Cs go verkaufszahlen: Könnte bald Minecraft als meistverkauftes PC-Spiel verdrängen

Könnte bald Minecraft als meistverkauftes PC-Spiel verdrängen

Valves Counter-Strike: Global Offensive hat auch Jahre nach dem Release hohe Verkaufszahlen. Bald könnte der Shooter die PC-Version von Minecraft einholen, die sich über 24,2 Millionen Mal verkauft hat.

Stefan Köhler

08.09.2016 | 12:54 Uhr

Counter-Strike: Global Offensive wurde weit über 20 Millionen Mal verkauft und könnte Minecraft bald vom ersten Platz verdrängen.

Das offiziell meistverkaufte PC-Spiel Minecraft könnte demnächst von einem Taktikshooter verdrängt werden. Counter-Strike: Global Offensive ist bei den Verkaufszahlen mittlerweile sehr nah an das Sandbox-Spiel herangekommen.

Offiziell hat sich Minecraft für den PC insgesamt 24.258.000 Mal verkauft, die Zahl gibt Mojang in einem Ticker auf der Webseite von Minecraft aus. Bei CS:GO gibt es keine offiziellen Verkaufszahlen, die Webseite Steamspy bietet aber immerhin eine relativ präzise Annäherung.

CS:GO holt schnell auf

Nach Steamspy hat sich der Titel etwa 23,3 Millionen Mal verkauft, plus oder minus 120. 000 Verkäufe. Anfang 2016 war die Zahl noch unter 18 Millionen. All das sind Hochrechnungen, Steamspy ist aber grundsätzlich recht verlässlich. Bleibt abzuwarten, ob Counter-Strike Minecraft tatsächlich als bestverkauftes PC-Spiel ablösen kann. Insgesamt wird CS:GO Minecraft natürlich nicht einholen: Mit Konsolen- und Mobile-Veröffentlichungen kommt der Sandbox-Hit auf über 100 Millionen verkaufte Exemplare.

Der Shooter weist Woche um Woche eine Topplatzierung in den Steam-Verkaufscharts vor, 2015 war CS:GO auf Platz 9 der umsatzstärksten PC-Spiele. Auf Platz 8: Valves MOBA Dota 2, beide Titel konnten jeweils über 200 Millionen Dollar generieren. Counter-Strike: Global Offensive wurde im August 2012 veröffentlicht und seitdem mit einer Vielzahl an Updates versorgt, der Hype um E-Sport dürfte dem traditionellen E-Sport-Titel ebenfalls in die Hände spielen.

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Das meistverkaufte PC-Spiel aller Zeiten

Vor 20 Jahren traf man sich noch zu fünft in der Kneipe zum Kartenspielen. Heute treffen sich Millionen von Spielern weltweit, um in virtuellen Spielen gegeneinander anzutreten. Die Rede ist von Computerspielen, die seit den 90ern die Welt der Erwachsenenspiele revolutioniert haben. Hardware wird immer erschwinglicher, so gut wie jeder Haushalt besitzt mittlerweile mindestens einen Computer und der Markt für Computerspiele wächst stetig.

 

PC-Spiele brechen weltweite Verkaufsrekorde

Spielverkäufe brechen jedes Jahr neue Rekorde, aufgrund der zunehmenden Beliebtheit. Das meistverkaufte Spiel bis dato ist Counter-Strike: Globale Offensive, kurz CS:GO, doch es ist keinesfalls eine Ausnahme. Als 2012 das Spiel Diablo 3 beispielsweise erstmals erschien brach es ebenfalls sämtliche Verkaufsrekorde und Overwatch wurde bei der Herausgabe 2016 ebenfalls zu einem bahnbrechenden Erfolg, der die Fünf-Millionen-Marke innerhalb kürzester Zeit schon sprengte. Auch wenn beide diese weltbekannten Computerspiele jeweils Rekorde gebrochen haben und definitiv in die Geschichte eingehen, liegen ihre Verkaufszahlen dennoch weit unter dem meistverkauften PC-Spiel Nummer eins: Counter Strike: Global Offensive.

Counter Strike: Global Offensive

Counter Strike: Global Offensive wird stets in 5-er Teams gespielt, es treten fünf Terroristen gegen eine fünfköpfige Anti-Terroreinheit an. Es gibt insgesamt 30 Spielrunden und jedes Team spielt jeweils 15 Runden auf einer Seite, so nehmen in einem Spielverlauf beide Teams beide Rollen ein. Das Spiel ist sehr detailliert und fordert die Spieler in Strategie und Taktik heraus.

