Die besten koop spiele: Top 25 der besten Koop-Spiele 2023

Top 25 der besten Koop-Spiele 2023

Platz 22: Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands

Genre: Open-World Shooter | Entwickler: Ubisoft Paris | Publisher: Ubisoft Plattform: PC, PS4, Xbox One | Release-Datum: 07. März 2017 | Anzahl der Spieler: 1 bis 4 | Altersfreigabe: USK ab 18

Worum geht’s in dem Spiel? Das südamerikanische Land Bolivien versinkt in Ghost Recon Wildlands im Drogensumpf. Ein Warlord führt ein riesiges und mächtiges Drogenkartell, das mehr oder weniger das ganze Land im Würgegriff hat. 

Ein Auftrag für die „Ghost“-Spezialeinheit, die den Drogenboss aus dem Weg räumen soll und ganz nebenbei für Ordnung sorgt. Als Teil dieser Spezialeinheit sollt ihr dem Land wieder eine Chance geben, sich aus der Unterdrückung zu befreien und erkundet dafür eine große Open-World mit vielen abwechslungsreichen Biomen im wunderschönen Bolivien.

Ihr schleicht, schießt und taktiert euch die verschiedenen Sektoren, immer auf der Jagd nach dem nächsten großen Fisch der Drogen-Organisation, um am Ende dem Ober-Boss entgegenzutreten und seinen Machenschaften ein Ende zu setzen.

So wird gespielt: Wildlands ist ein Militärspielplatz, der euch durch verschiedene Sektoren einer hübschen und lebendigen Open World jagt und dabei eine große Auswahl an gegnerischen Basen bietet. Die Stützpunkte der Feinde könnt ihr dabei mit euren ganz eigenen Taktiken infiltrieren.

Dafür gibt euch der Action-Shooter viel militärisches Spielzeug an die Hand und lässt euch die freie Wahl, wie ihr mit den vorhandenen Mitteln eure Ziele erreicht. Möchtet ihr unentdeckt alle Feinde im Gebiet ausschalten oder euch doch lieber mit glühenden Läufen durch den Vordereingang schießen? Wildlands lässt euch immer die Wahl.

Um eure Erfahrung weiter anzupassen, könnt ihr zudem viele der Gameplay-Hilfen deaktivieren und die Gefechte taktischer gestalten. Das HUD, die Mini-Map oder Infos über eure Waffen lassen sich komplett ausblenden und Wildlands erlaubt damit eine immersive Shooter-Erfahrung.

Für weitere Motivation sorgen tonnenweise freispielbare Waffen und Cosmetics, mit denen sich euer Ghost anpassen lässt. Außerdem gibt einen PvE-Hordemodus, PvP-Modi und 2 Bezahl-DLCs, die euch von der Haupt-Kampagne getrennte Geschichte liefern. Zudem ist die Open World sehr belebt, abwechslungsreich und lädt zum Erkunden ein.

Das Ganze könnt ihr entweder mit bis zu 3 Freunden angehen oder auch Solo mit KI-Helfern.

quelle: https://gamestats.gg/guides/blog/tom-clancys-ghost-recon-wildlands-intro

Wie funktioniert Koop-Gameplay? Ihr könnt die kompletten Inhalte von Wildlands auch mit bis zu 3 Mitspielern im Online-Koop erleben. Startet ein Match und macht euch gemeinsam auf die Jagd nach den Drogen-Bossen des alternativen Boliviens. Da es kein Spieler-Level oder etwas Ähnliches gibt, können selbst komplette Anfänger sofort in die Action einsteigen.

Mit einem größeren Team habt ihr dann auch wieder mehr Möglichkeiten, um neue Taktiken auszuprobieren und damit noch mehr Abwechslung zu schaffen. Die großen Freiheiten im Spiel führen jedoch auch dazu, dass ihr keinen Leitfaden habt, der für Abwechslung sorgt – eure Taktiken, eure Überlegungen bestimmen das Abenteuer.

In die Kampagne könnt ihr dabei locker 25 – 40 Stunden stecken und noch mehr, wenn ihr sammelbare Objekte sucht, die anderen Modi ausprobiert oder die Open World erkundet.

Fazit zu Tom Clancy’s Ghost Recon: Wildlands

Geheimagent Maik Schneider: Die Spiele von Ghost Recon gehören eigentlich nicht unbedingt zu meinem Portfolio, doch die Ideen hinter Wildlands und dem Nachfolger Breakpoint faszinieren mich dennoch.

Beide Titel vermitteln ein angenehmes Gefühl von Freiheit und reizen mit dem Gedanken – „Hier hast du das Gameplay, da hast du deine Open World – Mach irgendwas!“. Wir haben uns einfach einen Startpunkt gewählt, eine Richtung ausgesucht und sind stundenlang durch die Welt gelaufen.

