Vr brillen testen: Die beste VR-Brille | Test 01/2023

VR-Brille: der große Ratgeber

Was ist so faszinierend an Virtual Reality?

Virtual Reality ist mit nichts so wirklich zu vergleichen. Selbst ein 3D-Film im Kino bietet nur einen Bruchteil der Immersion von VR. Sobald man das VR-Headset aufsetzt und sich unmittelbar vor den Augen eine virtuelle Welt aufbaut, fängt das Gehirn an zweigleisig zu denken.

Wir werden von einem bedrohlichen Zombie angesprungen? Panik macht sich breit. Wir müssen an einer Felswand zum nächsten Klettergriff springen? Unser Gehirn zögert ob der waghalsigen Lage, obwohl wir in Wirklichkeit festen Boden unter den Füßen haben. Ein Teil der Kommandozentrale in unserem Kopf gewöhnt sich rasch an die künstliche Umgebung und „fühlt“ die jeweilige virtuelle Bedrohung, selbst nachdem wir die VR-Brille abgelegt haben. „Wer virtuell unter Stress steht, etwa bei einem Horrorspiel, der bleibt auch in der echten Welt noch eine Weile im Alarmzustand“, erklärt Thomas Metzinger, Neuroethiker an der Universität Mainz.

Vollends beschreiben lässt sich die wahre Faszination der Virtual Reality kaum. Unsere Empfehlung lautet daher: Tauchen Sie selbst in virtuelle Welten ein und machen Sie sich gefasst auf einzigartige Momente!

Sie sind auf der Suche nach einer neuen Konsole? In unserem Konsolen-Test finden Sie Playsation, Xbox und Switch im Vergleich.

Welche VR-Brille passt zu mir?

Die von uns getesteten VR-Brillen wie die HTC Vive Cosmos Elite sind so genannte 6DoF-VR-Brillen. 6DoF steht für „Six degrees of freedom“, was bedeutet, dass Sie sich damit frei im Raum bewegen können. Bei 3DoF-Headsets, wie den Smartphone-Brillen Google Daydream, Samsung Gear VR oder dem Android-Headset Oculus Go, ist die Position fixiert. Dadurch reichen Spielerfahrung und Immersion nicht an 6DoF-Brillen heran.

Welche der von uns getesteten VR-Brillen die richtige für Sie ist, hängt von mehreren Faktoren ab, nicht zuletzt von der Rechenpower über die ihr PC verfügt – oder nach einer Aufrüstung verfügen soll. Damit einhergehend stellt sich die Frage, wie viel Geld Sie bereit sind für ein VR-Headset auszugeben. Zudem unterscheiden sich die VR-Brillen in puncto Display-Technik und Benutzerfreundlichkeit.

Wie viel PC-Power benötigt meine VR-Brille?

Wenn Sie Hunderte von Euro in eine VR-Brille investieren, sollte ihr PC leistungsstark genug sein, um auch grafisch aufwendigere VR-Spiele in hoher – und magenschonender – Bildwiederholrate zocken zu können. Die in unserer Test-Vergleichstabelle angegebenen empfohlenen Systemanforderungen für Grafikkarte (GPU) und Prozessor (CPU) reichen nicht nur, um grafisch anspruchslose Titel wie Superhot VR in spielen zu können. Damit können Sie auch anspruchsvolle Titel wie Half-Life: Alyx in entsprechend hohen Bildfrequenzen zocken.

Für Half-Life: Alyx nennt Entwickler Valve folgende PC-Mindestanforderungen:

• Windows 10
• Intel Core i5-7500 oder AMD Ryzen 5 1600
• 12 GB RAM
• Geforce GTX 1060 AMD Radeon RX 580

Quelle: Valve In Half-Life Alyx erleben Sie das Geschehen aus den Augen von Hauptcharakter Alyx Vance, die mit ihrem Vater gegen skrupellose Besatzer kämpfen.

Welche VR-Trackingsysteme gibt es?

Quelle: PC Games HardwareDie Tracking-Systeme, die es seit 2016 gibt (v.l.n.r.): Outside-In-, markerbasiertes Inside-Out- und markerloses Inside-Out-Tracking

Die neueste Generation an VR-Brillen verfügt über ein so genanntes Inside-Out-Tracking. Die HTC Vive Cosmos Elite etwa benutzt hierfür mehrere in verschiedene Richtungen angeordnete Kameras, um einen möglichst großen Bereich erfassen zu können. Auf der Brille sind also Kameras die nach „außen“ in den Raum gucken, daher der Begriff Inside-Out-Tracking.

