeigt, wie lichtempfindlich eine Kamera sein kann, Bilder pro Sekunde, wie viele Fotos eine Kamera pro Sekunde aufnehmen kann. Wer Tiere oder Sportevents fotografieren will, freut sich, wenn die Kamera eine höhere Anzahl von Bildern pro Sekunde schießt.

Ähnlich wie mit der Kamera verhält es sich mit den Objektiven. Wer nur auf den Zoom-Faktor achtet, kauft selten das passende Objektiv. Die Aussage „X-fach-Zoom“ treffen Hersteller besonders gerne für Kompaktkameras, da diese nur über ein einziges Objektiv verfügen. Gerne fassen sie dabei optischen und digitalen Zoom zusammen. Aber Vorsicht: Der digitale Zoom ist nichts anderes als die Kamera, die das Bild nachträglich zurechtschneidet und vergrößert. Wie weit der Zoom einer Kompaktkamera geht, sagt allein der optische Zoom. Übrigens, es gibt auch Kompaktkameras, die ganz auf den Zoom verzichten und stattdessen ein Objektiv mit fester Brennweite enthalten, das dann meist schärfer und lichtempfindlicher ist.

Spiegelreflexkamera kaufen: die beliebtesten DSLRs

Weitwinkel bis Telezoom – ein Objektiv–1×1:

Wer eine Kompaktkamera hat, hat mit ihr auch schon das Objektiv gewählt. Wer dagegen auf eine Systemkamera setzt, hat die Auswahl zwischen unzähligen Objektiven. Statt auf den Zoom-Faktor sollte man hier auf die Brennweite und die Blende achten. Die Brennweite gibt an, ob das Objektiv vergrößern kann und wie stark, die Blende, wie lichtempfindlich es ist. Brennweiten werden in Millimetern angegeben. 50 Millimeter gilt als Normal-Brennweite, da dieser Winkel in etwa der menschlichen Sicht entspricht. Übrigens: Der Kamerasensor wirkt sich auf die Brennweite aus. Ein kleiner Sensor bildet nämlich nur einen  Teil des Bildes ab, den das Objektiv einfängt. Die Folge ist eine Art Zoom-Effekt und damit eine höhere Brennweite.

Bei der Blende gilt: Je kleiner die Blendenzahl, desto lichtempfindlicher ist das Objektiv. Die Blende ist auch wichtig, wenn es darum geht, Teile des Bilds unscharf werden zu lassen, etwa bei einem Porträtfoto.

Zwischen folgenden Objektiven wird unterschieden:

  • Weitwinkelobjektive mit kleinen Brennweiten, die vor allem für die vor allem für Landschaftsaufnahmen u. ä. benötigt werden

  • Teleobjektive mit großen Brennweiten vergrößern stark bis sehr stark und werden in der Regel für Porträt- oder Naturfotografie benutzt

  • Zoomobjektive, mit denen man den Bildschausschnitt optisch vergrößern kann

  • Festbrennweiten, die zwar keinen Zoom haben, dafür aber meist etwas schärfer und lichtempfindlicher sind

Beim Kamerakauf können Objektive schnell zum größten Kostenfaktor werden. Ein kleines Trostpflaster: Ein Objektiv büßt normalerweise seine Qualität nicht ein. Entsprechend gepflegt, kann es viele Jahre halten. Über den Preis entscheiden unter anderem folgende Faktoren:

  • Wie niedrig ist die Blendenzahl und wie lichtempfindlich damit das Objektiv? 
  • Wie stark sind Abbildungsleistung und Schärfe?  
  • Wie schnell und leise ist der Objektivmotor, mit dem die Kamera scharf stellt? 
  • Ist das Objektiv wetterfest? 

