Alarmstufe rot 2 lösung: Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2: Komplettlösung

Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2: Komplettlösung

Von Gameswelt Redaktion
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Nach dem überwältigenden Erfolg unserer ‘Sudden Strike’ — Komplettlösung, waren unsere Strategieexperten auf der Suche nach einer neuen Aufgabe und sind bei ‘Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2’ fündig geworden. Darkman hat sich des neuesten Hits aus dem Hause Westwood angenommen und präsentiert euch im ersten Teil die Komplettlösung zu allen zwölf Missionen der Alliierten.

Allgemeine Tipps & Tricks zu ‘Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2’

  • Es können problemlos mehrere Chrono-Sammler Erz zu einer einzigen Raffinerie karren. Da wesentlich schneller ausgeladen wird und die Chrono-Sammler aufgrund der Chronosphäretechnologie direkt zur Raffinerie teleportiert werden, kommt es auch nicht zu einem Stau, wenn drei bis vier Sammler auf eine Raffinerie kommen.
     
  • Am Anfang einer Mission solltest du nach Edelsteinen Ausschau halten. Diese sind schnell geerntet und bringen deutlich mehr Geld ein als Erze.
     
  • Gegen Geldprobleme hilft überraschenderweise der Einsatz mehrerer Sammler. Drei bis vier Sammler können problemlos von einer Raffinerie verwaltet werden. Hast du trotzdem noch unter Geldsorgen zu leiden, lohnt sich bestimmt die Investition in einen Erz-Reiniger. Mit diesem Gebäude wird jede gelieferte Fuhre Erz noch wertvoller gemacht, da die Qualität des Erzes gesteigert werden kann.
     
  • Unterschätze nicht die billigen G.I.s. Sind sie zahlreich, können sie grossen Schaden verursachen. Ausserdem können sie blitzschnell eine Sandsackburg um sich herum errichten, wodurch sie viel besser geschützt sind. Besonders effektiv sind sie aber, wenn sie in zivilen Gebäuden stationiert sind. Selbst schwere Panzer können so von ihnen gefahrlos zerstört werden.
     
  • In einigen Missionen steht Tanya in deinen Diensten. Sie ist eine unersetzbare Einheit, wird sie getötet, ist auch der Einsatz verloren. Damit dies nicht passiert, ist die harte Lady mit besonders tödlichen Waffen ausgestattet: Zwei Pistolen, die auch mit mehreren Infanteristen spielend fertig werden, und C4-Sprengstoff, der jedes Gebäude im Nu hochgehen lässt. Ebenfalls kann sie schwimmen wie ein Fisch, was G.I.s zum Beispiel nicht können. Einzig vor Fahrzeugen muss sie sich in Acht nehmen, deren dicke Panzerung widersteht leider den Kugeln der smarten Dame.
     
  • Die exzellenteste Verteidigung besteht aus einigen Prisma-Türmen und dahinter noch ein paar Prisma-Panzer. Hier kommt weder eine Maus noch ein Ungeheuer in Form eines Apokalypse-Panzer durch.
     
  • In einigen Missionen stehen in der Nähe ausserdem leere zivile Hochhäuser rum. Schickst du dort deine G.I.s rein, hast du eine sehr gute Verteidigung, die selbst Panzer aufhalten kann!
     
  • Die ideale Angriffstruppe besteht aus vielen Prisma-Panzern, einigen Mirage-Panzern und einem oder auch zwei randvoll mit Seals und Ingenieuren gefüllten Transportern. Letztere befinden sich natürlich weit hinter der Front, so dass ihnen kein Haar gekrümmt wird. Die wichtigste Angriffseinheit ist sicherlich der Prisma-Panzer. Einen grossen Verband solcher Kampfmaschinen kann praktisch niemand mehr aufhalten. Obschon es vielleicht eine anspruchslose, ja stupide Taktik ist, aber ein Tank Rush mit Prismas führt fast immer zum Sieg.
     