Sind wir auf einen Stützpunkt gestoßen, wollten wir dabei jedes Mal wie Vorzeige-Ghosts das Gebiet von Feinden räumen und unerkannt bleiben. Jeder hatte eine feste Rolle im Team, um die Mission zu unterstützen. Da brauchte etwas Einfallsreichtum und auch Disziplin, gibt dem Gameplay aber noch mal einen Extra-Kick.

Die beiden Open-World-Titel können Action-Shooter oder Taktik-Shooter sein. Je nachdem, wie ihr die Sache angeht.

Geeignet für

  • alle Fans von Shootern mit Open World
  • alle, die gern eine lebendige Open World erkunden
  • alle, die gern Freiheiten in ihren Spielen haben
  • alle, die ein langes Abenteuer mit ihren Freunden erleben wollen
  • alle, die beim Spielen gern Sachen freischalten

Nicht geeignet für

  • alle, die eine großartige Story in der Kampagne erwarten
  • alle, die sich gern sagen lassen, wie konkret es weitergeht
  • alle, die brutale Spiele mit Blut vermeiden
  • alle, die immer anfangen zu ballern, wenn ein Feind auftaucht

Platz 21: Remnant: From the Ashes

Genre: Third-Person-Shooter | Entwickler: Gunfire Games | Publisher: Perfect World Entertainment | Plattform: PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S | Release-Datum: 20. August 2019 | USK: Ab 16 Jahren

Worum geht’s in dem Spiel? Die Welt ist verwüstet. Eine uralte Bedrohung aus einer anderen Dimension namens Saat verbreitete sich auf der Erde, korrumpierte alles und setzte Unmengen von Monstern frei. Die Menschheit scheint fast völlig ausgelöscht. Ihr seid einer der letzten Überlebenden der Apokalypse.

Ihr werdet von einer kleinen Gruppe anderer Überlebender gefunden und in ihrem Bunker aufgenommen. Von dort aus, unternehmt ihr immer wieder Expeditionen in die düstere und zerstörte Außenwelt, um sie zu erkunden und vor allem, um nach Antworten auf eure zahlreichen Fragen zu suchen.

Was ist die Saat? Wo kommt sie her? Wer ist für ihr Erscheinen verantwortlich? Und am wichtigsten: Wie kann man sie bekämpfen und endgültig vernichten? Nur eins ist klar: ihr werdet bei eurer Suche viel Munition benötigen.

So wird gespielt: Remnant: From the Ashes ist ein Third-Person-Shooter mit RPG-Elementen, bei dem ihr viel schreien werdet. Zu Beginn des Spiels erstellt ihr euch einen Charakter, bei dem ihr die Auswahl aus drei Klassen habt, die eure Starterausrüstung festlegen:

  • Scrapper (Nahkampf-Tank)
  • Ex-Kultist (Support)
  • Jäger (Fernkampf-DD)

Der Bunker, in dem ihr startet, dient als euer Hub. Dort könnt ihr eure Waffen und Ausrüstung verbessern, mit den NPCs sprechen und Quests annehmen. Und das werdet ihr auch sehr nötig haben, denn Remnant: From the Ashes ist kein Kinderspiel. Der Schwierigkeitsgrad ist ziemlich knackig und erinnert an die beliebten Dark-Souls-Spiele. Die Gegner schlagen hart zu und wenn ihr nicht aufpasst, werden sie euch einfach überrennen und ihr beißt ins Saat-Gras.

Überall in der Spielwelt findet ihr rote Kristalle, die als “Lagerfeuer” dienen. Ihr könnt zwischen ihnen teleportieren und eure HP heilen, doch wenn ihr einen solchen Kristall berührt, werden alle toten Gegner in dem Gebiet wiederauferstehen und ihr müsst sie erneut erledigen.

Um stärker zu werden, sammelt ihr in Remnant Loot, der nicht nur aus den üblichen Waffen und Rüstungen besteht. Im Verlauf eurer Erkundungen bekommt ihr auch zahlreiche Mods und Upgrade-Materialien, mit denen ihr eure Charaktere verstärken könnt. Wenn ihr dicke Bosse erlegt, bekommt ihr von ihnen außerdem passive Fähigkeiten, die ihr für Skill-Punkte kaufen könnt und noch mächtiger werdet.

Die Geschichte des Spiels wird neben den NPCs auch über Tagebücher, Notizen und PCs erzählt, die überall in der Welt verstreut sind. Wenn ihr sie nach und nach findet, ergibt sich ein immer klareres Bild von den Ereignissen und Motiven, die zu der Katastrophe geführt haben.

Der neue Abenteuermodus bringt Abwechslung

Wie funktioniert das Koop-Gameplay? Ihr könnt in Remnant: From the Ashes in einer Gruppe von bis zu drei Überlebenden unterwegs sein. Dabei wird das Game von einem Spieler gehostet und andere kommen in seine Welt dazu. Der Welt-Fortschritt wird entsprechend nur für den Host gespeichert, die Gäste können ihre EXP, Loot und Upgrades behalten.