Wer noch gar nicht weiß, wohin die Fotoreise gehen soll, kann für seine Systemkamera ein Zoom-Objektiv kaufen, das viele Brennweiten abdeckt. Erkauft wird diese Flexibilität damit, dass diese Objektive meist nicht besonders schnell und nicht allzu lichtempfindlich sind. Welche Objektive auf das Gehäuse passen, verrät die Angabe zum sogenannten Objektivbajonett

Quelle: Canon Eine Spiegelreflexkamera von oben: Dominant in der Mitte zu sehen ist der sogenannte Blitzschuh, auf welchen ein separater Blitz aufgesteckt werden kann. Das kleine Display zeigt die aktuellen Einstellungen, beispielsweise in Sachen ISO-Empfingdlichkeit. Mit dem Rädchen kann schnell zwischen verschiedenen Grund-Einstellungen gewechselt werden.

Sony, Canon, Nikon – welche Marke ist die richtige?

Noch vor ein paar Jahren hatten es ambitionierte Hobby-Fotografen bei der Markenwahl leicht: Nikon oder Canon, Alternativen gab es so gut wie keine. Inzwischen hat sich der Markt aber stark gewandelt. Doch ist die Marke überhaupt wichtig? Wer sich eine Kompaktkamera kaufen möchte, muss auf ihre Marke so gut wie keine Gedanken verschwenden. Interessanter wird der Markenname für alle, die sich eine Kamera mit Wechselobjektiven zulegen wollen. Denn jeder Kamerahersteller hat sein eigenes System aus Kamera, Objektiven und Zubehör, das mit denen der Konkurrenz schwer bis gar nicht kompatibel ist. Kamerasysteme sind teuer – und der Umstieg von einer Marke auf die andere deshalb kostspielig.

  • Quelle: FujifilmFuji legt bei seinen Kameras Wert auf eine nostalgische Optik.Canon: Als die Spiegelreflexkameras noch den Markt beherrschten, war Canon der Platzhirsch. Mit Systemkameras tat sich der Hersteller zunächst schwer. Canon besticht durch seine riesige Auswahl an Objektiven, die zum besten gehören, was der Markt zu bieten hat.
  • Nikon: Die Alternative zu Canon. Nikon mag zwar keine ganz so große Objektiv-Auswahl haben wie Canon, dafür haben die Spiegelreflexkameras des Herstellers seit Jahren in den Tests die Nase vorn.
  • Sony: Was Canon und Nikon für Spiegelreflexkameras sind, ist Sony für Systemkameras. Inzwischen verfügt Sony inzwischen über viele Kameramodelle für unterschiedliche Fotografentypen und eine große Auswahl teils exzellenter Objektive.
  • Olympus: Die bekannteste Alternative zu Sony bei Systemkameras. Viele Kameras der Firma haben einen sogenannten „Micro four thirds“ Sensor verbaut. Dieser ist kleiner als die Sensoren der Konkurrenz, macht die Kameras aber auch handlicher.    
  • Fuji: Eine Marke, die vor allem um Kunden wirbt, die es gerne retro haben. Wer eine Kamera sucht, die das Gefühl und das Aussehen einer alten Analogkamera mit moderner Technik verbindet und mit einem kleineren Sensor leben kann, wird bei Fuji fündig.    

Zum Glück sind die Unterschiede der einzelnen Hersteller nicht mehr so groß wie noch vor ein paar Jahren. Interessant sind sie vor allem für Profi- und semiprofessionelle Fotografen. Wer sich für ein Kamerasystem entscheidet, sollte deshalb unabhängig vom Hersteller vor dem Kauf versuchen, die Wunschkamera in die Hand zu bekommen und ein bisschen mit ihr zu fotografieren. Wie oft eine Kamera benutzt wird, entscheidet nämlich auch, wie gut sie in der Hand liegt.

Kameraalternative – was taugt das Smartphone?

Die Umsatzzahlen zeigen es, gerade der Markt der Kompaktkameras hat große Konkurrenz bekommen: Smartphones. Technisch sind iPhone oder Android-Smartphones eine echte Alternative zum Fotografieren und Filmen. Und sie sind praktisch, denn das Handy ist immer mit dabei, während man die Kamera erst mitnehmen muss. Ganz aus dem Rennen ist die Kompaktkamera aber noch nicht, denn sie hat immer noch einige Vorteile.

