die besten Gehäuselüfter für Ihren PC
In unserem PC-Lüfter-Test finden Sie jede Menge Top-Lüfter für Ihren Rechner – alle von uns getestet und für Sie inklusive Testergebnissen in unseren beiden Testtabellen (unterteilt nach 120mm- und 140mm-Lüfter) übersichtlich aufgelistet. Zudem stellen wir Ihnen unsere Test- und Preis-Leistungs-Sieger näher vor. Weiter unten erfahren Sie im PC-Lüfter-Ratgeber alles, was es zum Thema zu wissen gibt.
PC-Lüfter-Test: die besten PC-Lüfter 120 mm
* Auf Alphacool-Nexxxos-XT45-120/-140-mm-Radiator, Differenztemperatur Wasser/Luft, Wärmequelle: Xeon E5-2687W (150 W TDP)
PC-Lüfter Testsieger, 120 mm: Noctua NF-A12x25 PWM
Noctuas NF-A12x25 ist der beste jemals von PC Games Hardware getestete 120-mm-Lüfter. Er wird sogar einigen 140-mm-Lüftern gefährlich und macht den größten Sprung in der Lüftertechnik, den wir seit Langem erlebt haben. Dies gilt für den gesamten, insbesondere bei analoger Regelung extrem weiten Drehzahlbereich. Je höher die Drehzahl, desto deutlicher zieht der NF-A12x25 den bisherigen Aerodynamik-Referenzen Silent Wings 3 und Eloop davon, erreicht bessere Temperaturen und ist dabei extrem leise.
Nach Noctuas NF-F12 und NF-A14 ist der NF-A12x25 der dritte Lüfter überhaupt, bei dem gar keine Nebengeräusche festgestellt werden konnten. Obendrein kommt er mit umfangreichem Zubehör. Der Nachteil ist, dass der NF-A12x25 auch beim Preis gut vorlegt und für einen PC-Lüfter recht kostspielig ist.
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Sehr hohe Kühlleistung -
Sehr leise
Noctuas NF-A12x25 ist der beste jemals von PC Games Hardware getestete 120-mm-Lüfter. Er wird sogar einigen 140-mm-Lüftern gefährlich und macht den größten Sprung in der Lüftertechnik, den wir seit Langem erlebt haben. Dies gilt für den gesamten, insbesondere bei analoger Regelung extrem weiten Drehzahlbereich. Je höher die Drehzahl, desto deutlicher zieht der NF-A12x25 den bisherigen Aerodynamik-Referenzen Silent Wings 3 und Eloop davon, erreicht bessere Temperaturen und ist dabei extrem leise.
Nach Noctuas NF-F12 und NF-A14 ist der NF-A12x25 der dritte Lüfter überhaupt, bei dem gar keine Nebengeräusche festgestellt werden konnten. Obendrein kommt er mit umfangreichem Zubehör. Der Nachteil ist, dass der NF-A12x25 auch beim Preis gut vorlegt und für einen PC-Lüfter recht kostspielig ist.
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Sehr hohe Kühlleistung -
Sehr leise
PC-Lüfter Preis-Leistungs-Sieger, 120 mm: Arctic P12 PWM PST
Abseits des knappen Lieferumfangs (mehr als die vier selbstschneidenden Schrauben würde gar nicht in die Packung passen) erlaubt sich der P12 PWM PST keinerlei Schwächen. Es gelingt ihm zwar nicht, Noctua und Noiseblocker direkt anzugreifen, doch er schafft in unseren Tests die viertbeste Leistungsnote – ein Top-Ergebnis. Getoppt wird es noch vom enormen Regelbereich: Ausgehend von der hohen, dank geringer Flügelzahl aber nicht lauten Nominaldrehzahl von 1.800 U/min können wir den P12 PWM problemlos auf 90 U/min drosseln.
Zum Mitschreiben: anderthalb Umdrehungen pro Sekunde! Das kann man mitzählen und da dieser Wert mit einem 20-Prozent-PWM-Signal erreicht wird, braucht es nicht einmal ein bis 0 Prozent regelndes Mainboard für den Ultra-Silent-Einsatz.
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Sehr günstig -
Gute Effizienz -
Großer Regelbereich
Abseits des knappen Lieferumfangs (mehr als die vier selbstschneidenden Schrauben würde gar nicht in die Packung passen) erlaubt sich der P12 PWM PST keinerlei Schwächen. Es gelingt ihm zwar nicht, Noctua und Noiseblocker direkt anzugreifen, doch er schafft in unseren Tests die viertbeste Leistungsnote – ein Top-Ergebnis. Getoppt wird es noch vom enormen Regelbereich: Ausgehend von der hohen, dank geringer Flügelzahl aber nicht lauten Nominaldrehzahl von 1.800 U/min können wir den P12 PWM problemlos auf 90 U/min drosseln.
Zum Mitschreiben: anderthalb Umdrehungen pro Sekunde! Das kann man mitzählen und da dieser Wert mit einem 20-Prozent-PWM-Signal erreicht wird, braucht es nicht einmal ein bis 0 Prozent regelndes Mainboard für den Ultra-Silent-Einsatz.
