Destiny 2 dämmerungsstrike freischalten: Destiny 2: Dämmerungsstrike erklärt und welcher Nightfall diese Woche stattfindet

Destiny 2: Dämmerungsstrike erklärt und welcher Nightfall diese Woche stattfindet

Wenn euch die regulären Strikes in Destiny 2 kaum mehr ein müdes Lächeln entlocken, solltet ihr es mal mit den Dämmerungsstrikes versuchen. Bei diesen auch Nightfall genannten Strikes handelt es sich um schwerere Version der normalen Schlachten, die mit knackigen Modifikatoren versehen sind und wöchentlich rotieren.

Unnötig zu erwähnen, dass sie alles andere als leicht zu schaffen sind. Allein das Freischalten ist mit einiger Arbeit verbunden, doch sobald ihr erst mal einen Dämmerungs-Strike abgeschlossen habt, werdet ihr mit hochwertigem Loot und dem guten Gefühl belohnt, etwas geleistet zu haben.

In diesem Guide erklären wir euch, wie ihr Dämmerungs-Strikes freischalten könnt und wann sie stattfinden. Außerdem geben wir euch wertvolle Tipps an die Hand, damit ihr sie möglichst unbeschadet übersteht.

Was ist ein Nightfall?

Wie gesagt, im Wesentlichen bezeichnet dieser Begriff eine Hardcore-Version eines normalen Strikes. Jeden Dienstag wird ein neuer Strike ausgewählt, der dann für die nächsten sieben Tage in der schwereren Dämmerungs-Variante spielbar ist. Ihr bekommt es entsprechend mit knackigeren und mehr Gegnern zu tun, dürft euch auf hochrangige Captains, Feinde mit Schilden und vielem mehr freuen. Dabei greift Entwickler Bungie auf einen Pool verschiedener Nightfalls zurück. Oder anders formuliert: Jeder Dämmerungs-Strike kehrt irgendwann zurück, sodass ihr mit etwas Geduld erneut euer Glück versuchen könnt, sollte es euch in einer Woche mal nicht gelungen sein, den aktuellen Strike zu schaffen.

Neben dem höheren Schwierigkeitsgrad besitzen Nightfalls neue Features, die es in Destiny 1 noch nicht gab. So müsst ihr den Strike etwa innerhalb einer bestimmten Zeit schaffen oder euch mit nervigen Effekten wie dem «Burn»-Modifikator herumschlagen. Im Vorgänger bewirkte dieser Effekt, dass ein bestimmtes Element — Arkus, Leere oder Solar — in beide Richtungen zusätzlichen Schaden verursachte. Sowohl ihr als auch eure Gegner nahmen bei Beschuss einer Waffe des festgelegten Elements also entsprechend mehr Schaden. Im Nachfolger hat sich Entwickler Bungie für ein anderes System entschieden. Nun rotiert die drei Schadenstypen mehrmals innerhalb eines Matches, sodass ihr euch regelmäßig auf einen neuen einstellen müsst. Damit ihr für jede Situation gerüstet seid, solltet ihr darauf achten, die Elemente sinnvoll auf eure einzelnen Teammitglieder zu verteilen. Auf diese Weise könnt ihr sicherstellen, dass ihr stets maximalen Schaden verursacht.

Nightfall: Diese Belohnungen erwarten euch

Der Abschluss eines Nightfalls bringt euch einige der hochwertigsten Belohnungen, die das Spiel zu bieten hat: Mächtige Ausrüstung. Allein dafür lohnt sich der Aufwand, auch wenn dieser Loot limitiert ist. Darüber hinaus sind diese speziellen Strikes zudem eine prima Endgame-Möglichkeit, euer Power-Level aufzubessern.

Welcher Dämmerungsstrike diese Woche stattfindet: ab 19.9.

Wie es bei jedem Weekly Reset der Fall ist, wurde auch am 19. September wieder ein neuer Dämmerungsstrike freigeschaltet. Diesmal spielt ihr den Strike Exodus-Absturz.

Das sind die aktuellen Modifikatoren:

  • Prisma: Angriffe des angezeigten Elements verursachen höheren Schaden als gewöhnlich, während andere Angriffe weniger Schaden verursachen. Das betreffende Element rotiert.
  • Reibung: Gefallene Gegner hinterlassen zufällig «Stärkendes Licht»-Sphären. Nehmt ihr diese auf, stellen sie eure Gesundheit vollständig wieder her.
  • Anomalie: Schießt blaue Strukturen ab, um 30 zusätzliche Sekunden zu erhalten.

