AMD, Intel und Nvidia: Der ideale Gaming-PC wurde grundlegend modernisiert
Community
Sven Bauduin
103 Kommentare
Ganz gleich ob AMD, Intel oder Nvidia, egal ob CPU oder Grafikkarte: Der Leserartikel „Der ideale Gaming-PC – Spiele-PC selbst zusammenstellen“ berät Spieler bereits seit mehr als 15 Jahren im ComputerBase-Forum und wurde jetzt einmal mehr grundlegend modernisiert. Erstmals ist auch die 12. Core-Generation prominent vertreten.
Klassiker erstrahlt im neuen Glanz
Bereits anlässlich des 15. Geburtstags der „[FAQ] Der ideale Gaming-PC“ sowie deren mittlerweile mehr als 10 Millionen Seitenaufrufe hat die Redaktion diesem in jeder Hinsicht herausragenden Forenbeitrag ein verdientes „Jubiläums-Spezial“ in der Kategorie C:\B_retro\ gewidmet, nun erhielt der Beitrag eine Frischzellenkur.
Der ideale Gaming-PC mit mehr als 10 Millionen Seitenaufrufen
Der am 25. Juli 2006 von Community-Mitglied _DJ2P-GER_ ins Leben gerufene und später von Campino219 fortgeführte Leserartikel wird mittlerweile durch die Leser Mork-von-Ork und Silver4Monsters sowie den Forenmoderator Na-Krul gepflegt.
Drei Konfigurationen und vieles mehr
Insgesamt drei Konfigurationen für einen idealen Gaming-PC in unterschiedlichen Preisklassen von 500 bis 2.000 Euro bietet die umfangreiche FAQ im ComputerBase-Forum.
Konfigurationen
- Der ideale Gaming-PC für ca. 500 Euro
- Der ideale Gaming-PC für ca. 750 bis 900 Euro
- Der ideale Gaming-PC für ca. 1.100 bis 2.000 Euro
Zudem wird der Ratgeber zum idealen Gaming-PC durch optionale Kaufempfehlungen ergänzt, mit denen das System auf Wunsch sinnvoll erweitert werden kann.
Optionale Ergänzungen
- Gehäuse
- Netzteile
- CPU-Kühler
- WLAN-Adapter
- Optische Laufwerke
- SSDs und HDDs
- Monitore
Als i-Tüpfelchen werden auch ergänzende Informationen bereitgestellt, die neben Antworten auf technische Fragen auch Tipps zum Einkauf, Einbau und der Ersteinrichtung des idealen Gaming-PCs liefern.
Persönliche Beratung im Forum
Ganz persönliche Zusammenstellungen können außerdem jederzeit in eigenen Threads unter Beachtung des eigens dafür vorgesehenen Leitfadens und auf Basis der Konfigurationen des Leserartikels im Kaufberatungsforum zur Diskussion gestellt werden.
AMD Ryzen muss Intel Core den Vortritt lassen
Während sich sowohl Ryzen 7000 auf Basis von Zen 4 und RDNA 3 als auch Nvidia GeForce RTX 4000 im Fahrplan für dieses Jahr befinden, dominierten der AMD Ryzen 5 5600X, Ryzen 7 5800X und Ryzen 9 5900X die Empfehlungen für den idealen Gaming-PC 2021 – das hat sich mit dem Release der 12. Core-Generation (Test) von Intel aber schlagartig geändert und die Dominanz von Zen 3 wurde vorerst gebrochen.
Intel Core i9-12900K, i7-12700K & i5-12600K im Test
Während der ideale Gaming-PC für rund 500 Euro auf einen Intel Core i3-10105F alias Comet Lake-S setzt, kommt in der mittleren PC-Konfiguration von 750 bis 900 Euro ein Core i5-11400F alias Rocket Lake-S zum Einsatz. Der ideale Gaming-PC von 1.100 bis 2.000 Euro setzt wiederum vollständig auf Hybrid-CPUs vom Typ Alder Lake-S.
Grafikkarten bleiben Mangelware
Bei den noch immer kaum erhältlichen Grafikkarten von AMD und Nvidia lauten die Standardempfehlungen je nach Budget Radeon RX 6600, RX 6600 XT oder RX 6700 XT sowie GeForce RTX 3060, RTX 3060 Ti oder GeForce 3070.