Im Kampf müsst ihr euch mit euren Mitspielern gut abstimmen, um in der gnadenlosen Welt von Remnant überleben zu können. Ihr könnt zum Beispiel verschiedene Klassen und Traits wählen oder Rollen verteilen, damit einer für Heilung sorgt, während andere Schaden austeilen.

Fazit zu Remnant: From the Ashes

Apokalypse-Expertin Irina Moritz: Da ich die SoulsBorne-Spiele von FromSoftware abgöttisch liebe und so ziemlich alles ausprobiere, was “Souls-Like” ist, war Remnant für mich sofort ein Muss. Auch das düstere Lovecraft-Setting hat mir direkt mit dem ersten Trailer zugesagt. Der Koop-Modus hat sich dann als positive Überraschung herausgestellt.

Während ich in SoulsBorne lieber alleine unterwegs bin, hat es in Remnant einen Heidenspaß gemacht, mit meinem Partner durch die düstere Welt zu ziehen, Ruinen nach Loot zu durchsuchen und massenweise Gegner zu erledigen. Wir haben uns abgesprochen, wer welche Upgrades nimmt und wie wir bestimmte Monstergruppen angehen.

Dabei sind wir trotz unserer Erfahrung ziemlich ins Schwitzen gekommen. Das Spiel kann nämlich richtig böse austeilen, dafür ist das Siegesgefühl am Ende umso belohnender. Wenn ihr also im Koop nach Herausforderung sucht, dann ist Remnant: From the Ashes genau für euch. Bringt nur genug Geduld mit.

Geeignet für

  • alle, die Spaß am hohen Schwierigkeitsgrad haben
  • alle, die gerne an Builds und Ausrüstung herumtüfteln
  • Fans vom düsteren, post-apokalyptischen Setting
  • Fans von Dark-Souls- und Shooter-Spielen
  • alle, die die Geschichte eines Spiels gerne selbst zusammenpuzzeln

Nicht geeignet für

  • alle, die sich beim Koop-Spielen lieber entspannen
  • alle, die keine Lust auf schwere Kämpfe haben
  • Kids unter 16 Jahren

Platz 20: Lovers in a Dangerous Spacetime

Genre: Space-Shooter | Entwickler: Asteroid Base | Publisher: Asteroid Base Plattform: PC, Linux, OS X, PS4, Xbox One, Nintendo Switch | Release-Datum: 09. September 2015 | Anzahl der Spieler: 1 bis 4 | Altersfreigabe: USK ab 12

Worum geht es in dem Spiel? Das gesamte Universum wird nur von einer außergewöhnlichen Kraft zusammengehalten: Liebe! Doch irgendetwas stimmt nicht in dem sonst so friedlichen und kuschelnden Universum. Die Anti-Liebe hat einen fiesen Plan und entführt massenhaft niedliche Tierchen, äh, Bewohner des liebenden Universums.

Also braucht es die „Lovers“, um den Tag zu retten – die League of Very Empathetic Rescue Spacenauts (Liga der sehr einfühlsamen Rettungs-Spacenauten). Ihr schlüpft in die Rolle eines Lovers und bekommt ein Raumschiff zur Verfügung gestellt, um gegen die Anti-Liebe zu kämpfen und mit eurer reinen Sympathie zu besiegen.

Laser-Waffen, Space-Sägen oder auch Kuschel-Raketen helfen euch bei dem Unterfangen, um die Liebe im Universum zu retten, damit ihr den Abend wieder in Ruhe mit euren Liebsten auf der Couch sitzen könnt.

So wird gespielt: Der Clou an dem liebevollen Spiel: Ihr steuert eine Spielfigur und müsst mit euren Aktionen das Schiff steuern. Es gibt aber immer mehr Steuerungs-Elemente als Spielfiguren, was das Gameplay herrlich chaotisch gestalten kann.

Ihr müsst das Schiff steuern, die Map im Blick halten, auf Gegner feuern, euer Schutzschild ausrichten und ganz nebenbei große, bunte Maps voll mit Gegnern überleben und Aufgaben erledigen.  Um das zu bewerkstelligen, müsst ihr euren Charakter schnell von einer Kontrollvorrichtung auf dem Schiff zur nächsten rennen lassen.

Im Laufe der kuriosen Story trefft ihr auch auf ungemütliche Bosse, die euch das Leben schwer machen. Ihr könnt außerdem das ausführliche Upgrade-System der Weltraumjuwelen nutzen, um euer Schiff für die großen Kämpfe und Rettungsmissionen ordentlich aufzurüsten. Und es gibt auch Bonus-Aufgaben, die ihr für noch mehr Liebe meisten könnt, wenn ihr das Zeug dazu habt.

Um die Story durchzuspielen, braucht ihr ungefähr 5 bis 7 Stunden. Die Zonen innerhalb des Spiels sind aber zufallsgeneriert, sodass die Spiel-Sessions sich immer unterschiedlich anfühlen.