Das sind die aktuellen Herausforderungen:

  • Schließt den Nightfall mit mindestens fünf Minuten Restzeit ab.
  • Schließt den Nightfallt mit weniger als drei Toden ab.
  • Besiegt als Feuertrupp neun Schweber mit Nahkampfangriffen, bevor ihr Thaviks ausschaltet.

Wann finden Dämmerungsstrikes statt?

Der jeweilige Dämmerung-Strike ändert sich von Woche zu Woche. Bislang hat Bungie lediglich den Fahrplan für den ersten Monat veröffentlicht. Der sieht wie folgt aus:

Die Destiny-2-Roadmap des ersten Monats.

Wie ihr Dämmerungsstrikes freischalten könnt

Bevor ihr diese besonders schweren Strikes freischaltet, müsst ihr zuvor die regulären erhalten. Schließt dafür die elfte Kampagnen-Mission ab (wenn ihr das nicht ohnehin schon getan habt) und stattet Zavala einen Besuch ab. Daraufhin habt ihr erstmals Zugriff auf normale Strikes, außerdem schaltet ihr dadurch einen entsprechenden Meilenstein frei.

Spielt nun zwei Strikes durch (es spielt keine Rolle, für welche ihr euch entscheidet) und kehrt danach zu Zavala zurück. Er drückt euch eure Belohnung in die Hand und obendrauf gibt’s den Dämmerungsstrike-Meilenstein. Alles, was ihr nun noch braucht, ist ein Power-Level von 230 oder höher.

Mit Zavala werdet ihr so einige Gespräche führen.

Sobald ihr das erreicht habt, könnt ihr jederzeit zu Zavala zurückkehren, der die Nightfalls gern für euch aktiviert. Ihr könnt sie wie normale Strikes auswählen, solltet euch aber vorher stets gut darauf vorbereiten.


Ihr seid auf der Suche nach weiteren Destiny-2-Tipps? Dann werft doch mal einen Blick auf unseren großen Destiny-2-Komplett-Guide und unsere Übersicht aller exotischen Waffen und Rüstungen oder blättert in unserem ausführlichen Waffen-Guide. Erfahrt zudem alles Wissenswerte über die wöchentlichen Flashpoints, den Standort von Händler Xur sowie seine Lieblingswährung: die seltenen legendären Bruchstücke. Außerdem erklären wir euch, wie ihr an die verschiedenen Pre-Order-Boni von Destiny 2 herankommt, für welche Klasse ihr euch entscheiden solltet und wie ihr bereits früh im Spiel einen Sparrow bekommen könnt.


Destiny 2: Tipps und Tricks für Nightfall-Strikes

Es ist nur allzu verständlich, dass ihr unmittelbar nach dem Freischalten der Nightfalls in selbige springen wollt. Denkt aber daran: Das wird alles andere als einfach. Beherzigt daher folgende Tipps.

Legt euch einen Plan zurecht und schnappt euch zwei verlässliche Kollegen, bevor ihr einen Dämmerungs-Strike in Angriff nehmt.

  • Das empfohlene Power-Level beträgt nicht 230, sondern 240!

    Auch wenn ihr die anspruchsvollen Schlachten bereits auf Stufe 230 freischaltet, bedeutet das noch lange nicht, dass euer Level damit ausreichend wäre. Ganz im Gegenteil, auf diesem Level werden selbst eure Kopfschüsse nur wenig Schaden verursachen, während euch bereits schwächere Feinde mit einem Schuss ausschalten können. Ihr und eure Teammitglieder solltet deshalb mindestens ein Kraft-Level von 240 oder mehr haben.
  • Verteilt die drei Elemente sinnvoll auf euer Team

    Aufgrund des Burn-Effekts wechselt das mit Bonus-Schaden ausgestattete Element in hübscher Regelmäßigkeit und gerade gegen Bosse könnt ihr euch es nicht leisten, auf diese Boni zu verzichten. Damit ihr in jeder Situation den maximalen Schaden raushauen könnt, sollte euer Team in sinnvoller Aufteilung die drei Elemente Arkus, Leere und Solar nutzen können. Idealerweise habt ihr Subklassen aller drei Typen dabei und rüstet jeden Hüter mit je zwei Waffen unterschiedlichen Elements aus.
  • Nutzt nur Waffen, mit denen ihr euch wohlfühlt

    Was nützt eine Waffe mit einem vorteilhaften Element, wenn ihr sie nicht zu bedienen wisst? Selbst die stärkste Knarre ist nutzlos, wenn ihr Schütze kein Scheunentor damit trifft. Im Zweifel solltet ihr euch daher lieber für eine etwas schwächere, weniger optimale Waffe entscheiden, wenn ihr mit dieser besser umgehen könnt als mit stärkeren Alternativen.
  • Ihr müsst nicht jeden einzelnen Gegner besiegen