  • Sehr wertvoll sind Veteranen-Einheiten. Steigt eine Einheit einen Rang höher, bringt das nebst Erfahrung auch bessere Feuergeschwindigkeit, Durchschlagskraft und einige weitere Vorteile mit sich. Das Reparieren und Beschützen von Veteranen ist deshalb dringend zu empfehlen. Vor einem Angriff auf eine Basis oder mächtige Einheiten, kann es sogar nützlich sein, vorher deine Einheiten den Veteranen-Status erobern zu lassen
     
  • Aufklärung ist der halbe Krieg: Besonders schnell und sicher lässt sich die Karte mit dem Harrier aufdecken. Mach dies immer sobald als möglich, damit du die gegnerischen Truppen, allen voran natürlich die gefährlichen V3-Raketenwerfer früh erkennst. Wenn der Satelliten-Uplink zur Verfügung steht, wird dieser natürlich sofort in die Atmosphäre geschossen. Und schon ist das ganze Schlachtfeld einsehbar! :o)
     
  • Die perfiden Terror-Drohnen der Sowjets können mit herkömmlichen Panzern kaum besiegt werden. Diese kleine Dinger flitzen schnell durch die Gegend und schon haben sie eines deiner Fahrzeuge befallen. Hier helfen nur Panzer oder Türme, die über die Prisma-Technologie verfügen. Ihr Strahl verfehlt die Viecher nie.
     
  • Im Meer drohen dir viele Gefahren: U-Boote und fast noch gefährlicher als Riesentintenfische. Gegen letztere helfen nur speziell ausgebildete und abgerichtete Delphine. Ist ein Schiff einmal in die Fänge eines solchen Viehs geraten, kannst du die Bedrohung nur abwenden, wenn du auf dein eigenes Schiff schiesst… Dein Gefährt wird zwar dabei beschädigt, doch der Tintenfisch kann so verjagt werden. Gegen U-Boote solltest du vor allem mit Zerstörern vorgehen. Ihre Hubschrauber schiessen für U-Boote verheerende Raketen in die Tiefen des Meeres.
     
  • · Die gefürchtetste Waffe der Sowjetunion ist sicherlich die Atombombe. Eine einzige kann deine halbe Basis in Schutt und Asche legen. Da du keinerlei Möglichkeiten hast, eine abgeschossene Atombombe im Flug abzufangen, gilt es, die Abschussrampen vor dem Abschuss zu zerstören. Dies ist deine erstes Ziel in jeder Mission, in der die Sowjets solche Rampen haben. Alternativ kannst du auch einen Spion ins sowjetische Raketensilo schicken, damit die atomare Bedrohung abgewendet werden kann. Zur Prävention solltest du ausserdem deine Gebäude in möglichst grossen Abständen voneinander bauen, damit möglichst wenig anderes im Umkreis des eigentlichen Ziels, meistens ist das die Waffenfabrik, zerstört wird. Einheiten solltest du nach Abschuss einer Atombombe besser aus der Basis nehmen oder generell an eine andere Position bewegen.

Von Gameswelt Redaktion
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Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2: Komplettlösung

Operation 1: Einsamer Wächter

Ziel 1: Vernichten der sowjetischen Dreadnought-Flotte.
Ziel 2: Kontaktaufnahme mit Fort Bradley.
Ziel 3: Überleben Tanyas sicherstellen.

Spieldauer: 10 Minuten

 

Gleich zu Beginn dieser Mission springt Tanya im Südwesten ins Wasser. Klar, dass du die Elite-Kämpferin dazu benutzt die vier auf die Freiheitsstatue schiessenden Dreadnoughts zu zerstören.

Bald meldet sich General Romanow zu Wort und appelliert an die Vernunft der Alliierten, damit sie sich angesichts der sowjetischen Übermacht ergeben. Doch ein echter Commander lässt sich von solch plumpen Einschüchterungsversuchen natürlich nicht beirren und schickt Tanya vorbei an der Freiheitsstatue nach Westen über die Brücke. Die Soldatin bahnt sich den Weg durch die von feindlichen Fallschirmspringern gespickte Stadt bis zum Fort Bradley, das sich im Nordwesten befindet. Der Nebel über dieser Basis hat sich ja bereits nach der ‘Rede’ Romanows gelüftet.

Im Fort Bradley angelangt, kannst du bereits mit dem Bau einer Kaserne beginnen. Im Süden, auf der anderen Seite der zerstörten Brücke befindet sich die Basis der Sowjets. Nachdem du einen Ingenieur trainiert und er die Brücke repariert hat, begibst du dich mit Tanya vorsichtig auf Erkundungstour im feindlichen Lager. Aber Vorsicht vor den Geschütztürmen, denn gegen die kann die aparte Lady nichts ausrichten.

Den Geschütztürmen solltest du vielmehr mit einer grossen Truppe von G. I.s zu Leibe rücken. Die restlichen Gebäude sind wieder ein Fall für Tanya. Dank ihrem C4-Sprengstoff ist die Sowjet-Basis schnell platt! Ist das letzte russische Gebäude vernichtet, geht’s schon weiter mit dem zweiten Einsatz.