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Sehr günstig -
Gute Effizienz -
Großer Regelbereich
PC-Lüfter-Test: Testergebnisse Lüfter mit 140 mm
* Auf Alphacool-Nexxxos-XT45-120/-140-mm-Radiator, Differenztemperatur Wasser/Luft, Wärmequelle: Xeon E5-2687W (150 W TDP)
PC-Lüfter Testsieger, 140 mm: Noiseblocker NB-eLoop X B14-P ARGB
Unser Testsieger ist eigentlich nur eine Design-Variante, stellt aber trotzdem eine kleine Sensation dar. Mit der Eloop-X-Serie (zusätzlich zum 140-mm-Modell gibt es 120er mit 1.500 und 2.000 U/min) bietet Noiseblocker als erster Premium- Hersteller überhaupt einen beleuchteten Lüfter an.
Auch 20 Jahre nach den ersten LED-Lüftern und mitten im aktuellen (A)RGB-Hype standen Lüfterkäufer bislang immer vor der Frage: Licht oder Qualität? Der Eloop X ändert dies und vereint endlich Premium-Leistung und Beleuchtung.
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Sehr gute Leistung -
Leise -
ARGB-Beleuchtung
Unser Testsieger ist eigentlich nur eine Design-Variante, stellt aber trotzdem eine kleine Sensation dar. Mit der Eloop-X-Serie (zusätzlich zum 140-mm-Modell gibt es 120er mit 1.500 und 2.000 U/min) bietet Noiseblocker als erster Premium- Hersteller überhaupt einen beleuchteten Lüfter an.
Auch 20 Jahre nach den ersten LED-Lüftern und mitten im aktuellen (A)RGB-Hype standen Lüfterkäufer bislang immer vor der Frage: Licht oder Qualität? Der Eloop X ändert dies und vereint endlich Premium-Leistung und Beleuchtung.
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Sehr gute Leistung -
Leise -
ARGB-Beleuchtung
PC-Lüfter Preis-Leistungs-Sieger, 140 mm: Arctic P14
Arctic ist eher auf günstige, stellenweise gar billige Kühlungsprodukte spezialisiert und der P14 somit kein naheliegender Konkurrent für Premiumlüfter. Aber: Arctic spart zwar vieles ein, beispielsweise auch Lärm, aber keine Leistung. Tatsächlich kommt der P14 dem Kühlleistungs-Schall-Verhältnis der Eloops so nahe, dass er sie bei einer reinen Betrachtung des Schalldruckpegels schlagen kann.
Eher mager fällt Arctics B-Wertung aus: Minimale Ausstattung, die nach Eloop-Vorbild angehobene Dicke und ein bei unserer 3-Pin-Variante nur mittelmäßiger Regelbereich geben der Konkurrenz noch einen Funken Hoffnung gegen Arctics gnadenlos günstigen Preis.
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Sehr günstig -
Leise -
Leistungsstark
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Hohe Anlaufdrehzahl
Arctic ist eher auf günstige, stellenweise gar billige Kühlungsprodukte spezialisiert und der P14 somit kein naheliegender Konkurrent für Premiumlüfter. Aber: Arctic spart zwar vieles ein, beispielsweise auch Lärm, aber keine Leistung. Tatsächlich kommt der P14 dem Kühlleistungs-Schall-Verhältnis der Eloops so nahe, dass er sie bei einer reinen Betrachtung des Schalldruckpegels schlagen kann.
Eher mager fällt Arctics B-Wertung aus: Minimale Ausstattung, die nach Eloop-Vorbild angehobene Dicke und ein bei unserer 3-Pin-Variante nur mittelmäßiger Regelbereich geben der Konkurrenz noch einen Funken Hoffnung gegen Arctics gnadenlos günstigen Preis.
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Sehr günstig -
Leise -
Leistungsstark
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Hohe Anlaufdrehzahl
Der große PC-Lüfter-Ratgeber
Was macht ein PC-Lüfter?
Dafür, dass der PC-Lüfter sich dreht, sorgt ein kleiner Elektromotor, im Regelfall bestehend aus ringförmig angeordneten fest stehenden Spulen und zwei Magneten im drehbaren Teil des Lüfters, auch Rotor genannt. Durch den Strom, der über das Kabel in die Spulen fließt, werden diese ebenfalls zu Magneten, deren Polarisierung (Plus und Minus) sich kontinuierlich so ändert, dass die beiden im Rotor fixierten Magnete durch das sich gegenseitige Abstoßen gleicher Pole im Kreis herum getrieben werden. Das Ergebnis ist, dass der Rotor sich dreht.
Die Aufgabe der Gehäuse-Lüfter ist so simpel wie essenziell: Sie sorgen dafür, dass kühle Luft von außerhalb des Computers in das Gehäuse hinein und die sich darin entwickelnde erwärmte Luft wieder aus demselben hinaus befördert wird.
Denn: Die einzelnen Komponenten wie CPU, Grafikkarte, Festplatte(n) oder Netzteil arbeiten mit Strom und erhitzen dadurch sich selbst und die Umgebungsluft.
Je nach Auslastung der Hardware ist die Wärmeentwicklung stärker oder schwächer und natürlich besitzen CPU, Netzteil und Grafikkarte eigene Kühlvorrichtungen. Doch auch dann, wenn diese eigenen Kühlvorrichtungen mit Ventilatoren arbeiten, sind diese darauf angewiesen, dass die Luft-Temperatur im Gehäuse nicht zu hoch ist. An dieser Stelle kommen die PC-Lüfter ins Spiel, die dem CPU-Kühler oder der Grafikkarte zuarbeiten. Wie viele man für einen optimalen Luftstrom mindestens installieren sollte und welche Taktik am besten funktioniert, erfahren Sie im Abschnitt „Wie viele PC-Lüfter sind sinnvoll – Wissenswertes rund um Luftstrom und Co.“.