    Nightfalls sind bis unters Dach vollgestopft mit Feinden — es würde eine gefühlte Ewigkeit dauern, jeden einzelnen von ihnen umzunieten. Speziell in Fällen, bei denen ihr ein bestimmtes Event getriggert habt und weiter vorrücken könnt, ist es nicht nötig, die verbleibenden Gegner aufs Korn zu nehmen. Auch Abschnitte, in denen euch ein Sparrow zur Verfügung steht, könnt ihr zügig durchqueren ohne alle naslang das Feuer eröffnen zu müssen. Völlig gleichgültig solltet ihr euren Widersachern gegenüber allerdings auch nicht eingestellt sein, denn:
  • Erledigte Gegner erhöhen eure verbleibende Zeit

    Der Countdown tickt unbarmherzig herunter und ihr werdet schneller in Zeitnot kommen, als euch lieb sein kann. Der effektivste Weg, eure verbleibende Zeit zu erhöhen, besteht darin, Gegner abzuschießen. Für jeden kleineren Kerl erhaltet ihr zwei Sekunden, für größere Kollegen sind es sogar sieben. Deshalb solltet ihr in belebten Arealen ein wenig aufräumen, um eure Zeitreserven aufzufüllen. Auf der anderen Seite lohnt es sich natürlich nicht, jeden einzelnen Feind abzuschießen, wenn euch dieses Vorhaben mehr als zwei Sekunden kostet. Hier müsst ihr von Situation zu Situation abwägen.
  • Habt keine Angst vor Niederlagen

    Es ist völlig normal, beim ersten oder zweiten Versuch zu scheitern — das gehört zum Lernprozess. In solchen Fällen gilt: Aufstehen, Staub abklopfen, weitermachen. Nur so könnt ihr aus euren Fehlern lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Wichtig ist, dass ihr aus jeder Niederlage etwas mitnehmt, sodass ihr kontinuierlich an eurer Taktik feilt. Auf diese Weise schafft ihr irgendwann auch den schwierigsten Dämmerungs-Strike.

Ist ein Nightfall solo zu schaffen?

Klare Sache: jein. Dass es grundlegend möglich ist, zeigten schon in Destiny 1 diverse erfahrene Spieler und auch im Nachfolger gibt es bereits die ersten Solo-Runs. Diese Hüter bereiten sich jedoch stundenlang auf diese Missionen vor, sind ideal ausgerüstet und wissen auch sonst, was sie tun. Soll heißen: Für Ottonormalspieler sind Solo-Durchgänge nahezu unschaffbar — häufig ist es schon schwer genug, Nightfalls im Team durchzuspielen. Sucht euch deshalb lieber zwei zuverlässige Kollegen und nehmt die knackigen Strikes mit ihnen in Angriff. Mit Freunden macht das Ganze sowieso mehr Spaß.

Destiny 2: Strike erklärt — Wie ihr Strikes freischaltet, welche es gibt und ihre Belohnungen

Wer Destiny 2 spielt, hat wahrlich mehr als genug Aktivitäten zur Auswahl. Eine der anspruchsvolleren und zugleich spaßigsten stellen dabei Strikes dar.

Die Liste der verfügbaren Strikes wird kontinuierlich von Entwickler Bungie erweitert. Trotzdem solltet ihr euch darauf einstellen, ein und dieselbe Schlacht mehrere Male zu absolvieren. Destiny ist ein Grind-basiertes Spiel und Strikes bilden dahingehend keine Ausnahme.

Damit ihr aber vorab wisst, was euch erwartet, klären wir in diesem Guide die wichtigsten Fragen zu diesem nicht gerade unwichtigen Thema. Wie erklären euch, wie ihr Strikes freischalten könnt, welche überhaupt zur Auswahl stehen und wofür ihr diese Mühen auf euch nehmt. Außerdem geben wir euch Tipps und Tricks, die eure nächsten Runs hoffentlich etwas leichter gestalten.

Strikes: Voraussetzungen und wie ihr sie in Destiny 2 freischalten könn

Habt ihr bereits ein paar unserer Guides gelesen oder schlicht versucht, verschiedenen Aktivitäten im MMO-Shooter nachzugehen, dürftet ihr bereits eine starke Vermutung haben, wie ihr Strikes freischaltet. Wie viele anspruchsvollere Aufgaben verlangen auch diese, dass ihr vorab die Kampagne abschließt. Genauer gesagt müsst ihr eine bestimmte Mission auf dem Planeten Io abschließen, mit der ihr nach etwa Dreiviertel der Story konfrontiert werdet.