  • Die Batterie hält bei einer Kompaktkamera länger, weil sie nur zum Fotografieren verbraucht wird und nicht noch für Chatten, surfen usw.
  • Kompaktkameras sind handlicher und robuster.
  • Smartphone-Kameras haben nur eine begrenzte Anzahl an Brennweiten und meist nur einen digitalen Zoom.
  • Wer mit einer Kompaktkamera fotografiert wird nicht nur eingehende Nachrichten und ähnliches abgelenkt.

Welches Kamera-Zubehör wird gebraucht?

Mit Kamera (und Objektiven) ist es beim Fotografieren nicht getan. Wer unterwegs ist, benötigt mindestens noch eine Fototasche, in der auch genügend Platz für Ersatzbatterien, Reinigungstücher und Speicherkarten ist. Speicherkarten selbst sind ebenfalls ein Posten, den man nicht vergessen darf. Hier gilt es, darauf zu achten, welche Speicherkarten die Kamera Ihrer Wahl unterstützt und dann ausreichend Speichermenge zu kaufen. 

Wer gerne abends oder in dunklen Räumen fotografiert, wird  um einen Blitz nicht herumkommen. Zwar haben die meisten Kameramodelle schon einen Blitz eingebaut, der ist aber in der Regel zu klein und zu schwach, als dass das Fotografieren mit ihm Spaß macht. Fotografen, die Landschaften fotografieren oder filmen, sollten sich überlegen, irgendwann in ein Stativ zu investieren.

Quelle: Nikon

Kamera-Kauf: Tipps für einen günstigen Einstieg

Fotografieren kann schnell zu einem sehr teuren Hobby werden. Gerade am Anfang ist es deshalb gut, sich zu überlegen, was man braucht. Wer vor allem Urlaubsschnappschüsse machen möchte, investiert besser in eine gute Kompaktkamera, wer das Fußballspiel seiner Kinder fotografieren möchte, benötigt kein Weitwinkelobjektiv usw. Daneben gibt es folgende Möglichkeiten, beim Fotografieren Geld zu sparen:

  • Wer eine Systemkamera hat, gibt lieber mehr Geld für die Objektive als für die Kamera aus. Die kann man nämlich meist auch beim nächsten Modell derselben Marke verwenden.
  • Objektive der Firmen Tamron und Sigma sind billiger als die der großen Kameramarken, aber fast genauso gut.
  • Es muss nicht immer das allerneueste Modell sein. Vorgängermodelle sind in der Regel ebenfalls überall erhältlich, können fast genauso viel und sind dabei billiger.

Quelle: Tamron Hersteller wie Tamron bieten zu verschiedenen Objektivbajonettes passende Objektive an und sind dabei günstiger und dennoch fast so gut, wie die jeweiligen Marken-Objektive.

Die beste Kamera auf Reisen

Man stellt sich immer wieder die gleiche Frage: Welche ist denn nun die beste Kamera auf Reisen? Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Am Ende ist es nicht nur eine Geschmacksache sondern auch eine Preisfrage. Spiegelreflexkamera oder doch lieber eine kleine, kompakte Systemkamera auf Reisen? Wir verraten dir heute, wie wir uns entschieden haben und warum.

Da ich (Bolle) schon eine komplette Ausrüstung hatte, kauften wir vorerst keine neue Kamera für die Weltreise, sondern lediglich noch ein weiteres Objektiv. Und so zogen wir los mit knapp 10 kg Technik. ZEHN KILO! So viel wog nicht einmal unser Backpack mit den Klamotten. Aber es war uns egal, denn wir wollten qualitativ hochwertige Bilder und Videos von unterwegs und nahmen daher den Ballast in Kauf. Auch waren wir von dem riesigen Angebot an Kameras im Internet überfordert.

