World war z gamestar: World War Z PC-Test: Ein würdiger Left4Dead-Nachfolger?

World War Z PC-Test: Ein würdiger Left4Dead-Nachfolger?

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World War Z — Fazit: Der beste Ersatz für Left 4 Dead 3

Update zur Kostenlos-Aktion

World War Z gibt’s für kurze Zeit geschenkt: Bis zum 2. April 2020 könnt ihr das Spiel einfach im Epic Store herunterladen und dann für immer behalten und spielen. Seit unserem Test zum Release hat sich aber viel getan! Hier die wichtigsten Neuerungen, die noch nicht in unserer Wertung von vor einem Jahr berücksichtigt sind:

Crossplay-Update: PC- und Konsolenspieler stehen jetzt zusammen gegen die Horde

Horde-Modus: Die von Fans geforderte Endlos-Variante ist inzwischen im Spiel

Neue Zombie-Arten: Mehrere neue Spezial-Zombies wurden hinzugefügt

Neue Missionen & Endgame: Kostenlose Kapitel & Schwierigkeitsstufen wurden nachgereicht

Vier Spieler, unzählige wandelnde Kadaver, Schusswaffen, Granaten, Kettensägen. Das ist ein seit Jahren bewährtes Konzept, das auch heute noch gut funktioniert. Die Zombies sind halt einfach nicht totzukriegen — höhö! Das Alleinstellungsmerkmal von World War Z, dem Spiel zum Film zum Buch, sind die aberwitzig riesigen Mengen von Zombies.

Bis zu 500 Untote füllen gleichzeitig den Bildschirm, schmeißen sich in Heerscharen von Hausdächern, türmen sich auf und bilden Kletterpyramiden wie eine Horde übergroßer, schimmeliger Ameisen. Wie ein Kollektiv rast die Masse aus hässlichen, gammeligen Kadavern unaufhaltsam vorwärts, ohne Pause, ohne Rücksicht auf Verluste, gnadenlos und überwältigend. Bildlich muss man sich das ungefähr so wie das Boarding bei einem durchschnittlichen Passagierflug vorstellen.

In vier unterschiedlichen Settings (das Spiel nennt sie Episoden), New York, Jerusalem, Moskau und Tokio, dezimieren wir die Zombiehorden, marschieren von einem Missionsziel zum nächsten und durchsuchen dabei auch mal ein paar Leichen nach einem Schlüssel oder befestigen einen Punkt auf der Karte, um ihn für ein paar Minuten gegen eine extra dicke Masse Untoter zu verteidigen.

Schier endlose Mengen an Zombies rasen wie bekloppt durch die Level. Das haben wir noch in keinem anderen Spiel gesehen.

Überall in den Leveln verteilt liegen Schrotflinten, Sturmgewehre, aber auch ganz besonders saftige Mordwerkzeuge wie Raketenwerfer herum, mit denen wir wortwörtlich die Fetzen fliegen lassen. Das ist spektakulär und macht dank guter Waffensounds gleich noch mal so viel Spaß. Zudem verfügen wir je nach gewählter Klasse über etwas Spezialausrüstung und ein paar Passiv-Boni.

Als Gunslinger schmeißen wir beispielsweise Granaten, sind besonders treffsicher mit automatischen Waffen und verursachen weniger Schaden an unseren Teamkameraden, als Slasher hauen wir im Nahkampf fester drauf und treffen mehr Zombies als andere Klassen, der Exterminator schmeißt gerne mit Molotow-Cocktails um sich und so weiter.

Insgesamt gibt es sechs dieser Klassen, für die wir mit ausreichend Erfahrungspunkten auch immer wieder mal neue Boni freischalten, ähnlich wie bei Killing Floor 2. Das sorgt für etwas mehr Wiederspielwert, denn die Episoden mit insgesamt elf Missionen hat man nach rund fünf Stunden alle gesehen. In jedem Setting gibt es vier verschiedene Figuren mit etwas Hintergrundgeschichte, eine fesselnde Story, dynamische und überraschenden Ereignisse oder wirklich interessante Charaktere gibt es aber nicht.

Für besonders hartnäckige Untote greifen wir zur Kettensäge. World War Z hat einfach Stil.

Wer es hart mag, hat fünf unterschiedliche Schwierigkeitsgrade zur Auswahl — auf höheren Settings gibt’s weniger Wiederbelebungen, mehr Schaden durch Friendly Fire und mehr Spezialzombies (mehr dazu später). Dann liegt auch spürbar weniger Munition und Ausrüstung herum — ab hier wird Schleichen lebenswichtig, denn wer Krach macht, lockt oft mehr Gegner an, als er bewältigen kann.