Quelle: PC Games Hardware Natürlich macht auch vor Lüftern der Trend zur RGB-Beleuchtung nicht halt. Bei vielen Geräten kann die Beleuchtung mittels Software eingestellt werden.
Was bedeuten PWM, Molex und 3-Pin?
In unseren Ranglisten finden Sie als ersten Wert den Anschluss und entsprechend 4-Pin oder 3-Pin. Die Bezeichnung verrät dabei schon: PC-Lüfter mit 3-Pin werden über ein Kabel mit drei Steckern (Pins) versorgt und gesteuert, 4-Pin entsprechend mit vier. Einbauen kann man beide auf dem einen oder anderen Steckplatz, 3-Pin passt also auf einen 4-Pin-Steckplatz und umgekehrt. Der maßgebliche Unterschied ist die sogenannte Ansteuerung der beiden Anschlussarten.
Eine dritte Anschlussart, eigentlich der sogenannte Laufwerksstecker, wird meist als „Molex“ bezeichnet, nach der Firma, die diesen erfunden hat.
3-Pin-PC-Lüfter
Beiden gleich sind die Aufgaben der ersten drei Pins: Masse, Strom und Tachosignal. Über die ersten beiden Kabel laufen dabei standardmäßig 12 Volt. Das Tachosignal-Kabel teilt dem Mainboard oder einer eigens eingebauten Lüftersteuerung mit, auf welcher Drehzahl der Ventilator läuft. 3-Pin-Lüfter werden dabei ausschließlich über die Spannung geregelt: Bei 12 Volt drehen die Blätter durchgehend auf voller Leistung. Möchte man eine niedrigere Drehzahl (beispielsweise um den Geräuschpegel herabzusetzen), muss man die Spannung mittels Adapter (5 oder 7 Volt) oder einer Lüftersteuerung herabsetzen. Welchen Einfluss das Drosseln der Spannung mittels Adapter auf die Kühlleistung hat, erfahren Sie im Abschnitt „Die Standard-Lüfter-Positionierung mit Drehzahl-Drosselung“.
PC Games Hardware Zwei verschiedene Varianten 4-Pin sowie einmal 3-Pin: So sehen Lüfteranschlüsse aus.
4-Pin-Lüfter & PWM
Beim 4-Pin-Lüfter kommt ein vierter Kontakt dazu. Im Regelfall läuft über diesen vierten Pin die sogenannte PWM, zu Deutsch Pulsweitenmodulation. Durch die Pulsweitenmodulation kann die Drehzahl des PC-Lüfters bei einer gleichbleibenden Spannung von 12 Volt gesteuert werden.
Das hat den Vorteil, dass Anlaufschwierigkeiten oder ein Stehenbleiben wegen zu niedriger Spannung kein Thema mehr sind. Das PWM-Signal gibt dem Lüfter einen speziellen Takt vor, welcher denselben in sehr kurzen Abständen ein- und wieder ausschaltet. Dieser Wechsel findet im 1/100-Millisekundenbereich statt, wird also vom PC-Inhaber nicht wahrgenommen. Durch das Ein- und Ausschalten wird die jeweils gewünschte und passende Drehzahl erreicht. Ob es sich bei einem 4-Pin zugleich um einen PWM-fähigen Stecker handelt, ist in den Produkteigenschaften angegeben.
«Molex»
Hat der Lüfter einen ziemlich großen Anschluss-Stecker, dürfte es sich um einen sogenannten „Molex“ handeln. Diese auch Laufwerksstecker genannten Anschlüsse wurden von der Firma Molex erfunden und laufen daher bis heute unter diesem Namen, auch wenn der jeweilige Lüfteranschluss von einer anderen Firma produziert wurde. Der große Unterschied ist, dass Molex-Stecker nicht am Mainboard angebracht werden, sondern am Netzteil.
Entsprechend ist hier auch kein Signal zur Regulierung möglich, ein solcher PC-Lüfter läuft einfach auf voller Leistung. Will man so einen Lüfter drosseln, muss man ihn über einen passenden 3-Pin-Adapter ans Motherboard anschließen oder einen 5-Volt- oder 7-Volt-Molex-Adapter verwenden.
Gehäuselüfter steuern: Steuerung, Adapter, UEFI und Software
Um die Geschwindigkeit der Lüfter zu regeln und anzupassen (unter anderem um die Lautheit auf ein angenehmes Niveau zu bringen), gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die erste Option haben wir bereits im Zuge des 3-Pin-Anschlusses angesprochen: Die Regulierung über die Spannung mittels eines 5- oder 7-Volt-Adapters. Hierbei wird die Drehzahl konstant auf der Geschwindigkeit gehalten, die bei der jeweiligen Spannung möglich ist.
Wann der Lüfter dreht und wann nicht, wird im einfachsten Fall über das UEFI geregelt, also jener Grundsoftware, die dafür sorgt, dass der Computer sich überhaupt einschalten lässt und quasi die wichtigsten Lebensfunktionen des PCs steuert. Bei neuen Mainboards ist eine Lüftersteuerung über das UEFI (auch genannt Firmware) standardmäßig möglich, bei älteren Modellen wird eine spezielle Software benötigt. Das bekannteste Programm für die Lüftersteuerung ist das kostenlose Windows-Tool Speedfan.
Quelle: PC Games Hardware Die Lüftersteuerung kann auf verschiedene Arten vonstattengehen. T.B.RGB von Enermax bringen direkt ihren eigenen Controller für RGB und Lüfter mit.