Wie funktioniert das Koop-Gameplay? Lovers in Dangerous Spacetime bietet Couch-Koop, aber keine Online-Unterstützung. Alle Mitspieler suchen sich eine Figur aus, mit der ihr eure Liebe im ganzen Universum verteilen wollt.

Das Spiel ist dabei auch eine Art Ressourcen-Management – und zwar eurer „Arbeitszeit“. Ihr müsst darauf achten, dass die richtigen Kanonen besetzt sind, den Steuermann auf Kurs halten oder die Verteidigung neu ausrichten. Doch wer schaut auf die Karte, damit man überhaupt weiß, wo es hingeht?

Das Gegner-Chaos außerhalb des Schiffes trifft auf das Mitarbeiter-Chaos innerhalb des Raumschiffes und führt zu einem manchmal stressigen Gameplay, das aber über viele Stunden nicht langweilig wird.

Fazit zu Lovers in Dangerous Spacetime

Agent der Liebe, Maik Schneider: Der irre Space-Shooter war als kostenloses Spiel mal im PS Plus und landete direkt auf der Festplatte. Bunt, Indie, Couch-Coop – das wird ausprobiert. Und als die Mission zur Rettung der Liebe im Universum startet, war sofort klar – das Ding ist ein Hit.

Über Stunden schrien wir uns an, freuten uns wie blöde und waren auf der Jagd nach der fiesen Anti-Liebe, die uns immer wieder neue und schwierigere Aufgaben entgegenwarf. Besonders die Boss-Kämpfe waren ein Highlight. Sie waren echt nicht ohne. Wir brauchten mehrere Anläufe und mussten uns konsequent absprechen, wie wir im Kampf vorgehen.

Steht ihr auf Spiele wie Overcooked oder Move Out, bei denen ihr gemeinsam mit euren Couch-Coop-Kumpanen die Aufgaben erledigt, dann versucht auch Lovers in Dangerous Spacetime.

Geeignet für

  • alle, die gern ihre Mitspieler anschreien
  • alle, die gern bunte Indie-Spiele ausprobieren
  • alle, denen die Pixel-Grafik nichts ausmacht
  • alle,  die ein kurzweiliges und chaotisches Couch-Koop-Erlebnis suchen
  • alle, die Koop mit viel Action wollen

Nicht geeignet für

  • alle, die mit der schrägen Grafik nichts anfangen können
  • alle, die ein Spiel für viele Abende suchen
  • alle, die lieber eher ruhiger angehen würden

Auf der nächsten Seite geht’s weiter.

Top 25 der besten Koop-Spiele 2023

Platz 13: Divinity: Original Sin 2

Genre: Rundenbasiertes RPG | Entwickler: Larian Studios | Publisher: Larian Studios/Bandai Namco | Plattform: PC, PS4, Xbox One, macOS, Nintendo Switch, iPad | Release: 14. September 2017 | Anzahl der Spieler: bis zu 4 | Altersfreigabe: USK 16, PEGI 18

Worum geht es in dem Spiel? Ihr wurdet in Ketten gelegt und kommt irgendwo auf eine einsame Insel in den Knast. Warum? Weil ihr Zaubern könnt. Mehr und besser als die meisten zumindest, denn ihr seid Quellenmagier.

So beginnt die Geschichte von Divinity: Original Sin 2, welches die Story des Vorgängers weiter strickt. Nachdem der „Göttliche“ verschwunden ist, wurden Quellmagier – darunter ihr – als Übeltäter ausgemacht, die ständig irgendwelche Bösewichte aus anderen Dimensionen anlocken.

Ihr versucht nun, irgendwie der Gefangenschaft zu entkommen und folgt einer eher ungenauen Bestimmung. Werdet ihr selbst zum neuen Gott? Oder macht ihr die Magie allen zugänglich? Werdet ihr sie sogar ganz vernichten? Das Schicksal steht noch offen.

So wird gespielt: Als taktisches Rollenspiel zockt ihr in der isometrischen Perspektive („schräg von oben“). Ihr spielt einen der vorgefertigten Charaktere mit ausgebauter Story oder erstellt euch einen eigenen Charakter.

Im Spiel selbst steuert ihr eine Gruppe aus vier Quellmagiern und könnt euch in verschiedenen Klassen austoben – etwa Schurken, Magier oder Krieger und mehr. Wenn ihr mit Freunden spielt, steuert jeder einen anderen dieser Charaktere in der Gruppe.

Das Gameplay selbst ist strategisch. Im „Friedens“-Modus erkundet ihr die Welt in Echtzeit, findet Geheimnisse und sprecht mit NPCs. Ihr werdet häufig auf knackige Rätsel stoßen und, kleiner Tipp, die Buttons zum Schnellspeichern und Schnellladen solltet ihr euch einprägen.

Im Kampf steuert ihr in Runden die Charaktere, bewegt sie über das Schlachtfeld und lasst sie angreifen. Dabei stehen euch in jeder Runde nur begrenzt Aktionen zur Verfügung.