Obwohl alle VR-Brillen in unserem Testfeld auf Inside-Out-Tracking setzen, gibt es Unterschiede zwischen der Windows-Mixed-Reality-Brille HP Reverb oder PSVR. Reverb funktioniert in so gut wie jedem Raum, der eine ausreichende Helligkeit bietet – ist es zu dunkel, streikt das Tracking.

Frühere VR-Brillen, wie das erste Modell der HTC Vive,  funktionieren auch im „dunklen“ Raum, benötigen allerdings spezielle „Lampen“, so genannte Lighthouse-Stationen. Diesen Unterschied beschreibt man mit den Begriffen „Markerloses Inside-Out“ und „Markerbasiertes Inside-Out“. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass markerbasiertes Inside-Out-Tracking präziser ist, bei der Einrichtung jedoch Nachteile gegenüber markerlosem Inside-Out-Tracking hat.

• Markerloses Inside-Out: Über integrierte Sensoren erkennt das VR-Headset ihre Position im Raum, es werden keine speziellen Lampen oder ähnliche Markierungen im Raum benötigt. Markerloses Inside-Out verwenden Windows Mixed Reality (HP Reverb) und HTC Vive Cosmos.
• Markerbasiertes Inside-Out: Das VR-Headset erkennt mit integrierten Sensoren ihre Position im Raum, jedoch werden besondere Markierungen im Raum benötigt, wie spezielle Lampen. Verwendung findet markerbasiertes Inside-Out bei HTC Vive Cosmos Elite und Playstation VR.

Welche Displays stecken in den VR-Brillen?

Die aktuelle Generation an VR-Brillen verfügt über deutlich höhere Auflösungen als die 2016 erschienenen Oculus Rift oder HTC Vive. Bei der Oculus Rift S etwa sind knapp 42 Prozent an zusätzlichen Bildpunkten hinzugekommen, bei der Quest sind es sogar um die 78 Prozent. Noch höhere Auflösungen bietet HP Reverb.

Hingegen fallen die Schwarzwerte der neuen LC-Displays schlechter aus als bei den früheren Modellen mit OLED-Bildschirmen, da hier einzelne Pixel nicht ausgeschaltet werden können. Deswegen werden Sie auch in dunklen Szenen vermehrt mit einem Grauwert konfrontiert. Als einzige aktuelle VR-Brille ist das autarke All-in-on-VR-Headset Oculus Quest mit einem OLED-Display ausgestattet – auf diese VR-Brille gehen wir am Ende dieses Ratgebers gesondert ein.

Auch bei den Bildfrequenzen der Displays gibt es Unterschiede. Für magenschonendes Gaming sind mindestesns 90 Hz zu empfehlen. Die Valve Index bietet sogar bis zu 144 Hz, wodurch schnelle Bewegungen noch geschmeidiger dargestellt werden können.

Während frühere VR-Brillen noch auf OLED-Displays setzten, sind aktuelle VR-Headsets zumeist mit LCDs ausgesattet.

Welche Unterschiede gibt es bei der Ergonomie von VR-Brillen?

Bei der Ergonomie der VR-Headsets hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Inzwischen setzen viele Hersteller auf das so genannte Halo-Design, das die Last über einen Ring auf den kompletten Schädel verteilt. Bei der HTC Vive Cosmos kommt zudem ein Klappvisier zum Einsatz, damit man sich schnell wieder in die reale Welt zurückbefördern kann. Überdies wird dadurch das Fixieren und Justieren der VR-Brille vereinfacht.

Ein weiterer Fortschritt für die Ergonomie ist das Kopfpolster. Hier punktet die Vive Cosmos mit der bequemsten Halterung in unserem Testfeld. Hinzu kommt ein Schaumstoffplatzhalter, der genutzt werden kann, wenn der Kopf für die VR-Brille zu klein ist oder der hintere Bereich sich nicht richtig an den Schädel anschmiegt.

Welcher VR-Controller ist der beste?

Das Eingabegrät der Vive Cosmos ist recht bullig und schwer, was sich recht schnell bemerkbar macht. Außerdem benötigen Sie zwei Mignonzellen und haben in bestimmten Spielen ein Kompatibilitätsproblem. Hinzu kommen Trackingprobleme, das Erfassen der Controller erfolgt unsauberer, je näher man an das Headset kommt.