Eine dritte Option ist die Hardware-Lösung in Form eines Steuergerätes. Ein solches verbindet man mit den Lüftern und dem Netzteil des PCs und montiert es in einem der Schächte, die für CD-Laufwerke vorgesehen sind. Auf diese Weise kann man die Drehzahl der Ventilatoren manuell regulieren. Es gibt aber auch Steuerungen, welche die Regulierung automatisch übernehmen.
120 mm oder 140 mm – welchen Unterschied macht die Größe?
Generell haben 140-mm-Lüfter dank der größeren Fläche der Rotorblätter die Nase vorn, denn sie können mehr Luft bewegen. Jedoch darf man die Power hinter extrem guten 120-mm-Lüftern wie dem Noctua NF-A12x25 nicht unterschätzen. Besagter PC-Lüfter hat in unseren Tests auch 14-mm-Lüfter geschlagen.
In der Summe lässt sich sagen: Grundsätzlich ist ein größerer Ventilator auch leistungsfähiger, es kommt aber immer auch auf die Qualität des Lüfters an. Man sollte im PC keine kleineren Lüfter als vorgesehen einbauen, aber auch keine zu großen PC-Lüfter, wo für diese schlichtweg der Platz fehlt.
Machen LEDs den Lüfter kleiner und dadurch schlechter?
Wie bei allen PC-Komponenten liegen auch bei Lüftern LEDs immer mehr im Trend. Insbesondere die Lüfter an der Front machen sich beleuchtet optisch richtig gut.
Ob die Beleuchtung Einfluss auf die Qualität der Kühlung hat, kommt tatsächlich auf die Position der LEDs an. Sitzen diese in einem Ring entlang der Rahmeninnenseite, müssen die Rotorblätter dafür kürzer gestaltet werden. Auf diese Weise geht Fläche und damit auch Kühlleistung verloren. Zieren die LEDs die Rahmenecken oder die Lüfternabe, dann bleibt die Leistung ungetrübt. Man muss dabei aber freilich bedenken, dass die Beleuchtung auch ihren Preis hat, gute Lüfter mit LEDs also mehr kosten.
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Wie viele PC-Lüfter brauche ich? Wissenswertes rund um Luftstrom & Co.
Mittlerweile ist es üblich, bei PC-Gehäusen auf eine aktive Kühlung durch Lüfter zu setzen. In der Regel sind selbst günstige Cases standardmäßig mit einem oder mehreren PC-Lüftern bestückt. Oft ist aber nicht klar, ob diese Belüftung ausreicht oder ob eine Aufrüstung vonnöten ist. Im Folgenden erklären wir, was es mit dem Luftstrom auf sich hat, wie viele Lüfter man installieren sollte und welche Lüfteranordnung sinnvoll ist.
Konstanter Luftstrom ist wichtig
Die wichtigste Prämisse ist das Aufrechterhalten des Luftstroms. Hierbei sollte immer darauf geachtet werden, dass sämtliche im Gehäuse befindlichen Ventilatoren die Luft möglichst in dieselbe Richtung bewegen und sie nicht gegeneinander arbeiten. Bei den meisten aktuellen PC-Cases bietet sich dazu eine ganze einfache Konstellation bezüglich der PC-Lüfter an: Einer saugt an der Front die kühle Luft in das Gehäuse hinein, der zweite bläst sie direkt hinter dem Prozessor wieder nach draußen. Oft stellen sich PC-Käufer die Frage, ob es nicht noch andere sinnvolle Aufteilungen der Lüfter gibt oder ob man gar ganz auf die Ventilatoren am Gehäuse verzichten kann. Diese Fragen klären wir in den nächsten Abschnitten.
Brauche ich Gehäuselüfter?
Kommen bei einem PC keine Lüfter am Gehäuse zum Einsatz, sorgen alleine die Ventilatoren an CPU-Kühler und Grafikkarte für Frischluftzufuhr. Da aber in einem Gehäuse ohne Lüfter deutlich weniger Luft von außen nach innen dringt und die warme Luft deshalb viel länger im Case verbleibt, ist auch die von den genannten Komponenten zur Kühlung genutzte Luft erheblich wärmer. Wird warme Luft zum Kühlen verwendet, ist das logischerweise auf Dauer nicht besonders effektiv. In verschiedenen Tests von PC Games Hardware stiegen die Temperaturen durch das Weglassen sämtlicher Lüfter stark an. Zwar waren die Werte noch nicht so hoch, dass die Hardware gefährdet gewesen wäre, jedoch kamen hier sehr luftdurchlässig gestaltete PC-Gehäuse zum Einsatz. In weniger luftdurchlässigen Cases oder solchen, in denen die Hardware sich auf engem Raum drängt (also beispielsweise Mini-Gehäuse), kann die Temperatur aber durchaus so sehr ansteigen, dass eine ausreichende Kühlung nicht mehr gegeben ist. Daher raten wir dringend dazu, Ihren Computer stets mit mindestens einem Lüfter auszustatten.
PC-Lüfter: Das ist die beste Aufteilung
Mit zwei Lüftern ist Ihr Computer im Regelfall auf der sicheren Seite. Doch darüber, wie man diese Lüfter am besten verteilt, scheiden sich oft die Geister. PC Games Hardware hat verschiedene Testreihen durchgeführt, um herauszufinden, wo Sie die Ventilatoren am effektivsten platzieren und ob Sie mit oder ohne Drosselung besser fahren.