Mit der Zeit nervte uns die schwere DSLR allerdings. Immer wieder musste man die Spiegelreflexkamera aus dem Rucksack kramen und das passende Objektiv suchen. Da wir mehr mit Festbrennweiten gearbeitet haben, hatten wir dementsprechend auch viele Objektive dabei (das war keine gute Idee!). Als Marcos Eltern irgendwann zu Besuch bei uns in Thailand waren, gaben wir ihnen die Hälfte der Linsen mit. Es gab einige Situationen, wo wir kein Foto oder Video gemacht haben, einfach weil wir keine Lust hatten, die sperrige Technik herauszukramen.


Was dich in diesem Beitrag erwartet:

  • Unser Kamerawechsel nach 2 Jahren Weltreise
  • 1. Kamera auf Reisen – Feedback Canon 650d
  • 2. Kamera auf Reisen – Feedback Sony 6000
  • 3. Alle Daten & Fakten im Überblick
  • 4. Zubehör & Objektive für die Canon
  • 5. Zubehör & Objektive für die Sony
  • 6. Fotobeispiele

Unser Kamerawechsel nach 2 Jahren Weltreise

Nach 2 Jahren auf Reisen haben wir uns dann endlich durchgerungen und uns eine kleinere Kamera zugelegt. Aus einer Canon 650d* wurde eine Sony 6000*. Anfangs waren wir skeptisch. Kann eine so kleine Kamera mit der großen Spiegelreflex mithalten? Ist die Qualität der Bilder gleichwertig? Wie ist das mit den Videos?

Seit knapp 1,5 Jahren arbeiten wir jetzt mit der Sony 6000, haben auf vielen Reisen sogar komplett auf die DSLR-Ausrüstung verzichtet. Es wird also Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen. Im folgenden Beitrag verraten wir dir, ob wir im Vergleich zur 650d mit der Sony zufrieden sind. Um es nicht zu unverständlich zu machen, gehen wir dabei nicht in kleinste Technik-Detail. Wir freuen uns, wenn dir dieser Beitrag bei deiner Kaufentscheidung weiterhelfen kann. Viel Spaß beim Stöbern!


1. Kamera auf Reisen – Feedback Canon 650d

Die Canon 650d war immer unser „kleiner“ Liebling, wenn auch etwas schwerer als System- oder Kompaktkameras. Ich habe mich für dieses Einsteigermodel entschieden, da die Canon 650d damals einfach in mein Budget passte. Vor 4 oder 5 Jahren kostete diese Kamera 599€, ohne Kit-Objektiv (18 – 55mm) etwas weniger. Heute bekommt man den Body schon für 270€ bei Amazon. Wahnsinn oder? Mittlerweile bekommt man für 550€ schon die bessere Canon 750d.


Kamera auf Reisen – Unsere Canon DSLR 650d


Die Canon 650d liegt gut in der Hand und lässt sich einfach bedienen. Der große, helle Touchscreen sorgt für eine optimale Anzeigequalität. Auch kann man das Display schwenken und drehen. Cool, wenn man mal aus einem etwas anderen Blickwinkel fotografieren möchte. Die verschiedenen Modi sind ebenfalls einfach zu bedienen. Zumindest wenn man sich mal Zeit genommen hat, um sich mit diesen Modi auseinanderzusetzen. Wir fotografieren meist nur manuell. So können wir Blende, Belichtungszeit und weitere Parameter selbst steuern.


Kamera auf Reisen – Schwer und klobig


Die 18 Megapixel sorgen für eine wirklich gute Bildqualität und eine präzise Farbwiedergabe. Auch mit den Video-Aufnahmen waren wir sehr zufrieden (1080p-Auflösung). Das interne Mikrofon ist bei guten Verhältnissen nicht schlecht, wir haben aber immer mit einem externen Mikrofon die Videos gedreht. So war der Sound meist wirklich stark.