Das HP Reverb setzt auf Mixed-Reality-Standard-Controller, die sich an den Vive-Griffeln orientieren. Allerdings sind die Controller etwas zu glatt geraten, außerdem geht auch hier bei hektischen Bewegungen schon mal das Batteriefach auf. PSVR nutzt die Move-Controller, die sich jedoch weniger intuitiv bedienen lassen, als die Controller der Konkurrenz. Achtung: Oft liegen die Controller der VR-Brille nicht bei, sondern müssen separat erworben werden.

Quelle: PC Games Hardware Links ist der Touch Controller für die Oculus Rift (2016) zu sehen, direkt daneben der Controller für Rift S und rechts außen der Controller der HTC Vive Cosmos. Auffällig: Oculus hat den Controller verkleinert, das HTC-Eingabegerät ist gewachsen.

VR-Brille Vergleich: Unsere Empfehlung

Mittlerweile machen die VR-Headset-Hersteller nichts mehr grundlegend falsch. Bei der Auswahl kann man wirklich nach eigenem Gusto, Geldbeutel und Rechnerausstattung verfahren. Die PSVR liegt preislich deutlich unter der Konkurrenz, liefert aber auch die geringste Auflösung. Da sich PSVR inzwischen auch am PC betreiben lässt, bietet die VR-Brille von Sony aber einen günstigen Einstieg in die VR-Welt. Die neue HTC Vive Cosmos Elite ist  die leistungsfähigste VR-Brille in unserem Testfeld, sie ist jedoch auch die teuerste.

Motion Sickness: Vertrage ich die VR-Brille auf der Nase überhaupt?

Die See- oder Reisekrankheit (englisch: Motion Sickness) ist einer der größten Hindernisse beim VR-Gaming. Ob Sie sich problemlos stundenlang in der Virtual Reality aufhalten können oder Sie sich schon nach kurzer Zeit unwohl fühlen, hängt von mehreren Faktoren ab, zum Teil von äußeren Einflüssen, aber auch von der genetischen Konstitution.

Was genau ist Motion Sickness?

Wird Ihnen schnell schlecht, wenn Sie während einer Autofahrt etwas lesen oder auf der Kirmes per Achterbahn umherrollen? Wenn ja, sind Sie sehr wahrscheinlich anfällig für eine Form von Motion Sickness. Setzen Sie nun eine VR-Brille auf und zocken Sie ein Virtual-Reality-Spiel, können die Informationen, die Ihr Gehirn erreichen, unter Umständen nicht vermitteln, dass Sie gerade eine andere Figur durch ein Spiel führen. Folglich signalisiert Ihr Gehirn dem Körper: Sie bewegen sich. Der Körper weiß es allerdings besser, denn er tut gerade nichts, was einer Bewegung gleichkäme. Und schon schrillen die inneren Alarmglocken.

Einzige plausible Erklärung für die Diskrepanz ist, dass Sie gerade eine Halluzination erleben. Eine Halluzination durchlebt ein Mensch im Grunde aber nur, wenn sich giftige Beeren oder Kräuter in den Verdauungstrakt verirrt haben. Der Körper will die giftigen Nahrungsmittel so schnell wie möglich wieder loswerden und signalisiert dies durch ein Gefühl von Übelkeit.

Muss ich auf VR verzichten, wenn ich unter Motion Sickness leide?

Wie intensiv sich Motion Sickness äußert, hängt von mehreren Faktoren ab, wobei die genetische Komposition eine wichtige Rolle spielt. Sie können noch so technikbegeistert sein, wenn Ihr Magen beim VR-Gaming ständig rebelliert, werden Sie die VR-Brille früher denn später gar nicht mehr aufsetzen wollen. Auch die momentane Verfassung kann die Verträglichkeit des VR-Headsets beeinflussen. Sind Sie müde oder angespannt, wirkt sich das VR-Erlebnis stärker auf Sie aus und führt möglicherweise schneller dazu, dass Sie sich unwohl fühlen.

Nicht zuletzt hängt es aber auch von der Technik und dem jeweiligen Spiel ab, wie lange und intensiv das Spielvergnügen ausfällt. Während früher noch galt „je höher die Auflösung und je schärfer das Bild ist, desto verträglicher ist das Spiel“, beweisen Spieleentwickler inzwischen, dass sie es in der eigenen Hand haben, ein magenfreundliches VR-Spiel zu gestalten. Tendenziell empfinden Menschen höhere Auflösungen und Bildfrequenzen bei VR-Gaming jedoch als angenehmer, als Matschgrafik und Ruckler.

Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass heutige VR-Brillen sowie der Großteil aktueller VR-Spiele deutlich verträglicher sind, als es noch zu Beginn des aktuellen VR-Zeitalters im Jahre 2016 der Fall war. Viele kleine Verbesserungen und Kniffe sorgen inzwischen dafür, dass Spieler mehr Freude an der virtuellen Realität empfinden, selbst wenn sie für Motion Sickness besonders anfällig sind. 

Faktoren, die Motion Sickness beeinflussen:

• Genetische Komposition
• Momentane Verfassung (Müdigkeit, Angespanntheit etc. )
• Auflösung/Schärfe
• Bildwiederholfrequenz
• Technische Umsetzung des Spiels

Die All-in-One-Alternative: Oculus Quest 2

Oculus Quest 2* ist ein All-in-One-Gamingsystem für Virtual Reality, das per Android- oder iOS-App eingerichtet wird. VR-Brille und Controller genügen, es gibt keinen Kabel- und High-End-PC-Zwang, da die Hardware in das VR-Headset verbaut ist. Die Quest macht es dadurch zum Kinderspiel, Neulinge in die virtuelle Welt zu bringen: Einfach anmachen, aufsetzen, Spiel wählen und loslegen.

Der möglicherweise größte Kritikpunkt ist, dass man zwingend einen Facebook-Account benötigt, um den nötigen Account anzulegen. Der Account ist ansonsten nicht weiter relevant, wer aber Facebook oder Social Media generell meidet, für den ist die Oculus Quest 2 nicht die besten Wahl.

Mit dem „Oculus Link“-USB-Kabel lässt sich Oculus Quest mit dem PC oder der Konsole verbinden und grafisch aufwendige Spiele oder Apps, die Quest nativ aufgrund der verbauten Hardware nicht verarbeiten könnte, können per Streaming auf der Oculus Quest gespielt werden.

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Quelle: Oculus

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VR-Brillen-Test: Die besten für den PC

Virtual-Reality-Brillen eröffnen nahezu unendliche Möglich­keiten: durch‘s All schweben, in der Antarktis paddeln, die Mona Lisa ganz ohne andere Besucher bestaunen – und all das, ohne das eigene Wohn­zimmer zu verlassen. Doch die Qualität der visuellen Darstellung variiert von Brille zu Brille – genau wie der Trage­komfort oder die Hand­habung.

Der VR-Brillen-Vergleich der Stiftung Warentest zeigt, welches VR-Head­set am besten ist und welche Brille im Basis­schutz persönlicher Daten mangelhaft abschneidet. Wer ein Stand-alone-Modell kauft, das eigen­ständig ohne PC funk­tioniert, spart doppelt: Meist sind die Geräte güns­tiger und es wird viel weniger Strom verbraucht, da kein Computer notwendig ist.

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Die besten VR-Brillen im Test: mit oder ohne PC?

Vier Geräte im VR-Brillen-Test sind auf die Hilfe eines Computers angewiesen. Zwei andere können eigen­ständig arbeiten, lassen sich aber bei Bedarf auch an einen Rechner anschließen.

Zwischen den beiden Gruppen bestehen deutliche Preisdifferenzen, aber auch in tech­nischer Hinsicht unterscheiden sie sich spür­bar: Stand-alone-Brillen bieten mehr Bewegungs­freiheit und verursachen keine Stol­pergefahr, da keine Kabel bei der Nutzung notwendig sind. Die PC-gebundenen Modelle (PCVR) ermöglichen dafür oft mehr visuelle Qualität und etwas bessere Bewegungs­verfolgung.

Ein weiterer Unterschied: Die Stand-alone-Brillen haben im eigen­ständigen Modus nur Zugriff auf einen einzigen App-Store – die Modelle mit PC-Anbindung können mehrere Stores parallel verwenden.

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten können Sie Inhalte aus der Tabelle sehen – beispiels­weise die Namen aller getesteten VR-Brillen, Fotos und Ausstattungs­merkmale.

„Spiele sind oft ein ziemlicher Hammer. Am meisten Auswahl hat man, wenn man die Brille mit dem PC verbindet – dann kann man Spiele aus mehreren, unterschiedlichen App-Stores runter­laden.“

Martin Gobbin, Multimedia-Redak­teur bei der Stiftung Warentest

Motion Tracking: mit oder ohne Basis­stationen?