Von kleinen Gegnern wie Wildtieren über Horden von Feinden bis hin zu Bosskämpfen gegen Kraken und mehr stehen euch dabei massenhaft Monster gegenüber. Das Highlight im Kampf ist dabei die Kombination von Fähigkeiten. Machen euch viele Gegner das Leben schwer? Bedeckt sie mit Öl und zündet sie an – mal sehen, wie ihnen das schmeckt!

In der Story kommt es dabei darauf an, welche Entscheidungen ihr trefft. Von euch hängt ab, wer überlebt und wie gut es den Überlebenden geht – selbst ganze Städte sind eurer Gunst ausgeliefert. Die Zukunft einer ganzen Welt und all ihrer Einwohner liegt in eurer Hand.

Wie funktioniert das Koop-Gameplay? Ihr könnt Divinity: Original Sin 2 entweder alleine oder mit bis zu 3 Freunden in einer Gruppe spielen. Dabei steht euch offen, die gesamte Kampagne zusammenzuspielen. Diese umfasst grob zwischen 80 und 120 Stunden.

Der Koop läuft dabei sowohl online als auch im lokalen Splitscreen (nur für 2 Spieler; nicht verfügbar auf Switch). Ansonsten unterscheidet sich das Spiel nicht vom Solo-Gameplay, ihr zockt schlicht abwechselnd in der Gruppe. Das Spielgefühl ist dabei ähnlich wie in Baldur’s Gate 3, ebenfalls von Larian, das wir schon für euch getestet haben.

Besonders anzumerken ist jedoch der „Spielleiter“-Modus. In diesem könnt ihr euer eigenes Tabletop-Abenteuer für eine Gruppe erschaffen und sie durch eure Geschichte führen, wie in einem Pen&Paper.

Abenteuer könnt ihr entweder aus der Community übernehmen oder selbst erstellen. In der Definitive Edition ist bereits eine Kampagne aus dem beliebten deutschen Pen&Paper „Das Schwarze Auge“ vorhanden, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch.

Es gibt übrigens sogar einen PvP-Modus in der Arena mit vorgefertigten Charakteren. Auch das funktioniert online oder im lokalen Splitscreen mit sogenannten „Hot Seat“. Nettes Schmankerl für Veteranen: Divinity 2 bietet einen LAN-Modus!

Fazit zu Divinity: Original Sin 2

Pen&Paper-Fanatiker Benedict Grothaus: Für jeden, der gerne am Tisch mit Stift und Papier spielt, aber wegen Corona oder Zeitmangel nicht dazu kommt, ist Divinity: Original Sin 2 ein Muss. Ich habe selten ein Rollenspiel gezockt, das mich so sehr in den Bann gezogen hat.

Die Story ist hervorragend, die Entscheidungen häufig herzzerreißend und die Charaktere wachsen einem richtig ans Herz. Oft musste ich neu laden, nur um eine Entscheidung rückgängig zu machen oder mir alternative Enden anzusehen – etwa, wenn ich versehentlich einen geliebten Freund geopfert habe. Selbst das Ambiente passt und stets stützt die richtige Musik den Moment.

Das Gameplay ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe mich in taktische Rollenspiele schon mit Dragon Age: Origins verliebt. Divinity geht hier noch stärker auf den Runden-Aspekt ein, aber man muss sich darauf einlassen wollen. Besonders viel „Action“ gibt es nicht, dafür viel Planung und punktgenaues Setzen von Fähigkeiten. Man will ja nicht seine Freunde anzünden. Nicht immer zumindest …

Geeignet für

  • Pen&Paper-Fans, besonders wenn ihr auf DSA oder D&D steht
  • alle, die schon Gefallen an Baldur’s Gate, Pillars of Eternity oder den anderen Divinity-Teilen hatten
  • Freunde von guten Storys – D:OS2 ist fast schon ein spielbares Buch
  • Strategen und Taktiker, die in Kämpfen lieber planen als ballern
  • alle, die eine Alternative für Pen&Paper suchen, bei der man sich nicht am Tisch treffen muss

Nicht geeignet für

  • alle, die pure Action in ihren Games brauchen
  • Spieler ohne Interesse an Rollenspielen und taktischen Spielen
  • jeden, der sich nicht auf harte Entscheidungen einlassen kann

Platz 12: Warframe

Genre: Third-Person-Shooter | Entwickler: Digital Extremes | Publisher: Digital Extremes | Plattform: PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, Nintendo Switch| Release-Datum: 25. März 2013 | Altersfreigabe: USK ab 16 Jahren

Worum geht es in dem Spiel? Der Third-Person-Loot-Shooter Warframe lässt euch als legendäre Space-Ninjas namens “Tenno” in einer weit entfernten Zukunft die verschiedenen Planeten unseres Sonnensystems bereisen. Dort haben sich seit dem Ende eines goldenen Zeitalters allerlei feindliche Kräfte ausgebreitet, die nach Macht streben, und eure Helden sind die letzte Hoffnung, dass aus diesem finsteren Chaos wieder eine glänzende Zukunft entsteigt.