Präzise Farbwiedergabe und eine gute Bildqualität

Durch den hohen ISO-Wert kann man auch bei recht schwachen Lichtverhältnissen Fotos und Videos machen, hängt allerdings auch von der benutzten Linse ab. Mit unserem Weitwinkel kamen wir recht schnell an unsere Grenzen, bei eingehender Dunkelheit macht die Linse schlapp. Dann muss man den ISO hochschrauben und schon hat man störendes Bildrauschen. Aber das hängt eben mit der Lichtstärke des Objektivs zusammen. Mit dem Sigma Art ging das deutlich besser.

Für die 650d gibt es wirklich viele Objektive, teilweise auch richtig günstig. Was uns mit der Zeit aber wirklich störte, war das Gewicht. Mit dem Sigma Art Objektiv waren wir locker bei knapp 1,2 kg. Das klingt wenig, ist es allerdings nicht. Die hochwertigen Objektive wiegen generell recht viel. Das Sigma Art wiegt 0,67 kg, das Weitwinkel 0,52 kg und das 17 – 50mm 0,57 kg.


Zu schwer, zu klobig!

Wenn man lange Zeit durch die Welt reist, dann stört dieser Ballast einfach irgendwann. Vor allem wenn man weiß, dass es mittlerweile weitaus besser und leichtere Alternativen gibt. Generell ist die Canon aber ein solides Einsteigermodell mit einigen Features, die man sonst nur in der hauseigenen Mittelklasse (Canon 60d) findet. Besonders für Einsteiger in die DSLR ist diese Kamera sehr gut geeignet.


2. Kamera auf Reisen – Feedback Sony 6000

Und dann bekamen wir endlich Familienzuwachs. Nach langem Hin und Her haben wir uns getraut, eine kleine Kamera zu kaufen. Immer wieder hörten wir von der Sony 6000, waren uns aber nie sicher. Es ist eben schon eine Umstellung, so einer kleinen und leichten Kamera zu vertrauen. Wenn man nur mit den DSLR arbeitet, kann man es kaum glauben, dass so eine kleine Kamera genauso gut arbeiten soll, wie eine DSLR (wenn nicht sogar besser). Aber wir kannten uns auch einfach nicht auf dem Gebiet der Systemkameras aus, wussten nicht, dass sie sogar besser arbeiten als DSLRs.

Wir ließen uns beraten, hatten am Ende zwei Kameras in der engeren Auswahl. Auch die Olympus OM-D E-M10 Mark II fanden wir grandios, war uns am Ende mit Zubehör und weiteren Objektiv aber leider viel zu teuer. So haben wir dann doch die Sony 6000 mit nach Hause genommen.


Kamera auf Reisen – Unsere Sony 6000


Diese Kamera überzeugt vor allem durch das geringe Gewicht und die Größe. 280 Gramm, vorher hatten wir mit der Canon 570 Gramm in der Hand (nur der Body). Mit einer Größe von 120 x 67 x 45 mm passt diese Systemkamera in eine wirklich kleine Tasche. Viel Platz nimmt sie nicht weg – ein riesiger Pluspunkt für uns. Und dann ging es auch schon ins Eingemachte. In den folgenden Wochen benutzten wir nur noch die Sony 6000 um ein Gefühl dafür zu bekommen. Wir probierten herum, erkundeten die Features und Einstellungsmöglichkeiten. Learning by doing eben!

Am Anfang blickten wir nicht ganz so schnell durch bei den vielen Einstellungen, Sony ist eben anders als Canon. Doch mit der Zeit hat man den Dreh raus. Leider verfügt die Kamera über kein Touchscreen. Das ist insofern eine kleine Umstellung, weil wir es von Canon gewohnt waren. Und so tatschten wir immer und immer wieder auf den Display.


Viele coole Features bei der Sony 6000

Richtig cool ist, dass man einige wirklich hilfreiche Modi hat. So gibt es zum Beispiel die intelligente Automatik, überragende Automatik, HDR und eine super Panoramafunktion. So können selbst Einsteiger diese Kamera einfach benutzen. Wir müssen zugeben, dass der Auto-Modus schon ziemlich stark ist. Wenn man nur mal eben ein paar „Schnappschüsse knippsen“ möchte, dann reicht der Modus vollkommen aus. Wer damit fotografieren möchte, der sollte sich auf jeden Fall mit der Manuellen Fotografie auseinandersetzen.