Drei VR-Brillen im Test tracken die Bewegungen der Nutze­rinnen und Nutzer ausschließ­lich über interne Sensoren. Drei andere verwenden zusätzlich externe Basis­stationen, die in ein paar Metern Entfernung zur Brille aufgestellt werden. Mit den Basis­stationen funk­tioniert die Bewegungs­verfolgung tendenziell etwas präziser, allerdings machen sie die Einrichtung auch ein biss­chen umständlicher. Gute VR-Brillen gibt es sowohl mit Basisstationen als auch ohne Basisstationen.

Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich.

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Immersion: Wie gut das Eintauchen gelingt

Eine VR-Brille ist dann am besten, wenn man sie vergisst. Dieses tiefe Eintauchen in virtuelle Welten – Fach­begriff: Immersion – ist das wohl entscheidendste Qualitäts­merkmal von VR-Brillen. Die VR-Fachleute der Stiftung Warentest haben im Test daher nicht nur geprüft, wie stark die Immersion mit aufregenden Spielen oder lebhaften Videos wirkt. Sie haben auch untersucht, ob starke Bewegungen – etwa bei der Flucht vor Zombies – das Gefühl des Eintauchens mindern, zum Beispiel weil die Brille verrutscht oder das Kabel stört. Außerdem sind wir der Frage nachgegangen, wie gut sich die sechs VR-Brillen für Brillen­träger eignen.

Tipp: Sie spielen lieber klassisch ohne VR-Brille? Kein Problem: Wir haben auch mobile Computer und Cloud Gaming getestet.

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Nikon D850 Camera Test | NikonPro: Nikon

Photographers

My first test of the new camera took place in «extreme» conditions: I went to St. Petersburg for a tennis tournament, which was held in a new hall with very bad lighting from the point of view of shooting. I confess, there was no time for experiments, I just tried to film the competition. Imagine: the site is illuminated by LED lights with a very hard light, terrible “glasses” under the eyes of the athletes, as soon as the athlete lowers his head, his face is not visible. In the Picture Control settings, I even turned down the contrast to soften those deep shadows a little. nine0003

Aperture: f/4
Shutter speed: 1/1250
ISO:4000
Focal length: 400 mm
Camera: Nikon D850
Lens: AF-S NIKKOR 200-400mm f/4G ED VR II

When shooting tennis, I usually set the shutter speed to no longer than 1/1000, because otherwise a blur will appear in the frame: neither the ball nor the racket will be visible. With a sensitivity below 4000 ISO, it was impossible to shoot in those conditions, so I had to work in the range of values ​​\u200b\u200bfrom 4000 to 12800. And you know, the camera did an excellent job! My primary lenses were the classic AF-S NIKKOR 70-200mm f/2. 8E FL ED VR and AF-S NIKKOR 200-400mm f/4G ED VR II sports zooms, plus I traditionally used my favorite 1.4 converter. nine0003

Aperture: f/4
Shutter speed: 1/1250
ISO: 6400-
Focal length: 400 mm
Camera: Nikon D850
Lens: AF-S NIKKOR 200-400mm f/4G ED VR II

Aperture: f/5.6
Shutter speed: 1/1000
ISO: 12800-
Focal length: 550 mm
Camera: Nikon D850
Lens: AF-S NIKKOR 200-400mm f/4G ED VR II

Nikon D850 really has many strengths. First, it is a matrix with a high resolution of 45.4 million pixels. The next day in Moscow, I went to shoot handball. In the hall, with a sensitivity of 2000 ISO, everything went great: no hint of noise, excellent image quality, I was very pleased with the result. Thanks to the matrix, you can safely crop 1/4 of the frame without losing sharpness and image quality! A little later, when I was carefully reviewing the footage, the camera surprised me with exceptional detail. The camera is really chic, with amazing dynamic range: all the details are well worked out even in the shadows. nine0003

I pay a lot of attention to light sensitivity, because the ability to get a good picture at high ISO values ​​is extremely important for sports.

In the new camera, the noise is almost the same as on the flagship D5: you can shoot sports at ISO values ​​up to 5000 without any problems, and even at 6400 the frame is of good quality.