Feedback ausdrücklich erwünscht
Rückfragen und Anregungen sowie Lob und Kritik zum Leserartikel in den Kommentaren zu dieser Meldung sowie im Forum sind wie immer ausdrücklich erwünscht.
Neben dem idealen Gaming-PC hat die Community aus dem ComputerBase-Forum noch viele weitere tolle Ratgeber zu bieten, die Anwendern den Kauf der richtigen Komponenten und den anschließenden Zusammenbau eines Gaming-, Office- oder Mini-ITX-Systems erleichtern und auch an die Freunde tragbarer Computersysteme wurde gedacht.
Ratgeber aus dem ComputerBase-Forum
- Der ideale Office-PC von Mordenkainen
- Der ideale Mini-ITX-Gaming-PC von Shaav
- Der ideale Gaming-PC von Na-Krul
- Der ideale Office-Laptop von species_0001
- Ratgeber für Mini-ITX-Systeme von burnout150
- Helfer für den Zusammenbau von Bl4cke4gle
Her mit den Hinweisen!
Die Redaktion rückt in der Kategorie „Aus der Community“ immer wieder interessante Leserartikel aus dem ComputerBase-Forum in den Mittelpunkt.
Zuletzt haben sich die folgenden Leserartikel aus dem ComputerBase-Forum einen Platz auf der Startseite gesichert:
- Case Mod mit Kupfer von „minimii“
- Der 11°C Keller-MO-RA von „Youngtimer“
- Quake im Benchmark im Retro-Forum von „kryzs“
- Der eigene 10-Zoll-Server im Eigenbau von „JustOne“
- Curve Optimizer Guide für AMD Ryzen 5000 von „Verandry“
- Ryzen Controller für das Undervolting von AMD-APUs von „andi_sco“
- Das Yoga Slim 7 Pro im Lesertest aus der Community von „Der_Picknicker“
- Das Huawei Mate 10 Pro als NAS mit WebDAV und DynDNS von „Kettenhunt“
- Internet per Satellit im Praxistest aus der Community von „QuerSiehsteMehr“
- Das eigene Dreamcast Online mit dem DreamPi realisieren von „merlin123“
- Mit dem Sega Saturn und Sega NetLink online spielen von „merlin123“
- Ist ein Pentium N3710 im Jahr 2021 noch sinnvoll? von „andi_sco“
- Ryzen 5000 per Curve Optimizer optimieren von „Foxel“
- GPU-Stütze von upHere im Lesertest von „Darklordx“
Um zukünftig noch häufiger und aktueller über neue Entwicklungen und Projekte aus der Community berichten zu können, bittet die Redaktion jederzeit um Hinweise im Thread „Aus der Community: Eure Hinweise auf interessante Leserartikel“.
Mini-ITX-Kraftzwerg: AMD Radeon RX 6900 XT und Ryzen 9 5950X unter Wasser
Community
Sven Bauduin
78 Kommentare
Eine AMD Radeon RX 6900 XT (Test) mit 5.120 Shader-Einheiten auf Basis von RDNA 2 sowie einen mit 16 Zen-3-Prozessorkernen ausgestatteten AMD Ryzen 9 5950X (Test) in einem Mini-ITX-Gehäuse mit einem Volumen von rund 28 Litern unter Wasser setzen? Nichts leichter als das, zumindest in der ambitionierten ComputerBase-Community!
Mini-ITX-Kraftzwerg als High-End-Gaming-PC
In seinem Leserartikel „Kraftzwerg“ schildert ComputerBase-Leser „Naturtrüb“ ausführlich, was seine Motivation für einen möglichst kompakten und vollständig wassergekühlten High-End-Gaming-PC auf Basis eines 237 × 345 × 346 mm (B×H×T) messenden und exakt 28,29 Liter fassenden Lian Li PC-Q37 war und wie er bei der Realisierung dieses ganz besonderen PC-Systems vorgegangen ist.
Size matters. High-End-Gaminghardware mit Mini-Wasserkühlung in einem Mini-ITX-Gehäuse, kann das gutgehen? Ich wollte es wissen und hab es ausprobiert. Da ich noch nichts vergleichbares hier auf Computerbase fand, dachte ich, ich schreib’ mal ein paar Zeilen.
Naturtrüb, Community-Mitglied
Bei der Umsetzung des wassergekühlten Mini-ITX-High-End-Gaming-PCs des Autors kamen die folgenden Komponenten zum Einsatz.