Quelle: PC Games Hardware
Die Standard-Lüfter-Positionierung mit Drehzahl-Drosselung
Das erste Setup, das von der PC Games Hardware getestet wurde, ist quasi der Standard in fast allen Fertig-PCs und auch sonst das beliebteste Modell. Hierbei kommen zwei PC-Lüfter zum Einsatz, die per 7-Volt-Adapter gedrosselt werden, das heißt, dass sie eine geringere Umdrehungszahl erreichen, als sie ungedrosselt theoretisch könnten. Der eine wird an der Case-Front vor der Festplatte montiert, wo er kühle Luft ansaugt.
Der zweite bläst hinter dem CPU-Kühler die erhitzte Luft wieder aus dem Gehäuse. Dieses Setup bringt sofort einen großen Vorteil, der der Kühlung jeder Komponente im Computer zugutekommt. Die Festplatte, die auf diese Weise direkt im Luftstrom des vorderen Lüfters liegt, profitiert davon ganz besonders, denn ihre Temperatur sinkt im Vergleich zu einem unbelüfteten Gehäuse um 13 Grad. Der Prozessor ist in diesem Test immerhin um 8,5 Grad kühler. Weniger stark ist die Auswirkung auf die Grafikkarte, die einen Temperatur-Rückgang von 6 Grad meldet – Ähnliches gilt für die Spannungswandler.
Die oben aus dem Gehäuse strömende Luft ist um 12 Grad kühler, während die Temperatur am Case-Boden nahezu gleich bleibt. Im Ergebnis zeigt dieser Test nicht nur, dass sich eine Belüftung des Gehäuses generell lohnt, sondern auch dass dieses simple Setup auf jeden Fall den gewünschten Effekt der Kühlung hat.
Zwei PC-Lüfter, keine Drosselung: Kaum kühler, aber deutlich lauter
Im zweiten Test wurde der 7-Volt-Adapter weggelassen. Das heißt, die hier genauso wie im oben genannten Setup positionierten Lüfter konnten ungehemmt auf voller Leistung rotieren. Entsprechend ist hier der Lärmpegel deutlich lauter als im gedrosselten Setup. Nun möchte man meinen, dass sich bei derart ungezügelter Power der Innenraum des Gehäuses nach dem Motto „Viel hilft viel“ in einen Eisschrank verwandelt – das passiert aber nicht.
Erstaunlicherweise ist der Temperatur-Unterschied im Vergleich zur leisen Variante nur marginal, die Grafikkarte ist gerade mal 3 Grad kühler, Ähnliches gilt für die Spannungswandler und die Festplatte. Die CPU erreicht denselben Wert wie im Standard-Setup. Das Fazit lautet: Kaum mehr Kühlung bei deutlich höherer Lautheit – den 7-Volt-Adapter wegzulassen lohnt sich nicht und kann von uns auch nicht empfohlen werden.
Je mehr Lüfter, desto besser?
Viele Gehäuse, insbesondere Midi- und Big-Formate, bieten Platz für mehr als zwei Lüfter. Dementsprechend hat PC Games Hardware auch ein Setting mit vier Ventilatoren getestet. Neben den üblichen beiden PC-Lüftern an der Front und hinter der CPU wurden zu diesem Zweck ein dritter über dem Prozessor und ein vierter am Gehäuseboden montiert. Der Ventilator über der CPU bläst Luft aus dem Case, der am Boden saugt sie hinein.
Die Erwartung, dass bei so vielen Lüftern die Temperatur im PC-Gehäuse deutlich sinken würde, konnte aber tatsächlich nicht erfüllt werden – ganz im Gegenteil, die Temperatur lag teilweise sogar höher. Es wird davon ausgegangen, dass dieses unlogisch erscheinende Ergebnis dadurch entstand, dass der Boden-Ventilator den Luftstrom des Front-Lüfters verwirbelte und dadurch ab- und von CPU und Grafikkarte weglenkte.
Quelle: PC Games Hardware Die Temperatur der jeweiligen Hardware nach Lüfter-Aufteilung. Bei «In das Gehäuse» bliesen alle Lüfter nach innen.
Dieser Versuch zeigt ganz klar, dass es nicht darauf ankommt, möglichst viele Lüfter im Computer zu installieren, sondern dass diese so positioniert werden, dass ein optimaler Luftstrom entsteht, bei welchem sich die einzelnen Ströme nicht in die Quere kommen.
Funktioniert der Kamineffekt bei PC-Lüftern?
Neben den oben genannten Standard-Ausrichtungen kursieren natürlich auch exotischere Positionierungen, darunter eine, die den Kamineffekt nutzen möchte. Eine Anordnung der Lüfter im Gehäuse gemäß dem Kamineffekt zielt darauf ab, dass der erzeugte Luftstrom die natürliche Bewegungsrichtung der warmen Luft nach oben hin unterstützt. Dazu werden alle Lüfter so ausgerichtet, dass sie von unten nach oben blasen. Das Problem bei dieser Theorie ist aber, dass selbst ein PC-Case der Klasse „Big“ zu klein ist, als dass ein ernsthafter Kamineffekt entstehen könnte.
Der Temperaturtest ergab, dass sich im Vergleich zur Standard-Ausrichtung nichts ändert – lediglich die Spannungswandler im Bereich des CPU-Sockels bleiben deutlich kühler. Dafür schwitzt die Festplatte, die nun nicht mehr von der Kühlung durch einen Front-Ventilator profitiert.
PC-Lüfter einbauen – Video mit Anleitung
Extra leise: Spezielle Technik bei Noctua und Noiseblocker
Quelle: PC Games Hardware Die schlaufenförmigen Rotoren der PC-Lüfter der Noiseblocker Eloop-Serie sorgen für sehr geräuscharme Belüftung.