Aperture: f/4
Shutter speed: 1/1250
ISO:4000
Focal length: 112mm
Camera: Nikon D850
Lens: AF-S NIKKOR 70-200mm f/2.8E FL ED VR

Aperture: f/4
Shutter speed: 1/1000
ISO: 3200-
Focal length: 200mm
Camera: Nikon D850
Lens: AF-S NIKKOR 70-200mm f/2.8E FL ED VR

The second most important aspect of sports photography is autofocus. It must work correctly so that the photographer does not miss an important frame. As a rule, I use autofocus on a group of points or 9-point. And in the Nikon D850 it’s just brilliant, almost like the «five» — ​​fast, tenacious and accurate. From all the shootings, I have 98% of the frames in focus, the other two percent are my own mistakes. Moreover, the more I shot, the more I was amazed: autofocus worked perfectly not only in the longitudinal plane, but also when the object was quickly approaching me — for example, an athlete was running at me. Photographers who shoot sports events know that, as a rule, cameras in such situations are often mistaken. But not the D850! nine0003

Aperture: f/4
Shutter speed: 1/1000
ISO: 3200-
Focal length: 120mm
Camera: Nikon D850
Lens: AF-S NIKKOR 70-200mm f/2.8E FL ED VR

Aperture: f/4
Shutter speed: 1/1000
ISO: 3200-
Focal length: 210 mm
Camera: Nikon D850
Lens: AF-S NIKKOR 70-200mm f/2.8E FL ED VR

A few weeks later I had a chance to test the D850 at the Kremlin Cup tennis tournament. Again, my two favorite lenses, a converter and the following parameters: 4000 ISO, shutter speed 1/1250 (sometimes a little longer in dark corners — 1/1000) and at the maximum aperture. Autofocus worked almost perfectly, the image is very good. In general, the impression of the camera is pleasant. Burst speed increased: D850 can «shoot» at speeds up to 9frames per second, but I don’t shoot such series: everyone knows my love for deliberate shots. Although, of course, the opportunity to take a good series of shots is sometimes needed — for example, when you shoot a very intense performance in figure skating.

Another great feature is the silent shooting mode (marked with a Q), which can be useful in situations where the photographer doesn’t need to draw attention to himself by actuating the shutter, such as in a theater. I tried shooting in this mode, and I really liked it — it’s a pity I don’t need to shoot in theaters. nine0003

Aperture: f/4
Shutter speed: 1/1000
ISO:2000
Focal length: 240 mm
Camera: Nikon D850
Lens: AF-S NIKKOR 200-400mm f/4G ED VR II

Aperture: f/4
Shutter speed: 1/1000
ISO:2500
Focal length: 200mm
Camera: Nikon D850
Lens: AF-S NIKKOR 200-400mm f/4G ED VR II

Nikon finally did what I had been dreaming about for so long — a swivel display. While I was testing the new camera, I didn’t have a shoot where it would be useful, however, I run into this problem quite often on my D5: when you need to set a low angle shot from the transmitter. In my lectures, I often show a shot with Bob Martin, a Sport Illustrated photographer (who weighs under 150 kg), lying on his stomach, he is trying to build the right plan in the camera’s viewfinder. It’s terribly inconvenient! So sports photographers will certainly appreciate the rotary display. It’s a pity that the D5 does not have such a display. nine0003

Aperture: f/4
Shutter speed: 1/1000
ISO:2500
Focal length: 290 mm
Camera: Nikon D850
Lens: AF-S NIKKOR 200-400mm f/4G ED VR II

Aperture: f/4
Shutter speed: 1/1000
ISO:2000
Focal length: 300mm
Camera: Nikon D850
Lens: AF-S NIKKOR 200-400mm f/4G ED VR II

My second camera is the Nikon D810, and so, the novelty copes much better than its predecessor in terms of shooting speed, autofocus, image quality, and, most importantly, the amount of noise. I am sure that soon my second camera will be the D850. It’s just a tiny bit behind the flagship D5: it’s a big step forward for Nikon, and I’m sure the camera will be in great demand, it works great in all conditions and in any shooting direction, be it sports, studio portrait or landscape. nine0003

Micro NIKKOR 85mm f/3.5G VR Lens Test/Review

I’m in an interesting situation right now! Tested the Nikkor 85 / 3.5 lens

I thought about what to write, and realized that my opinion of him was constantly changing. So step by step…

When I read the announcement of the Nikkor 85 / 3.5 lens, it puzzled me — «Why is it?» Why aperture is only F3.5? After all, I’m used to seeing on modern primes (lenses with a constant focal length, not zooms) aperture not lower than F1.8, which theoretically gives a certain flexibility in operation and confident autofocus in poorly lit places. Then I thought — well, it’s macro, therefore, no one will use an aperture of less than 8 . .. And why is the front lens of such a small diameter? Kinda weird! And then I just forgot about it…
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Then, on the eve of the New Year and, it seems, the vacation period (I personally didn’t have a vacation this winter …), when I agreed to take the Nikkor 10-24 lens for a second test, which I had already taken, but had to return, so I didn’t test it because of the completely gray Moscow weather in real, that is, street conditions, I thought that two lenses for two or three weeks would be more interesting …

And I remembered a recent novelty.