Geleitet von der geheimnisvollen Frau namens Lotus, steuert ihr die namensgebenden “Warframes“, die allesamt übermächtige, biomechanische Kämpfer sind. Was es aber genau mit diesen “Frames“ auf sich hat, soll hier nicht verraten werden, denn es gibt eine ganze Story-Kampagne dazu, die einige unerwartete und grandiose Wendungen hat.

So wird gespielt: In Warframe geht es um die ultimative Space-Ninja-Erfahrung. Ihr seid agile, elegante Elitekämpfer, die den regulären Gegnern haushoch überlegen sind und sie massenweise abschlachten. Daher fahrt ihr wie ein Blitz unter die Gegner und wütet dann mit futuristischen Wummen und archaischen Nahkampfwaffen unter den Feinden.

Die Herausforderung besteht vielmehr darin, die absurde Übermacht der Gegner effektiv zu dezimieren und dabei allerlei Missionsziele zu erfüllen. So gilt es unter anderem:

  • Eine Geisel zu befreien
  • Einen Reaktor zu zerstören
  • Einen feindlichen Anführer zu entführen
  • Daten von verschiedenen Terminals in der Map zu stehlen
  • Strategisch wichtige Punkte gegen eine Übermacht zu verteidigen

Diese Missionen finden in prozedural generierten Maps statt, die sich jedes Mal neu präsentieren. Dem gegenüber stehen diverse Open-World-Maps, worin ihr frei herumstreunt und in zufällige Events verwickelt werdet, die an bestimmten Orten immer wieder mal stattfinden.

Alternativ dazu gibt’s außerdem reine Weltraum-Level, in denen ihr mit einem schwer bewaffneten Jetpack herumdüst und dicke Schiffe Stück für Stück zerlegt. Oder ihr könnt mit einem riesigen Weltraumschiff in Schlachten gegen eure Feinde antreten.

Neben der rasanten Action und der packenden Story bietet Warframe ein komplexes System, mit dem ihr euren Space-Ninja bis ins letzte Detail optimieren könnt. Es gibt Hunderte von Items und Waffen, die ihr wiederum hochleveln könnt und so euren Spielstil weiter verfeinern könnt

Abgerundet wird das alles durch ein ausgeklügeltes Fashion-System, denn es gibt massenweise Skins, Farben und andere kosmetische Anpassungsmöglichkeiten, die dafür sorgen, dass kein Warframe dem anderen ähnelt.

Wie funktioniert das Koop-Gameplay? Ihr könnt mit bis zu drei weiteren Mitspielern in Missionen oder die besonderen Open-World-Level starten. Jeder Frame kann hier seine einzigartigen Fähigkeiten einbringen und gerade Tank und Support-Frames sind hier sehr wichtig fürs Teamwork

Eine besondere Form des Koop sind die Weltraumschlachten mit den Großkampfschiffen. Ihr habt nämlich ein solches Schiff, wenn ihr eine bestimmte Missionsreihe abschließt, und um den dicken Pott zu steuern, braucht ihr mehrere Spieler oder NPCs, welche die verschiedenen Stationen des Dickschiffs bemannen.

So kümmert sich ein Charakter um die Navigation, ein anderer bedient die Waffensysteme und der Rest versucht derweil, Enterkommandos abzuwehren und womöglich im Gegenzug die gegnerischen Schiffe zu entern. Die Rollen können mittlerweile zwar auch NPCs übernehmen, aber mit Freunden machts mehr Spaß.

Fazit zu Warframe

Space-Ninja Jürgen Horn: Ich habe Warframe schon zum Release 2013 gespielt und war sofort von der düsteren, bizarren Space-Optik begeistert. Außerdem war das Gameplay damals schon cool, wenn auch arg eintönig auf Dauer.

Doch die Entwickler blieben am Ball und auch wenn es zwischendurch nach einem brutalen Flopp aussah, hat sich Warframe mittlerweile zu einem Top-Spiel gemausert. Es gibt zig Missions-Typen, massenweise Warframes mit einzigartigen Skills und Spielwiesen und noch viel mehr Waffen, Items und Pets, die man sammeln und aufwerten kann.

All dies macht übrigens am meisten im Koop Spaß und dank der hilfsbereiten Community findet man schnell Mitspieler. Es macht einfach einen Heidenspaß, sich mit einem Team aus Killer-Ninjas durch Horden von recht hilflosen Klon-Soldaten, Konzernschergen oder bizarren Ekel-Mutanten zu schnetzeln.

Selbst mit Randoms geht das gut von der Hand, da das Gameplay wahnsinnig intuitiv ist und man wie in Trance durch die Level spurtet.