Die Notwendigkeit, die Gehäuselüfter so einzustellen, dass der Lärmpegel einem selbst und gegebenenfalls anderen Menschen um einen herum nicht den letzten Nerv raubt, nimmt freilich dank zunehmend besserer Technik immer mehr ab. Besonders zwei Hersteller haben hier die Nase vorn und haben Lüfter für Computer entwickelt, die von Haus aus kaum hörbar sind: Noctua und Noiseblocker. Noctua, dessen Produkte für die sehr eigenwillige braune Farbe bekannt sind, setzt beim NF-A12x25 PWM auf speziell geformte Rotorblätter, die sich in gerade mal einem halben Millimeter Abstand zum Lüfterrahmen bewegen.
Noiseblocker hat in seiner Eloop-Serie sogenannte bionische Schlaufenrotoren verbaut, die durch ihre besondere Schlaufenform extrem leise laufen. An diesen Beispielen sieht man, dass auch bei „einfachen“ Ventilatoren noch Innovationen möglich sind und man regelmäßig neue Techniken präsentiert bekommt.
Die besten Gehäuselüfter im Review
Wir kennen es alle: Man drückt den Powerknopf beim Computer und kurz darauf fängt dieser an summende oder surrende Geräusche zu machen. Diese Geräusche gehen von den Ventilatoren aus, welche sich im Inneren des Computergehäuses darum kümmern, das nichts kaputt geht.
Fährt sich dein Computer hoch und alle elektronischen Teile nehmen den Betrieb auf, entsteht Wärme. Damit diese Wärme nicht im Gehäuse angestaut wird und zu einer Überhitzung der Elektronik führt, muss diese nach außen geleitet werden. In deinem Computer sind dafür die eingebauten Gehäuselüfter zuständig, welche das Innere deines PCs mit kühler Luft versorgen. Dabei sind nicht alle Lüfter gleich. Sie unterscheiden sich in ihrer Kühlleistung und der Menge an Luft die transportiert werden kann. Diese Leistung ist entscheidend für die Lautstärke die von den Gehäuselüftern ausgeht.
Mit Hilfe unseres Gehäuselüfter-Vergleichs und unseren Tipps zum Kauf, wirst du den perfekten Gehäuselüfter finden.
Die besten Gehäuselüfter in der Übersicht
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Gehäuselüfter Ratgeber: Alles was Du wissen solltest!
1.
Was macht einen Gehäuselüfter aus?
Der Gehäuselüfter kannst du mit einem Ventilator Vergleichen. Mit seinen Rotorblättern saugt er Luft an und verwirbelt diese. Der Luftstrom der dabei entsteht, wird ins Innere des Gehäuse weitergeleitet um die Elektronikteile des Computers zu kühlen. Zusätzlich transportiert er die Warme Luft nach außen.
Damit der Wärmehaushalt in deinem Computer geregelt ist, verfügt er über drei vom Hersteller standardmäßig verbaute Gehäuselüfter. Derjenige der an der Vorderseite verbaut ist, saugt die kalte Luft von außen ein. Die restlichen zwei befinden sich an der Hinteren Seite und leiten die warme Luft aus dem Inneren nach außen. Besitzt du aber einen sehr leistungsstarken Computer, wird diese Kühlung nicht mehr genügen. Dein PC braucht also noch mehr Gehäuselüfter.
Normalerweise sagt man: Je größer der Lüfter ist und je schneller er sich dreht, umso mehr Luft kann er transportieren. Durch die hohe Geschwindigkeit ist aber auch die Lärmemission deutlich höher, denn ein langsamer Gehäuselüfter macht viel weniger Geräusche.
2. Welche Gehäuselüfter-Typen sind erhältlich?
Zu Beginn unterscheidet man die Größe der Lüfter. Dabei geht man grundsätzlich vom Durchmesser des Ventilators aus. Diese Millimeter-Angabe ist auch in den meisten Tests und Beschreibungen zu finden. Ist die Angabe 120mm, dann ist der Lüfter 120mm breit, 120mm lang und 25mm tief. Die Normtiefe liegt bei fast allen Lüftern bei 25 Millimeter.
Am meisten wird der 120-Millimeter-Lüfter angeboten. Du findest aber auch viele andere Durchmesser wie zum Beispiel die Folgenden:
- 60 Millimeter
- 80 Millimeter
- 92 Millimeter
- 140 Millimeter
- 200 Millimeter
- 230 Millimeter
Anschlüsse
Je nach Lüfter für das Computergehäuse, ist dieser geregelt oder ungeregelt.
Jenachdem welchen Typ du kaufst, wird dieser am Netzteil oder am Mainboard angeschlossen. Die geregelten Lüfter haben den Vorteil, dass du sie nach dem Einbau so einstellen und regeln kannst, wie du willst. So kannst du sie genau auf deine Nutzung des Computers abstimmen. Im Abschnitt 3.3 geben wir dir dazu genauere Informationen.
Beleuchtung
Je nach Typ sind die Gehäuselüfter auch beleuchtet oder nicht. Viele der Lüfter kommen mit speziellen LEDs ausgerüstet daher. Oftmals in blauer, grüner oder roter Farbe, da diese sehr beliebt sind. Sie haben keine bedeutende Funktion, lassen aber deinen PC in einem neuen Licht erscheinen und tragen zu einem coolen Effekt bei.