Die Canon verfügt über 18 Megapixel, die Sony sogar über 24. Man kann sich also vorstellen, wie gut die Bildqualität ist. Auch die Farbwiedergabe ist wirklich super. Der ISO-Wert toppt auch die Canon 650d, wie auch die Serienbildgeschindigkeit. Man kann bis zu 11 Frames pro Sekunde machen, bei der Canon waren es lediglich 5. Der Fokus arbeitet richtig schnell und zuverlässig, weitaus besser als bei der Canon.


Kamera auf Reisen – Klein und handlich


Mit der Videoqualität sind wir super zufrieden. Durch den optischen Bildstabilisator kann man aus der Hand wirklich wackelfrei filmen. Das war vorher mit der Canon und unseren Objektiven nicht machbar. Die Aufnahmen waren fast immer verwackelt. Da hätten wir noch ein Stativ mitschleppen müssen. Mit einer speziellen Speicherkarte (SDCX) und einigen Einstellungen können wir nun auch super Slow-Motion-Aufnahmen machen. Das wirkt in den Kurzvideos immer richtig cool, wie wir finden.

Mittlerweile gibt es wirklich gute Objektive für die Kamera, allerdings teurer als die Canon-Linsen. Wir können aber mit einem Adapter auch alte Canon-Objektive auf der Sony benutzen. Zwar kann man dann nur den manuellen Fokus nutzen, klappt aber ganz gut.


Wenige Schwächen, viele Stärken

Richtig cool ist auch, dass man Einstellungen und Modi in einen Speicher ablegen kann. So werden eigene Einstellungen schnell abrufbar. Den 3 fn-Tasten kann man verschiedene Funktionen geben und mit Einstellungen versehen. Diese lassen sich dann im Modus „MR“ abrufen. Dort wählst du dann eine deiner drei gespeicherten Konfigurationen aus, mit welcher du arbeiten möchtest.

Leider können wir kein Mikrofon extern anschließen, das müssten wir wieder durch einen kleineren Umweg lösen. Dazu muss man aber sagen, dass das integrierte Mikrofon wirklich stark ist. Der Akkuverbrauch ist vor allem beim Filmen schon sehr hoch, du solltest die Kamera wenn möglich im Flugmodus nutzen und die Live-View-Funktion am Display ausschalten. Wenn wir nur Fotos machen, dann hält das Akku auf jeden Fall einen ganzen Tag. Ansonsten haben wir noch keine wirklich drastischen Schwächen im Vergleich zur Canon 650d finden können.

Die Sony 6000 hat wirklich viele Stärken und nur wenige Schwächen. Das gute Preis-Leistungsverhältnis, ein super Angebot an Objektiven, die Qualität der Bilder, der schnelle Autofokus, die Videoqualität, das Gewicht und die Größe sowie das gute Rauschverhalten haben uns bisher mehr als überzeugt. Wenn du eine gute Alternative zu den schweren und klobigen Spiegelreflexkameras suchst, bist du mit der Sony 6000 auf der sicheren Seite.


3. Alle Daten & Fakten im Überblick


Kameramodell

Canon 650d

Sony 6000

Gewicht 0,57 Kg 0,28 Kg
Größe 133 x 100 x 79 mm 120 x 67 x 45 mm
Sensor 18MP — APS-C CMOS 24MP — APS-C CMOS
Objektivanschluss Canon EF/EF-S Mount Sony E Mount
ISO max. 12.800 max. 25.600
Serienbildgeschw. 5 Bilder pro Sekunde 11 Bilder pro Sekunde
Video 1920 x 1080 Full HD 1920 x 1080 Full HD
Fokuspunkte 9 179
Touchscreen ja nein
Mikrofonanschluss ja nein
Sucher optisch elektronisch
Autofokus okay super
Motiveinstellungen Kreativ-Automatik, Landschaft, Sport, Nahaufnahme, HDR intelligente Automatik, überragende Automatik, HDR, Panoramafunktion
Akku mittels Ladeschale mittels USB
Hier bestellen: Canon 750d* Sony 6000*

4.