Die Komponenten für den Mini-ITX-Kraftzwerg
- AMD Ryzen 9 5950X, Zen 3, 16C/32T, 3,4 – 4,9 GHz
- Gigabyte B550I Aorus Pro AX, AM4, AMD B550, Mini-ITX
- G.Skill Flare X, 32 GB DDR4-3200, CL14-14-14-34, 1,35V
- AMD Radeon RX 6900 XT, Navi 21 XT, 16 GB GDDR6
- Crucial P5 Plus, 2 TB, PCIe 4.0 x4, M.2, 3D NAND
- Silverstone SX1000 Platinum, 1.000W, SFX-L
Auf Seiten der Wasserkühlung kamen Komponenten von Watercool und Aqua Computer sowie zwei 240-mm-Radiatoren der Serie Alphacool NexXxoS XT45, eine Pumpe vom Typ Laing DDC-1T Plus PWM sowie vier Noctua NF-A12x25 PWM und ein Noctua NF-A6x25 PWM zum Einsatz. Im Leserartikel geht der Autor noch detaillierter auf die jeweiligen Bauteile ein.
Aus der Community
- Leserartikel „Kraftzwerg“ von „Naturtrüb“
In zahlreichen Kapiteln begründet der Leser die Wahl der Komponenten und deren Anordnung und gibt zudem Einblicke in das von ihm vorgenommene Tuning des Builds sowie die damit erzielten Benchmark-Ergebnisse.
CPU-Tuning und RAM-Overclocking inklusive
Neben einer per PBO und Undervolting optimierten CPU, die zudem mit einer auf 1.900 MHz übertakteten IF-Takt der Infinity Fabric und einem Power Target (PPT) von 170 Watt arbeitet, wurde zudem ein erfolgreiches RAM-OC auf DDR4-3800 CL16-16-16-32 1T mit zusätzlich optimierten Sub-Timings durchgeführt.
Eine Speicherlatenz von 59 ns im Speichertest der Benchmark-Suite AIDA64 kann sich durchaus sehen lassen.
AIDA64 attestiert den 32 GB DDR4-3800 CL16 eine Latzenz von 59 ns
Für den Autor hat sich der riesige Aufwand in jedem Fall gelohnt und er wurde mit einem stimmigen Konzept und dem Erreichen seiner Optimierungsziele belohnt. Bereits jetzt denkt der ComputerBase-Leser aber schon über ein paar externe MO-RA-Radiatoren nach.
Hat sich das alles gelohnt? Für mich definitiv ja! Vielleicht ticke ich da etwas speziell, aber ich empfinde Schönheit beim Betrachten eines gut funktionierenden, schlüssigen Konzepts, bei dem die Optimierungsziele klar erkennbar sind.
Naturtrüb, Community-Mitglied
Auch optisch ist der Mini-ITX-Kraftzwerg mit AMD Radeon RX 6900 XT und AMD Ryzen 9 5950X ein echter Hingucker geworden und vereint maximale Leistung auf engstem Raum.
-
AMD Radeon RX 6900 XT und Ryzen 9 5950X im Mini-ITX-Kraftzwerg
Bild 1 von 3
AMD Radeon RX 6900 XT und Ryzen 9 5950X im Mini-ITX-Kraftzwerg AMD Radeon RX 6900 XT und Ryzen 9 5950X im Mini-ITX-System
Feedback ausdrücklich erwünscht
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- Quake im Benchmark im Retro-Forum von „kryzs“
- Der eigene 10-Zoll-Server im Eigenbau von „JustOne“
- Curve Optimizer Guide für AMD Ryzen 5000 von „Verandry“
- Ryzen Controller für das Undervolting von AMD-APUs von „andi_sco“
- Das Yoga Slim 7 Pro im Lesertest aus der Community von „Der_Picknicker“
- Das Huawei Mate 10 Pro als NAS mit WebDAV und DynDNS von „Kettenhunt“
- Internet per Satellit im Praxistest aus der Community von „QuerSiehsteMehr“
- Das eigene Dreamcast Online mit dem DreamPi realisieren von „merlin123“
- Mit dem Sega Saturn und Sega NetLink online spielen von „merlin123“
- Ist ein Pentium N3710 im Jahr 2021 noch sinnvoll? von „andi_sco“
- Ryzen 5000 per Curve Optimizer optimieren von „Foxel“
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