5. Gehäuselüfter anschließen
Sind in deinem Computer schon von Werk aus Lüfter verbaut, sind diese fast immer wie folgt platziert: Die Lüfter die am Boden und an der Vorderseite montiert sind saugen die Luft ein und die an der Hinterseite und im Deckel blasen die Luft nach außen. Hier nutzt man den Kamineffekt, da die warme Luft immer nach oben steigt.
Hast du einen passenden, günstigen oder teuren Gehäuselüfter in unserem Ratgeber für dich gefunden, musst du nur noch die passenden Schrauben finden. Diese sind oftmals in der Packung des Lüfter beigelegt. Wie weiss ich jetzt in welche Richtung ich den Lüfter verbauen muss? Die Frage ist leicht zu beantworten: Entweder du nutzt ihn um Luft hinein zu blasen oder um Lüft hinaus zu befördern. Die Pfeile die du auf dem Gehäuselüfter findest, sagen dir in welche Richtung die Luft geleitet wird. Je nachdem wie herum du ihn nun verbaust, bläst er Luft nach außen oder saugt diese nach innen.
6. Häufige Fragen und Antworten zum Gehäuselüfter
6.1. Wie viele Gehäuselüfter benötige ich für meinen Computer?
Nutzt du einen ganz normalen Computer, solltest du zwei oder drei Lüfter verbaut haben um für die optimale Kühlung deines PCs zu sorgen. Der Lüfter auf der Hinterseite deines PCs ist für das absaugen der warmen Luft verantwortlich. Die zwei anderen Gehäuselüfter sorgen für kalte Luft von außen. Anders sieht es bei einem Gaming-PC aus. Dort solltest du noch weitere Lüfter verbauen. Durch die höhere Auslastung der Elektronik kann dein Computer im Inneren ganz schön heiss werden. Um für gute Durchlüftung zu sorgen, kannst du zusätzliche Lüfter auf der Ober- oder der Unterseite anbringen.
6.2. Wie herum ist ein Gehäuselüfter einzubauen?
Der Gehäuselüfter hat immer die gleiche Aufgaben: Er kann Luft ansaugen oder Luft nach aussen befördern. Je nachdem ob dein PC nun mehr kühle Luft braucht oder mehr Wärme aus dem Computer hinaus geblasen werden soll, entscheidet darüber, wie herum du deinen Gehäuselüfter einbaust.
Baust du zum Beispiel deinen Lüfter oben am Gehäuse ein, dann muss auch der Pfeil auf dem Lüfter nach oben zeigen. Denn dadurch kann er die warme aufsteigende Luft aus dem Gehäuse befördern. Achte deshalb immer auf die Pfeile auf deinem Gehäuselüfter, denn sie zeigen dir die Luftrichtung an.
6.3. Wo ist der Gehäuselüfter anzuschließen?
Deinen Lüfter kannst du entweder am Netzteil oder direkt am Mainboard deines PCs anschließen.
Am Mainboard findest du zum Beispiel einen Stecker mit der Bezeichnung „CHA_FAN1“. Dort kannst du deinen Gehäuselüfter anschließen, wenn er über einen 3 Pin Stecker mit PMW (Pulsweitenmodulation), oder einen 4 Pin-Stecker mit PMW verfügt. Hast du deinen Lüfter über diesen Stecker am Mainboard angeschlossen, kannst du mit Hilfe der kostenlosen Software “SpeedFan” deinen Lüfter manuell einstellen. Besitzt du einen Lüfter mit einem Stecker ohne PMW (Pulsweitenmodulation) wird dieser nur mit Strom beliefert. Daraus ergibt sich, dass dieser Lüfter nicht mit Hilfe der Software kontrolliert werden kann.
6.4. Welche Größe sollte der Gehäuselüfter haben?
Je Nachdem wie viel Platz dir zur Verfügung steht und wie du deinen PC nutzt, je größer oder kleiner sollte dein Lüfter sein.
Läuft dein Computer gerne mal heiß, dann empfehlen wir dir einen großen zusätzlichen Lüfter anzubringen, der für mehr Kühlung sorgt. Hier musst du aber berücksichtigen, dass durch die Größe auch der Lärmpegel ansteigt. Wir empfehlen dir einen Gehäuselüfter mit einem Durchmesser von 120, 200 oder 240 Millimeter zu verbauen.
Vergiss aber nicht, auch die Bohrungen an deinem Computer-Gehäuse zu überprüfen, bevor du einkaufen gehst. Anhand dieser erkennst du, welche Lüftergröße überhaupt verbaut werden kann.
Noiseblocker Eloop X | Der bislang beste RGB-Lüfter?
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Developed in Germany
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How and with what to lubricate the cooler of a laptop or a desktop computer
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Why does the cooler make noise? The shaft is mounted on a bushing or bearing — these parts provide smooth movement. They are filled with grease from the factory, but over time the mixture thickens and dries out, which leads to increased vibration, extraneous noise and wear.
When to lubricate the cooler
It is best to do this as soon as the noise starts to prevent wear. Timely lubrication of the cooler will easily return it to working condition. But if you hesitate, then only replacing the fan will save you from the annoying hum.
Also, for prevention, it is advisable to lubricate the cooler when cleaning it from dust along with replacing the thermal paste, when there is free access to it during disassembly.
How to lubricate the cooler
Almost any grease that is not very thick and at the same time not too thin is suitable for this. Suitable universal silicone, machine oil for household appliances, CIATIM-201, petroleum jelly or car engine oil.