I spoke with Vladimir Volkov from Nikon’s representative office in Russia, he confirmed that this lens is not on hand at this time, and so I ask you to reserve it. Before signing on paper, I habitually pick up a fairly large lens in order to remove the covers and check if it’s intact, I feel an unusual lightness, “plasticity” … Well, it’s light for my size … I’m taking it home with the right mood , rejoicing at the solidity and weightiness of the second lens, wide-angle 10-24.
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Well, it’s time for the test. Putting my camera, Nikon D90, on a tripod, I take the first series of shots on the first complex and boring subject that comes up. Such was the decorated Christmas tree with «birds» sitting on it and with real cones (let me remind you that each photo is a button, by clicking on which you can view the photo in large).

I set the apertures according to the habit I’m used to in such situations, taking macro shots earlier — 3.8 (I couldn’t get smaller at this distance to the object, about half a meter), 5.6, 6.3, 8, 9and 10. I take out the card and go to see what I got. I find a very clean picture, despite the brilliant object, the elaboration of the smallest details (the hairs on the head of the «bird» and very good depth of field for macro.

Hmmm, loved it!

I note that all macro photos were subjected to the standard sharp 100 — (3-5) in Capture NX during refinement, since sharp is disabled in my camera.

I go to the camera, choose by eye the very minimum distance at which the lens is still focused, and make the second series:
nine0003

I measured this very minimum distance — it turned out to be about 29 cm. I looked at the passport — it is 28.6! And I will comment for those who do not shoot with DSLRs — the distance is measured not from the front lens, but from the matrix of the device. When you are «soared» that a macro is filmed from 1 centimeter — you are blatantly deceived :o)) Well, this is approximately from the same series as a pocket camera with 12 megapixels is much cooler than a camera with 6! Although in fact it is quite the opposite, if the matrices are of the same generation: o))

When shooting the bumps, I didn’t stand on ceremony with diaphragms, I drove exactly as much as I could. At this distance to the object, the maximum open was 4.8, and the most closed — 40.
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Here are the following values ​​in order: 4.8, 5.6, 8, 11, 13, 20, 25, 32 and 40.

The cone itself has a diameter of 2 centimeters, so even on previews, reduced by 25.7 times, it looks larger than in real life. This is so, for orientation in the capabilities of the lens.

Let’s take a look at the footage. It is clearly seen that, as the relative aperture in the lens decreases (or the digital value of the denominator in the fraction increases — after all, in reality it is 1/4.8, 1/5.6, 1/8, 1/11, 1/13, 1/20, 1 /25, 1/32 and 1/40) the depth of field is growing very fast. Already on the fifth frame, where the aperture is 1/13, the bump can be seen almost entirely, and on 1/40 — almost all of it is sharp! But here other pitfalls appear — already at 1/32, a clearly visible blurring begins due to the diffraction of light waves. Since the previous pictures are shown with a strong crop and have been sharpened, for those who want to experiment on their own, I give the opportunity to look at the completely unprocessed crop of the same bump (that is, the cut parts from the center of the frame):
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It seemed to me that at the minimum distance, the working range of apertures, when the depth of field is large and there is still no blurring, it turns out somewhere from 1/13 to 1/25, depending on what and how the photographer needs to shoot. Values ​​above 1/25 are also working, if then the photos are resized, that is, reduced — in this situation, the depth of field is maximum, the smallest details are visible, like hairs on the scales, which at 1/25 are just beginning to appear. And I note that I did not use any additional macro lighting, everything went naturally — the Christmas tree just stood on the windowsill and was illuminated the way it was illuminated. I think a well-exposed macro light will give even more detail and freedom of action.
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For those who want to see the macro capabilities of the Nikkor 85 / 3.5 lens further — read the article to the end, there are two more series of frames — a glare object at a minimum distance and shooting at a distance of about 90 centimeters — it was interesting to see what kind of depth of field is obtained already with normal subject shooting .