Anschließend solltet ihr der Farm, dem neuen Social-Space, einen Besuch abstatten und dort Hawthorne aufsuchen. Führt erst ein Gespräch mit ihr, bevor ihr Zavala ein Ohr abkaut, anschließend habt ihr endlich Zugriff auf Strikes. Zumindest theoretisch, denn für die Teilnahme gibt ein paar weitere Voraussetzungen:

  • Benötigtes Erfahrungs-Level: 12
  • Benötigtes Power- bzw. Kraft-Level: 130 Kraft
  • Empfohlenes Power- bzw. Kraft-Level: 140 Power

Playlist: Alle Strikes und welche Belohnungen ihr erhalten könnt

Strikes sind eine High-Level-Aktivität, nehmen pro Run rund 20 Minuten eurer Zeit in Anspruch und laufen ähnlich ab wie Story-Missionen. Bis auf eine Ausnahme: Um an Strikes teilnehmen zu können, müsst ihr als Gruppe von insgesamt drei Hütern losziehen. Wenn ihr vorab noch kein Mitglied eines Feuertrupps seid, verbindet euch das Spiel automatisch mit Mitspielern.

Wie so oft in Leben ist Kommunikation auch hier ein entscheidender Schlüssen zum Erfolg, obgleich sie weniger entscheidend ist als in den deutlich schwereren Dämmerungs-Strikes oder Raids. Im Notfall könnt ihr euch also selbst dann durchschlagen, wenn eure Kollegen einigermaßen planlos durch die Gegend rennen und alles wegpusten, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Tatsächlich setzten Strikes ohnehin selten mehr voraus als das; meistens ist euer Ziel sehr klar definiert: Lauft von A nach B und hinterlasst eine Schneise der Verwüstung. Wenn’s weiter nichts ist.

Doch welche Strikes stehen euch aktuell eigentlich zur Auswahl? Die folgende Auflistung verrät es euch.

Destiny 2: Strike-Playliste

  • Die verdrehte Säule
  • Das Pyramidion
  • Exodus-Absturz
  • Waffenhändler
  • Savathuns Lied
  • See der Schatten (PS4-exklusiv)

Was Belohnungen anbelangt, hat sich im Vergleich zum ersten Destiny ein bisschen was verändert. Im Nachfolger erhaltet ihr keine festgelegten, Strike-spezifischen Items, sondern schlicht eine Mischung aus seltenen (blauen) und legendären (lilafarbenen) Objekten. Obendrauf gibt’s zudem Fraktions- und Clan-Erfahrungspunkte, die ihr allerdings auch durch das Absolvieren anderer Aktivitäten erhalten könnt.


Ihr seid auf der Suche nach weiteren Tipps? Dann werft doch mal einen Blick in unseren umfassenden Destiny-2-Guide.


Destiny 2: Tipps und Tricks für Strikes

Auch wenn diese Kämpfe zumeist keine allzu schweren Prüfungen darstellen, können ein paar Tipps nicht schaden.

Bei den schwereren Dämmerungs-Strikes bekommt ihr es unter anderem mit einem knapp bemessenen Zeitlimit zu tun. Sparrows sind da eine große Hilfe.

  • Achtet auf Herausforderungen: Die jeweiligen Strike-Herausforderungen werden euch vor dem Start einer jeden Runde angezeigt, außerdem könnt ihr sie durch das Aufrufen eures Geistes jederzeit erneut überprüfen. Sie sind eine prima Möglichkeit, zusätzliche Belohnungen einzusacken.
  • Ihr müsst nicht jeden Gegner erledigen: Ganz im Gegenteil: Es gibt zahlreiche Situationen, in denen ihr ganz einfach an euren Feinden vorbeilaufen könnt. Dieses Verhalten mag euch vielleicht zunächst widersinnig erscheinen, aber spätestens, wenn ihr Strikes nur schnell für die Belohnungen durchspielen wollt, wird euch diese Taktik viel Zeit ersparen. Nutzt auch euren Sparrow, um schnell große Distanzen zurückzulegen.
  • Übt euch im Springen: Speziell Raids verlangen euch zum Teil überraschend präzise Sprünge und andere Manöver ab. Auch in Strikes gibt es Abschnitte, in denen ihr euer Jump-and-Run-Geschick unter Beweis stellen müsst. Nutzt diese Gelegenheiten als Training.
  • Weist euren Teammitgliedern Aufgaben zu: Das solltet ihr besonders während Bosskämpfen tun, da diese häufig eine spezielle Strategie erfordern. Ihr könnt etwa zwei Hüter darauf ansetzen, dem Boss zuzusetzen, während ihr euch um dessen Fußvolk kümmert.