But sunflower, olive and any other edible oil should never be used: it will dry out quickly and only worsen the condition of the fan. Don’t use WD-40 All-Purpose, either, as it is not a lubricant and is not intended for this purpose at all.
How to lubricate the cooler
1. Prepare everything you need
You will need:
- Screwdriver;
- tweezers;
- knife;
- soldering iron;
- soft brush;
- cotton swabs;
- wet wipes;
- thread;
- syringe;
- alcohol;
- grease.
2. Remove the cooler
Depending on the device, the process of removing the fan will be different. But in any case, disassembly of the computer will be required, which will lead to the loss of the service warranty. Keep this in mind.
From the computer
In stationary models, it is enough to turn off the power, remove the side cover, and then disconnect the cooler cable, unscrew the fixing screws with a screwdriver and carefully remove the fan. More details can be found in our guide to cleaning your computer from dust.
From a laptop
Notebook PCs require complete disassembly. This is a rather non-trivial task, especially for those who do this for the first time. Your best bet is to find a YouTube manual specifically for your model and read it carefully.
The general algorithm is as follows: the battery, RAM, drive are pulled out, after which the back cover is removed. This is usually enough to access the cooler. But in rare cases, you will also have to dismantle the front panel. Look for the nuances of the process in our instructions for removing dust from laptops.
3. Clean the outside of the cooler
Image: Bantu Tech Insight / YouTube
Once the fan has been removed, the first step is to clean it up. To do this, dust off the body and blades with a soft brush, and then wipe everything clean with damp cloths or cotton swabs dipped in alcohol.
4. Disassemble the cooler
Access to the fan shaft is required to lubricate the fan. Depending on the design, it can be obtained in different ways. In the simplest case, it is enough to peel off the sticker, and in the most difficult case, you will have to tinker with removing the impeller or drilling a hole where you can drip grease.
Computer
Detachable cooler
Image: Murk Power / YouTube
Standard serviceable fan is easy to disassemble. It’s easy to understand what you have exactly like this: turn it upside down and carefully pry the sticker in the center of the case with a sharp knife. If there’s a rubber plug underneath it, you’re in luck.
Frame: Murk Power / YouTube
Remove this stopper by prying with a thin screwdriver or needle. Before you will be a shaft and a sleeve that can be lubricated through the hole.
Frame: Murk Power / YouTube
If the impeller rotates freely, simply machine the shaft. If the cooler stumbles, you first need to clean out the remnants of the old, dried product. To do this, gently pry and remove the lock washer (white cut ring), then pull out the impeller along with the shaft.
Then remove the accumulated dirt with a cotton swab soaked in alcohol and wet wipes.
Non-separable cooler
You have exactly this one, if there is no hint of a removable plug under its sticker. But this does not mean that the cooler cannot be disassembled! There are at least three ways.
Frame: TopTenVideo / YouTube
The impeller can be removed by pushing it out of the bearing. To do this, turn the cooler over, and then, gently and evenly pressing on the blades closer to the center, try to push the part out to open access to the lubrication sleeve. It is important here to feel the pressure and not overdo it so as not to break the blades. If it does not work, it is better to use another method.
Shot: ZAG PC / YouTube
Another option, which is most often used for video card coolers, is pulling off the impeller. Make three loops of strong threads and put them on the fan blades, evenly distributing them in a circle. Fold the ends into one bundle and gently pull on it, rocking the part slightly from side to side while holding the body. The first time the element is removed with a rather large effort, but the next time it will be easy.
Shot: Nitroxsenys / YouTube
The third way to get to the hub is to drill a hole in the body. Suitable if you do not want or cannot remove the impeller. In this case, take a drill with a diameter of 1–1.5 mm and, placing it in the center on the back of the cooler, make a hole in the plastic. You can use a screwdriver, but be very careful. It is better to try by hand: there is very little drilling there.
On a laptop
Dismountable cooler
Frame: INERTICO Service / YouTube
Some laptops use coolers with a collapsible design. They are easy to recognize by the screws on the cover. If you have one, unscrew the holders with a screwdriver, remove the top panel and just pull out the impeller.
Non-separable cooler
Image: INERTICO Service / YouTube
Miniature coolers are often made non-separable. Instead of screws, plastic rivets are used, and the impeller is not simply removed. In this case, carefully cut off the plastic parts with a sharp knife and pry up the top cover using the same tool or a thin screwdriver.
Frame: INERTICO Service / YouTube
To remove the shaft, turn the fan over and use tweezers to press on the edges of the round base of the impeller.
5. Apply Grease
Image: Murk Power / YouTube
Now that you have access to the shaft and bushing (bearing), you can lubricate the friction surfaces. Using a syringe or otherwise, apply one or two drops of the product to the parts. Turn the impeller to spread the lubricant over the surfaces, and add just one more drop.
6. Assemble the cooler and put it back in place
On a computer
Demountable cooler
Shot: Murk Power / YouTube
On the serviced cooler, insert the rubber plug into the case, wipe the plastic around it with a cloth soaked in alcohol to degrease it, and put the sticker back in place. If the sticker is not attached or is damaged, it can be replaced with a piece of good tape or electrical tape.
Install the fan in the system unit, insert the power connector and attach the cover.
Non-separable cooler
If the impeller was squeezed out or pulled off on a maintenance-free cooler, then it is enough just to return it to its place. It’s held in place by a magnet, so it won’t fall out, even if it’s fairly easy to insert.
Frame: TopTenVideo / YouTube
If you did not touch the impeller, but drilled a hole in the body, then wipe the area around the hole with alcohol and seal it with tape or tape.