An den Missionen selbst ändert sich jedoch nichts, die laufen linear ab. Zwischen den Abenteuern werten wir unsere Waffen auf, damit wir uns auch auf höheren Schwierigkeitsgraden verteidigen können. Wenn wir beispielsweise besonders intensiv mit dem Sturmgewehr kämpfen, dürfen wir über kurz oder lang eine stärkere Variante davon dauerhaft freischalten, so lange wir über genug Spielwährung verfügen. Die Währung gibt’s als Belohnung am Ende jeder Mission, Lootboxen und Mikrotransaktionen fehlen.

Wir haben mit dem SMG viele Zombies umgenietet und schalten gegen Spielwährung eine stärkere Variante frei.

World War Z (PC) — Release, News, Systemanforderungen

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Trailer zu World War Z: Aftermath zeigt den nächsten Schritt für den Zombie-Shooter


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25.08.2021

Trailer zu World War Z: Aftermath zeigt den nächsten Schritt für den Zombie-Shooter

Neue Maps, ein Ego-Shooter-Modus und eine neue Klasse erwarten Spieler von World War Z im DLC Aftermath. Der Trailer zeigt, was Fans des Horde-Shooters mit Aftermath bekommen: In zwei neuen Szenarien, und zwar Rom und Kamchatka, müssen Spieler die Massen von Untoten abwehren. Eine neue Klasse namens Vanguard hilft dabei in der Defensive, da der Spezialist einen Schild im Gepäck hat.
Besonders interessant: Mit Aftermath lässt sich World War Z künftig sogar als Ego-Shooter spielen, First-Person-Modus sei Dank. Mehr Gameplay aus der Ichsicht seht ihr in einem anderen Trailer zu World War Z.
World War Z: Aftermath erscheint am 21. September 2021 als kostenpflichtiger DLC auf Steam und im Epic Store sowie für Konsolen. Neue Spieler können das Komplettpaket, also sämtliche Inhalte von World War Z Game of the Year Edition samt Aftermath-DLC zum Komplettpreis von 32 Euro kaufen. Besitzer des Hauptspiels bekommen den DLC zum halben Preis.


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09.08.2021

World War Z: Aftermath zeigt neue Schauplätze und Ego-Perspektive im Trailer

World War Z bekommt mit Aftermath zum 21. September 2021 ein dickes Update spendiert: Mit dem neuen DLC landen nicht nur neue Charaktere und Karten im Zombie-Shooter, ebenso gibt es erstmals einen First-Person-Mode und ein generalüberholtes Nahkampfsystem. Einen Überblick über sämtliche (Gameplay-)Neuerungen bekommt ihr im Trailer, den die Entwickler von Saber Interactive erst kürzlich veröffentlichten.
Was genau gibt es Neues? So gibt es mit Kamtschatka und Vatikanstadt zwei neue Maps beziehungsweise Kampagnen und mit dem «Vanguard» eine neue Klasse, die die bisherigen abrundet. Der Vanguard benutzt ein elektrisches Schild als eine Art Rammbock, um seinen Team einen Weg zu bahnen und Möglichkeiten zum Gegenangriff zu eröffnen. Während die neue Ego-Perspektive zweifelsohne für eine dichtere Immersion sorgen dürfte, werden Nahkampfwaffen mit Aftermath in die Kategorien «Einhand» und «Zweihand» unterteilt. 
Das kostet der Spaß: World War Z: Aftermath umfasst übrigens alle bisher veröffentlichten Inhalte der GOTY-Edition und wird zum Launch circa 50 Euro kosten. Wer World War Z bereits besitzt, muss nur 30 Euro für das Upgrade bezahlen und Spieler der GOTY-Edition nur 20 Euro. Für Anfang 2020.
NextGen-Verbesserungen kommen ebenfalls: Für PC-, PS5- und Besitzer der Xbox Series X/S gibt es mit Aftermath übrigens auch weitgehende Verbesserungen wie 4K-Support und 60 fps. Anfang 2022 folgt dann außerdem ein «Horde-Modus XL» und weitere, nicht weiter spezifizierte NextGen-Verbesserungen, die für Besitzer von Aftermath kostenlos verfügbar sind.


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Alle neuen Spiele der E3 2021 (Teil 1) — Payday 3, neues Painkiller & mehr

Die ersten Spiele der E3 sind da und wir geben euch den Überblick über alle neuen Titel, die bislang angekündigt wurden. Von Battlefield 2042 bis World War Z Aftermath, bei uns seht ihr alles! Nicht dabei sind natürlich Spiele, die schon vor der Messe bekannt und jetzt nur neue Trailer gezeigt haben, beispielsweise sowas wie Elden Ring.


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World War Z als Ego-Shooter: Großes Aftermath-Addon macht’s möglich

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