Nach Angaben von SteamSpy wurde CS: GO seit seiner Markteinführung am 21. August 2012 ganze 25 Millionen Mal verkauft. Damit ist es mit Abstand das meistverkaufte Computerspiel aller Zeiten und bricht den vorherigen Rekord von 24,5 Millionen Verkäufen, welcher von MineCraft aufgestellt worden war.

Laut Statistik beträgt der weltweite Umsatz von Counter-Strike: Global Offensive (CS: GO) im Jahr 2015 ganze 221 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2017 erzielte das beliebte PC-Spiel einen Umsatz von 341 Millionen US-Dollar, verglichen mit 257 Millionen im Vorjahr.

Von den exorbitanten Verkaufszahlen des weltweit meistverkauften Computerspiels, CS: GO, wurde auf vielfältige Weise profitiert. So ist Counter Strike: Global Offensive eines der drei beliebtesten eSport-Spiele weltweit, mit einer extrem lebendigen Spieler-Community. Darüber hinaus werden unter den Spielern auch  CS: GO Wetten immer beliebter. Dadurch hat sich der Ehrgeiz unter den Spielern und nur noch gesteigert, die miteinander um die besten Spielergebnisse konkurrieren. Auch das Spiel selbst profitiert natürlich davon. Erhältlich ist das legendäre Counter-Strike: Globale Offensive in Deutschland für nur 11,99 Euro, ab und zu liegen die Preise auch bei weniger als 8,99 Euro. Nicht zuletzt hat der geringe Anschaffungspreises des PC-Spiels zu seinem Verkaufszahlenrekord beigetragen.

Hacker tragen zu Rekordzahlen bei

Allerdings ist der Hauptverursacher für den Rekord  das sogenannte Cheating und Smurfing und das eben aufgrund der Erschwinglichkeit des Spiels. Das bedeutet, dass jemand eine Kopie des Spiels auf einem anonymen Profil kauft, um dann weniger qualifizierte Spieler einfach zu besiegen. Diese Hacker kaufen sich schlichtweg zusätzliche Kopien und wenden betrügerische Software-Hacks an. Sobald diese aufgedeckt und verboten werden, kaufen sie sich einfach eine weitere Kopie. All diese Zusatz-Profile sind in die Errechnung der Rekordverkaufszahlen mit eingeflossen. Das 24,5 millionenfach verkaufte PC-Spiel MineCraft hingegen hat deutlich geringere Probleme mit solchen Betrugsprofilen, auch wenn sie gelegentlich von Spielern angelegt werden, um lokale Serverblockaden zu umgehen.

Mit insgesamt 37 Millionen Besitzern auf Steam könnte Team Fortress 2 Anspruch auf den Rekord erheben. Doch da Fortress 2 mit anderen Spielen von Valve in die Orange Box als Paket zusammengefasst wurde und nicht separat gekauft werden kann, fällt es als Konkurrent für CS: GO also weg. Dennoch weiß Valve, wie man Computerspiele optimal vermarktet, und Counter-Strike wird mit Sicherheit weiterhin für Rekordzahlen sorgen. CS: GO ist für immerhin Steams Liste der am häufigsten gespielten Computerspiele verewigt. Normalerweise ist es direkt auf dem zweiten Platz zu finden, nach Valves MOBA, Dota 2. Außerdem können weder League noch League of Legends um den Bestseller-Titel konkurrieren, da sie zu den Spielen gehören, die kostenfrei erhältlich sind.

In Deutschland wurde das Spiel zensiert

Der PC-Spieleproduzent Valve hat schon mehrmals Spiele für Deutschland und den deutschen Markt zensieren müssen, insbesondere Counter-Strike. So verwundert es natürlich nicht, dass auch die neueste Version von Counter-Strike: Global Offensive zensiert wurde.

Die Dateien, welche die Todesanimationen zeigen, wurden in der Beta-Version von CS: GO Beta entdeckt und verstießen gegen die Jugendschutzauflagen. Im deutschen Counter-Strike kommt keiner zu Tode. Zwar schießen die Terroristen und die Anti-Terroreinheit aufeinander, doch bleiben beide Parteien unversehrt. Anders als in der amerikanischen Originalversion des virtuellen Kriegsspiels.