Wer also ein umfangreiches Sci-Fi-Koop-Game sucht, das komplett kostenlos ist und ein rasantes Gameplay bietet, der kann hier nichts falsch machen. Fans von Grind kommen dank der vielen freispielbaren Dinge ebenso auf ihre Kosten, wie Spieler, die gerne in die tiefgreifende Story eintauchen wollen, die so manches düsteres Geheimnis und schockierende Wendungen offenbart.

Geeignet für

  • Fans von Loot-Shootern á la Destiny
  • alle, die gerne nach stärkerer Ausrüstung grinden
  • Freunde von spannenden Storys
  • alle, die gerne ihren Charakter optimieren und optisch anpassen
  • alle, die auf rasante Action-Kämpfe mit viel Akrobatik stehen

Nicht geeignet für

  • PvP-Fans. Dieser Modus ist zwar im Spiel, aber kaum jemand interessiert sich dafür
  • alle, denen der bizarre SciFi-Stil des Settings nicht zusagt
  • alle, denen Grind ein Graus ist

Plat 11: It Takes Two

Genre: Action-Adventure Platrofmer | Entwickler: Hazelight Studios | Publisher: Electronic Arts Plattform: PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S | Release-Datum: 26. März 2021 | Anzahl der Spieler: 2 | Altersfreigabe: USK ab 12

Worum geht’s in dem Spiel? Manchmal klappt das Leben leider nicht so, wie man es gerne hätte. Bei May und Cody, den beiden Protagonisten von It Takes Two, ist das die Tagesordnung. Sie sind ständig gestresst, streiten sich am laufenden Band und ihre Ehe scheint alles andere als glücklich zu sein. Deswegen treffen sie die schwere Entscheidung und wollen sie scheiden lassen.

Das bekommt auch ihre kleine Tochter Rose mit. Daraufhin nimmt sie zwei kleine selbst gemachte Puppen, die aussehen wie ihre Eltern, und versucht ihre Beziehung mit Hilfe eines magischen Therapiebuches für Ehepaare zu reparieren. May und Cody werden dadurch in den Körpern der Puppen gefangen.

Nun müssen sie sich durch die riesige Welt ihres Gartens und Hauses schlagen, um zu Rose zu gelangen, damit sie den Zauber brechen kann. Doch das magische Therapiebuch Dr. Hakim hat es sich fest vorgenommen, die Beziehung der beiden zu reparieren. Ob sie es wollen oder nicht.

So wird gespielt: Die Kreativität von It Takes Two spiegelt sich in dem bunt gemischten Gameplay, das in seinen Leveln verschiedene Elemente miteinander kombiniert. Zu Beginn eines jeden Levels bekommt ihr zwei neue Tools oder Fähigkeiten in die Hände gedrückt, die das Gameplay und die Rätsel des jeweiligen Levels definieren.

So startet ihr zum Beispiel in dem Schuppen von May und Cody und müsst einen Weg nach draußen finden. Da ihr aber in den Körpern von zwei kleinen Puppen steckt, ist alles um euch herum entsprechend riesig und ihr könnt nicht einfach so die Tür aufmachen. Ihr bekommt daher Hilfe von einem Hammer-Kopf und 3 Nägeln.

  • Den Hammer könnt ihr benutzen, um zum Beispiel Hindernisse zu zerbrechen oder Knöpfe zu betätigen.
  • Die Nägel könnt ihr werfen, um bewegliche Gegenstände zu fixieren oder sie an die Wand werfen, sodass man sich daran festhalten kann

Dadurch, dass in jedem Level neue Gameplay-Mechaniken vorgestellt werden, gleicht kein Abschnitt des Spiels dem anderen. Die Entwickler haben dabei tief in die Kreativitätskiste gegriffen:

  • In einem ausgehöhlten Baumstamm kämpft ihr gegen Wespen wie in einem Third-Person-Shooter
  • In dem Kinderzimmer von Rose nutzt ihr Magnetschuhe und die Fähigkeit, euch größer oder kleiner zu machen, um durch die Unmengen von Spielzeugen zu kommen. Oder ihr schnappt euch Fidget Spinner und nutzt sie wie Propeller, um in der Luft zu schweben
  • Im Inneren einer Kuckucksuhr bekommt ihr die Fähigkeit, die Zeit zu manipulieren und euch zu teleportieren
  • Und er gibt sogar ein klassisches RPG-Level, in dem ihr als Magier oder Krieger mit Schwert und Zauberstab kämpft.

Zwischendurch gibt es immer wieder Bosse, die ihr mit der Hilfe eurer derzeitigen Tools oder Fähigkeiten in Zusammenarbeit besiegen müsst.

Zusätzlich aufgelockert wird der Progress durch zahlreiche Minispiele. Sie haben keinen Einfluss auf euren Fortschritt und lassen euch in dem Koop-Spiel auch gegeneinander antreten. Es gibt klassisches Tauziehen und Schach oder ausgefallenere Minigames, bei denen ihr zum Beispiel Gameboys spielt.