Zubehör & Objektive für die Canon

Für die Canon haben wir allerhand Objektive. Da wir sehr gerne mit Festbrennweiten arbeiten, haben wir da zum Beispiel das Canon Pancake 40mm f2,8* und das super lichtstarke Sigma Art 35mm f1,4*. Diese Linse ist der absolute Wahnsinn, hat allerdings auch ihren Preis. Hinzu kommt noch das Canon 85mm f1,8* und das Weitwinkel Sigma 10-20mm*. Damit wir auch mal zoomen konnten, haben wir uns damals noch dasTamron 17-50mm f2,8* besorgt. Es ist kein super Telezoom, aber es reichte vollkommen aus und ist lichtstark. Das 85er von Canon habe ich damals nur gekauft, weil ich es gerne für Portrait-Aufnahmen benutzt habe (auch bei Hochzeiten).


Kamera auf Reisen – Wir haben viele Linsen für die Canon 650d


Für Landschaften nutzen wir eigentlich nur das Weitwinkel-Objektiv, mit welchem wir mehr als zufrieden sind. Die Farben sind der Hammer. Gestört hat uns immer das laute Knattern des Autofokus, was vor allem bei Filmaufnahmen nervt. Für Close-Ups (Nahaufnahmen) und gelegentlich auch Street-Fotografie kam dann meist das Sigma Art zum Einsatz. Das ist wohl unsere Lieblings-Linse. Generell macht man aber auch mit dem Canon 50mm f1,8* nichts falsch. Das ist sozusagen ein „Immer-Drauf-Objektiv“.

Wir haben zum Start der Weltreise ernsthaft 4 Objektive dabei gehabt (2,2 Kg). Zusammen mit der Kamera waren wir bei knapp 3 Kilogramm. Das klingt nicht viel, zusammen mit den Laptops, den E-Readern, sämtlichen Kabelzeugs, Steckdosenverteilern und Ladestationen waren wir locker bei 10 kg nur für unsere Technik. Irgendwann stellt man dann fest: „Wenn diese 10 kg nicht wären, dann hätten wir jeder nur 7 kg auf dem Rücken mit Klamotten. Wie cool das wäre!“


Unsere Produkte kannst du hier bei Amazon bestellen:

  • Canon 650d mit Kit Objektiv*
  • Canon 40mm f2,8*
  • Tamron 17-50mm f2,8*
  • Sigma Art 35mm f1,4*
  • Canon 50mm f1,8*
  • Sigma 10-20mm f3,5 bis 5,6*
  • Kameratasche Montana*
  • Fernauslöser Canon*
  • 2x Akku*
  • Reinigungsset*
  • Speicherkarten SDHC 32GB*

Gesamtgewicht der Kamera mit allen Objektiven: 2,9 kg.  


5. Zubehör & Objektive für die Sony

Unsere Sony-Ausrüstung ist bisher noch recht überschaubar, soll allerdings auch erst einmal so bleiben. Wir haben zwei Linsen, einmal eine Festbrennweite 50mm f1,8* und einmal das 16-50mm f3,5 – 5,6*. Mit beiden sind wir sehr zufrieden, vor allem die Festbrennweite haut uns vom Hocker. Der Bookeh-Effekt ist einfach hervorragend und verleiht den Bildern eine ganz eigene Stimmung. Mit dem 16-50er kommen wir etwas in den Weitwinkel-Bereich hinein, haben aber auch 50mm für „ganz normale“ Aufnahmen.