And we will move on to portraits — after all, there is an opinion that macro lenses are often part-time and very interesting portrait photographers.

I agree with a nice girl, we go to the most successful place in Moscow for portrait shooting, if there is no own studio — to the third floor of GUM. And we get this:
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All Katya’s shots were shot at aperture 3.5 and at a distance of about 2 — 3 meters. If you look closely — the depth of field is small in places! No more than 2-3 centimeters! That is, the diaphragm could still be closed! (hello to the myths about the mandatory aperture ratio of 1.4: o)))
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Accordingly, seeing all this on the screen, when I began to shoot Katya with her friend, I decided to close the aperture, being sure that if one person does not work out with a sharp guarantee, then two will definitely be basically out of focus. The first frame is at 3.5, the second at 5.6, and the third at 7.1. Let’s see the difference!

Anna’s portraits were shot again at aperture 3.5, because when working with one person, besides posing, it seemed to me that it would be better. And I didn’t seem to be wrong!
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To be honest, from a technical point of view, I have never had such an easy portrait session in GUM. Refinement of frames was minimal — a small exposure compensation, and that’s it! Sharpe almost never had to be used — no more than half of all frames. And the sharp is literally cosmetic — 50 — 1 in Capture NX.

I was asked to shoot with this lens in dark rooms — it was not possible. I had just tuned in in one church, while preparations were underway for the beautiful Christmas Liturgy, when just before the service, the deacon comes out and asks to completely refrain from shooting with flashes! And when setting it up, I clearly saw that if you shoot «as is» — it will be completely uninteresting — both the frames are gloomy, and there is a lot of movement due to the fault of those you shoot — Vibration Reduction (vibration suppression) on the lens works perfectly, that is, my movements are extinguished «on times», but, since shutter speeds are obtained in the intervals of 1/10 — 1/30 at ISO 1600, blur due to the movement of the already filmed is guaranteed. He removed the camera, regretting what he did not do, and took part in the liturgy, which he is already completely happy with

But, remembering the request, I shot several shots in the same GUM, but already on a very dimly lit second floor:

We see well-designed lace on the surface of the ball and quite tolerant portraits, where the skintones are well extended by the same Capture NX (the skin color turned yellow due to the explosive combination of several types of lamps and daylight from the glass ceiling). But I already had to work, albeit for a very short time — after all, you won’t get a photograph, that is, light painting, without good light

And pay attention to all the backgrounds — the bokeh of the Nikkor 85 / 3.5 lens is very good, although without any frills. 9 rounded aperture blades give a clean and soft picture, which personally suits me perfectly. And it is clear how to control the background. And no «nuts» on luminous objects, like on Nikkor 85 / 1. 8, which is in the same price category, and also non-motorized (of little use on younger cameras D40, D60, D3000, D5000) and without VRII, which is very useful.
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As confirmed by the series of shots below — shooting into the distance. I have a long-term test object — a house located 120-150 meters from my window, and covered with tiles 2.5 centimeters in size. It is impossible to remove it from the tripod from the window — you have to stick out a little, Nikkor 85 / 1.8 showed just a smooth surface there. But Nikkor 85 / 3.5 issued the following:

In full frame, you can see that the edges are worked out quite well, and the center is shown on the crop below. Apertures from left to right: 8, 11, 16, 20.
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It is clearly seen that the cleanest picture is at aperture 8, then blurring due to diffraction slowly begins. And one more thing — here I used a weak sharp to emphasize the presence of this small tile — about the size of a five-ruble coin!

And to show how the lens works already without sharp — see the series below.

Here the tiles are larger, and crops are shown «as is», without any modification.

I’m not sure that people will massively shoot landscapes with a Nikkor 85 / 3.5 lens, but the illustration of its sharpness is quite sufficient, it seems to me :o))
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Well, the additional macro shots promised above.

The first is a glare object at a distance of about 29 centimeters. I note that at such a distance, the diagram changes in the range of 4.8 — 40. And somewhere from 90 centimeters and further at any — from 3.5 to 32.

Consistently, the apertures changed in this order: 4.8, 5.6, 8, 11, 16, 20, 25, 32, 40. The comments are completely the same as those given for shots with a bump — the working macro range at the minimum distance starts somewhere around 13 And I will note the clean work with bright and glare surfaces — I did not see any extra blurs at the edges of the glare.
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Next is the same bird, whose tail was just looked at, but already from a distance where we managed to get an aperture of 3.