Wie funktioniert Koop-Gameplay? Gespielt wird ausschließlich im Koop-Modus, da It Takes Two kein Singleplayer bietet. Ihr könnt euch entweder für Couch-Koop mit Splitscreen entscheiden oder für Online-Multiplayer. Jeder Spieler übernimmt entweder die Rolle von Cody oder May und die Rollen können jederzeit getauscht werden, wenn man das Spiel neu startet oder einfach die Controller tauscht.

Alle Rätsel im Spiel sind auf Zusammenarbeit ausgelegt. Bei manchen könnt ihr euch Zeit lassen und zusammen die Lösung überlegen, bei anderen geht’s um die Zeit und sie müssen entweder schnell erledigt oder gut zeitlich abgestimmt sein.

Fazit zu It Takes Two

Beziehungsberaterin Irina Moritz: Ich bin ganz ehrlich: Es hat mich völlig aus den Socken gehauen, wie kreativ It Takes Two ist, wenn es um Koop-Gameplay geht. Die bloße Menge der Rätsel und ihre Implementierung ins Spiel sind beeindruckend. Beim Spielen haben mein Partner und ich regelmäßig die Rollen getauscht, um das Gameplay des jeweils anderen Charakters auszuprobieren, weil es so spaßig war. Kein Level hat sich angefühlt, wie ein anderer.

Gleichzeitig ist die Steuerung und alle Rätsel sehr intuitiv und können auch von Kids oder Gaming-Anfängern verstanden werden. Die Mechaniken der neuen Tools oder Fähigkeiten werden direkt erklärt und am Beispiel kleinerer Aufgaben vorgeführt, damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie sie funktionieren.

Die Story des Spiels ist außerdem sehr süß erzählt. Während es anfangs noch witzig und albern erscheint, kommen später immer ernstere Themen auf, bei denen man auch manchmal Situationen aus eigenem Alltag erkennen kann. Ich kann It Takes Two wärmstens empfehlen, es ist ein schönes Spiel für zwei.

Geeignet für

  • alle, die bunte kreative Spiele mögen
  • alle, die Spaß am Lösen von Rätseln haben
  • alle, denen die Cartoon-Grafik nichts ausmacht
  • alle, die mit ihren Kindern spielen wollen
  • alle, die kurze Spielrunden mögen, für die man nicht viel Zeit benötigt

Nicht geeignet für

  • alle, die mit Cartoon-Grafik nichts anfangen können
  • alle, die bei ihren Koop-Spielen gerne einen hohen Wiederspielwert haben
  • alle, die bei Koop-Spielen lieber ihre Ruhe haben wollen

Auf der nächsten Seite geht’s weiter.

Prayer — Tsvetaeva. Full text of the poem — Prayer

Literature

Catalog of poems

Marina Tsvetaeva — poems

Marina Tsvetaeva

Prayer

Christ and God! I long for a miracle
Now, now, at the beginning of the day!
Oh, let me die while
All life is like a book to me.

You are wise, You will not say sternly:
— «Be patient, the term is not yet over.»
You gave me too much!
I thirst at once — all roads!

I want everything: with the soul of a gypsy
Go to robbery to the songs,
To suffer for everyone to the sound of the organ
and rush into battle like an Amazon;

Guessing by the stars in the black tower,
Leading the children forward, through the shadow…
So that yesterday was a legend,
So that it was madness — every day!

I love crosses, and silks, and helmets,
My soul follows moments…
You gave me childhood — better than a fairy tale
And give me death — at seventeen!

1909

Life

On religion

Silver Age

20 lines

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I like that you are not sick of me…

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I like that I am not sick with you,

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Like a quiet child, caressed by darkness,

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Solovyov said that «Russian people are always ready to die for a higher goal» — Gazeta.Ru

Solovyov said that «a Russian person is always ready to die for a higher goal» — Gazeta.Ru | News

TV presenter Vladimir Solovyov said during the educational marathon «Knowledge» that Russians are always ready to «die for a higher goal. » A fragment of his speech was published by Telegram channel «Beware of the news.»

“We are the greatest country. Not because we live better than anyone. No. Not because we have the highest life expectancy. No. We are the greatest country because we have the greatest destiny. We are fighting on the side of good,” the TV presenter said during a speech to schoolchildren, emphasizing that “a Russian person is always ready to die for a higher goal,” as well as “for a higher truth.”

According to him, the people of Russia cannot know «when the Motherland says ‘it’s necessary’, it depends on a million circumstances.»

«But we must be ready,» summed up Solovyov.

Earlier, journalist Ksenia Sobchak published an excerpt from a video in which a TV presenter asks children if they have read Harry Potter. During the video, Solovyov asks questions to a group of children. He first asked if they were familiar with the iconic JK Rowling franchise. Then Solovyov asked the young interlocutors to name the most powerful spell. Most answered «Avadakedavra» — this is a spell that instantly kills the enemy. However, Solovyov argued with the children and noted that, in his opinion, the most powerful magic is the one that protects the caster.

Sobchak called on her colleague to read some other book.

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