Kamera auf Reisen – Einige Objektive für die Sony 6000


Das 16-50 gibt es für 276€, ist aber meist beim Kauf der Sony 6000 schon mit dabei im Set. Die Festbrennweite 50mm f1,8 kostet knackige 279€. Ein riesiger Unterschied zum Preis von Canon. Die Qualität ist aber wirklich spitze. Auch kommen wir momentan mit beiden Objektiven super hin, brauchen vorerst kein weiteres. Auch haben wir die Festbrennweite von Sony mit 28mm f2,0* Dieses zählt als Weitwinkel und ist sehr lichtstark. Es eignet sich sehr gut als Ergänzung zu unserem Hauptobjektiv. Mit der maximalen Blendenöffnung von F2,0 gelingen sehr gute Aufnahmen bei schwacher Beleuchtung. Die Linse kostet zwischen 360€ und 420€.

Zusätzlich haben wir noch eine Blitzschuhabdeckung gekauft, da dieser bei der Sony frei liegt. Das ist bei elektronischen Kontakten nicht sehr gut. Mit dem Adapterring können wir auch die alten Objektive (Canon, Tamron, Sigma) nutzen. Mit den zusätzlichen Akkus, der Displayschutzfolie und dem Reinigungsset sind wir momentan bestens ausgestattet.


Sony hier bei Amazon bestellbar:

  • Sony 6000 inkl. SEL-P1650 Objektiv*
  • Sony SEL 50mm f1,8*
  • Sony SEL 28mm f2,0*
  • Kameratasche*
  • Blitzschuhabdeckung*
  • Adapterring*
  • 2x Akku und Ladestation*
  • Reinigungsset*
  • Displayschutzfolie 6 Stk.*
  • Speicherkarten SDXC 64 GB*
  • Speicherkarten Etui

Gesamtgewicht der Kamera mit allen Objektiven: 0,6 kg.  


6. Fotobeispiele

Im folgenden Abschnitt zeigen wir dir noch einige Fotobeispiele mit verschiedenen Objektiven und den beiden Kameras. Noch heute nehmen wir die DSLR hin und wieder mit auf unsere Reisen. Gerade wenn auf uns wunderschöne Landschaften warten, nehmen wir gerne das Weitwinkel für die Canon 650d mit. Die Farben, der Bildausschnitt und die ganz eigene Stimmung gefallen uns immer noch sehr gut. Auf allen anderen Reisen haben wir fast nur noch die Sony-Ausrüstung dabei.


Island – Beispiel Canon 650d mit dem Weitwinkel 10-20 mm


Island – Beispiel Canon 650d mit dem Weitwinkel 10-20 mm


Marokko – Beispiel Canon 650d mit dem Weitwinkel 10-20 mm


Marokko – Beispiel Canon 650d mit dem Sigma Art Objektiv 35 mm


Island – Beispiel Canon 650d mit dem Sigma Art Objektiv 35 mm


Tarifa – Beispiel Canon 650d mit Tamron 17 – 50 mm f2,8


Wein in Bamberg – Beispiel Sony 6000 mit dem Objektiv 50 mm f1,8


Belize – Beispiel Sony 6000 mit dem Objektiv 28mm f2,0


Belize – Beispiel Sony 6000 mit dem Objektiv 28mm f2,0


Man kann gut sehen, dass die Sony 6000 absolut mithalten kann mit Spiegelreflexkameras. Von der Bildqualität ist die Kamera wirklich top und auch die Objektive arbeiten stark und zuverlässig. Wir sind sehr zufrieden und bereuen unsere Kaufentscheidung noch immer keineswegs.

Mittlerweile haben wir uns an die kleine und leichte Kamera gewöhnt, waren sogar geschockt, als wir die schwere DSLR mal wieder in der Hand hatten. Das Teil ist super wuchtig und unglaublich schwer. Dennoch wird sie bei uns auch weiterhin zum Einsatz kommen, auf Reisen nehmen wir aber lieber unsere neue kompakte Sony 6000 mit. Und das Beste an der Sache: Aus 2,9 kg haben wir nun 0,6 kg gemacht. Da freut sich unser Gepäck!


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