 

Operation 2: Adlerdämmerung

Ziel 1: Die von den Sowjets besetzte Kapelle der Air Force Academy muss eingenommen werden.
Ziel 2: Alle sowjetischen Truppen müssen vernichtet werden.
Ziel 3: Tanya muss beschützt werden.

Spieldauer: 30 Minuten

 

Mit Tanya geht’s der Strasse entlang Richtung Nordwesten. Bald stösst die Heldin auf die von den Sowjets besetzte und bewachte Air Force Academy. Gegen die Geschütztürme kommt Tanya nicht an, daher musst du einen Umweg gehen. Da die Kriegerin auch schwimmen kann, kannst du in sicherer Distanz auf den Eingang zuschwimmen. In der Basis angelangt, zerstörst du schnell die beiden FLAK, so dass nun deine Rocketeers anrücken und die Geschütztürme dezimieren können.

Zwei der per Flugzeug eingeflogenen Ingenieure nehmen automatisch die Kapelle und den Bauhof ein, den Rest schickst du in die anderen Gebäude. Dank den bereits zu Missionsbeginn erhaltenen Ingenieuren gelangt jedes der besetzten Gebäude in deinen Besitz.

Du kannst nun in Ruhe einen Angriff auf die Hauptbasis der Sowjets im Nordosten planen. Hierfür empfiehlt sich eine Kombination von Rocketeers und Grizzly-Panzer. Im Kampf gegen Infanteristen ist natürlich Tanya das Mass aller Dinge.

Zunächst greifst du mit deinen Grizzly-Kampfpanzern die sowjetischen Erzsammler an, danach die vor der Sowjet-Basis stationierten Einheiten und Geschütztürme. Schon ist der Weg frei für Tanya. Schnell macht sie die beiden Flak-Kanonen platt, worauf ein Flugzeug ein paar Verbände von G.I.s abwirft.

Derweil platziert Tanya auch an den anderen Gebäuden ihren hochexplosiven C4-Sprengstoff, so dass die Basis schnell platt ist. Nun nur noch sämtliche feindliche Soldaten und Hunde vernichten, schon geht’s in die nächste Mission.

 

Operation 3: Für Volk und Vaterland

Ziel 1: Zerstöre das Psycho-Leuchtfeuer

Spieldauer: 40 Minuten

Zu Beginn lässt du natürlich gleich deinen Bauhof etwas arbeiten und stellst Kraftwerk, Raffinerie, Kaserne und Waffenfabrik auf. Das Airforce-Hauptquartier brauchst du nicht.
Sobald du die Waffenfabrik errichtet hast, solltest du dir gleich einen zweiten Erzsammler gönnen. Mit zwei Sammlern hast du die ganze Mission über keine Geldsorgen mehr.

Die Sowjets lassen dir in dieser Mission keine Ruhe und greifen sporadisch mit einigen ihrer Rhino-Panzern an. Doch die Verteidigung ist rasch aufgebaut: Südöstlich deiner Basis stehen zwei zivile Mehrfamilienhäuser just dort, wo die Sowjets bei jedem Angriff durch müssen! Also schickst du am besten sofort deine G.I.s in die beiden zivilen Gebäude, füllst sie randvoll und schon hast du die probateste und vor allem billigste Verteidigung. Reparierst du das Gebäude mittels Ingenieur jeweils rechtzeitig, brauchst du dich ganze Mission über nicht mehr um die Verteidigung deiner Basis zu kümmern.
Doch aufgepasst! Was du kannst, können die Sowjets erstaunlicherweise auch. Hüte dich also vor besetzten Gebäuden in der Stadt und rechne jeden Augenblick mit einem Angriff von den Dächern herab.

Kurze Zeit nach dem Missionsbeginn rückt, verteilt auf die ganze Karte, an verschiedenen Orten Verstärkung nach. Gleichzeitig lichtet sich der Nebel des Krieges über einigen historisch und kulturell bedeutenden Gebäuden Washingtons. Diese sind zwar von sowjetischen Kampfverbänden bewacht, doch deren Befreiung lohnt sich trotzdem: Schickst du einen Ingenieur in ein solches Gebäude, erhältst du immer ein Power-up, zum Beispiel grössere Geldbeträge.

Diese Mission lässt sich im Grund ganz einfach erledigen. Du produzierst eine grosse Armee von Grizzly-Panzern und rückst damit dem Feind auf die Pelle. Seine Basis befindet sich jenseits der Brücke im Nordosten. Gefahr droht dir nur von den vielen Tesla-Troopers und den Rhinos. Doch einer geballten Macht von Grizzlys haben auch diese sowjetischen Einheiten auf die Dauer nichts entgegenzusetzen.