Cpu kühler ranking: CPU-Kühler Test und Kaufberatung 2022

CPU-Kühler Test und Kaufberatung 2022

Inhaltsverzeichnis

Einleitung und F.A.Q.

Nicht nur an heißen Sommertagen ist eine adäquate Kühlung wichtig für jeden (Gaming)-PC. Um die CPU auf Temperatur zu halten gibt es unzählige CPU-Kühler auf dem Markt, wir helfen euch den richtigen zu finden.

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In diesem Artikel geht es ausschließlich um Luftkühler. Solltet ihr eine AiO-Wasserkühlung bevorzugen, schaut in den entsprechenden Ratgeber: AiO-Wasserkühlung Test: Kaufberatung und Ratgeber

Wie stark muss der Kühler sein?

Blöde Antwort: Es kommt drauf an! Auf die verwendete CPU und was man erwartet. Prinzipiell „reichen“ meist auch die mitgelieferten Kühler wie der Intel Boxed oder die AMD-Varianten Wraith Spire, Wraith Prism und Co. Zumindest, wenn man hohe Temperaturen und/oder eine störende Geräuschkulisse akzeptieren kann. Während hohe Temperaturen unter der kritischen Grenze eher ein Kopfproblem für uns Nerds sind – Probleme hat man erst wenn die CPU den Takt drosseln muss oder abschaltet – nerven laute Lüfter schon eher. Mit einem ordentlich dimensionierten CPU-Kühler freut man sich über niedrige Temperaturen, einen leisen Betrieb und hat auch für sommerliche Temperaturen einen gewissen Spielraum. Und unter uns: Es sieht auf der Anzeige einfach geil aus, wenn dort 69 statt 71 Grad stehen 😉

Neben der reinen Kühlleistung sollte Wert auf Modelle mit guten Lüftern gelegt werden, die sich bei Bedarf sehr weit drosseln lassen. Nichts ist störender als wenn ein PC im Leerlauf oder bei geringer Belastung durch einen lauten Lüfter auf sich aufmerksam macht. 500 U/min und weniger sollten es sein!

Towerkühler oder Top-Blower

Unserer Meinung nach sind Towerkühler in modernen System gegenüber Top-Blower (auch Down-Blower) immer zu bevorzugen. Sie bieten in der Regel die höhere Leistung und lassen sich optimal in den Airflow des Systems integrieren. Wir beschäftigen uns hier daher vorrangig mit den Turmkühlern ab 120 mm Lüftern, die eine gewisse Gehäusegröße voraussetzen. Platz für 155 mm CPU-Kühlerhöher sollte ein Gehäuse schon mindestens bieten, besser 160 mm oder mehr! Die größten CPU-Kühler passen gar erst zwischen 165-170mm Platz.

Wir haben dennoch einen gesonderten Test kleiner CPU-Kühler bis 125mm

TDP Angaben

Die TDP Angaben der Kühlerhersteller vergisst man am besten direkt wieder. Sie dienen weder als Orientierung zu welcher CPU sie passen, noch kann man damit verschiedene Kühler untereinander sinnvoll vergleichen. Die TDP Angaben sind auch nicht auf eine bestimmte Lautstärke genormt. Zudem geht aus den Angaben nicht hervor von was die Kühler die angegebene TDP abführen können (echte CPU, Intel, AMD, Heizplatte?). Auch nicht welche Zieltemperatur dabei erreicht werden soll, oder bei welcher Raumtemperatur!

Wie viele Heatpipes sollte ein CPU-Kühler haben?

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Die Heatpipes sind das wesentliche Element bei den Kühlern und dafür verantwortlich die Wärme von der CPU wegzubewegen. Jede Heatpipe kann dabei maximal eine bestimme Leistung in Watt abführen. Die Anzahl der Heatpipes hat daher direkten Einfluss darauf wie gut die CPU gekühlt wird.

Die sinnvolle Anzahl ist jedoch limitiert, mehr bringt aber einer gewissen Anzahl zunehmend weniger. Nach unserer Erfahrung sollte man für aktuelle Gaming-Prozessoren (AM4 und Intel LGA 1700/115(x) auf CPU-Kühler mit mindestens 4 Heatpipes zurückgreifen, darunter fällt die Leistung doch recht deutlich ab. Insbesondere Kühler mit nur zwei Heatpipes fallen deutlich zurück, wie der Test der Arctic Freezer A13 X und 7X gezeigt hat.

Drei 6mm HeatpipesAcht 6mm Heatpipes

Ab vier Heatpipes ist man also solide aufgestellt, große Kühler mit fünf oder gar sechs Heatpipes können insbesondere bei leistungshungrigen Prozessoren nochmal einen Steigerung für sich verbuchen. Gerade bei übertakteten Prozessoren oder bei hohen TDP-Werten wie den Intel LGA 1700 Alder-Lake CPUs . Eine siebte oder achte Heatpipe bringt aber keinen großen Mehrwert. Vier bis sechs Heatpipes sind also eine sehr gute Wahl.

Heatpipe direct touch oder Bodenplatte

Insbesondere günstige Kühler verzichten meist auf eine geschlossene Bodenplatte aus Kupfer und die Heatpipes werden direkt auf den Prozessor gesetzt – heatpipe direct touch (HDT). Diese Sparmaßnahme wird Seitens der Hersteller selbstverständlich als Pluspunkt bzgl. direkter Wärmeleitung etc. verkauft, während viele Nutzer dem kritisch gegenüberstehen. Nicht nur weil es „billig“ ist, sondern auch, weil auch eine unzureichende Verteilung aufgrund mangelhafter Abdeckung befürchtet wird.

Blick auf die Bodenplatte (Noctua NH-D15)Heatpipe direct touch (be quiet! Pure Rock 2)

Unserer Erfahrung nach ist es am Ende gar nicht von großer Bedeutung. Wir haben zig ähnlich dimensionierte Kühler sowohl mit HDT als auch Bodenplatte getestet und bei der Kühlleistung gab es nie Grund die ein oder andere Variante zu verteufeln. Die HDT-Kühler haben sich keine Schnitzer geleistet, die darauf zurückzuführen waren.
Solange die Verarbeitung keine Mängel wie z.B. große Lücken aufweist, ist es also zu vernachlässigen bzw. kein Ausschlusskriterium. Lediglich auf Flüssigmetall-Wärmeleitpaste sollte man bei den DHT-Kühlern verzichten, da diese das Aluminium angreifen kann.

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Detaillierte Einzeltests findet ihr in unserem CPU-Kühler-Test-Archive

CPU-Kühler Empfehlung

Wie so oft beim Hobby ist ein wichtiges Auswahlkriterium der Preis, weniger die Vernunft. Daher empfehlen wir euch nun die besten CPU-Kühler in diversen Preisklassen für AMD AM4 und Intel LGA1200/115(x)/1700. Die angegebenen Temperaturwerte wurden auf einem AMD Ryzen 2700X ermittelt.

CPU-Kühler Budgetklasse – Preis/Leistungs-Empfehlungen

Bereits recht günstig bekommt man CPU-Kühler, die für die meisten CPUs ausreichen und gute Temperaturen bei moderate Lautstärke ermöglichen. Auch stärkere Gaming-Prozessoren lassen sich damit bereits kühlen.

Ein sehr guter und günstiger Kühler ist der Pure Rock 2 von be quiet! (Test). Er bietet eine gute Kühlleistung, eine tolle Verarbeitung und ein solides Montagesystem. Auch die schlichte und elegante Optik kann überzeugen. Mit seinen vier Heatpipes und dem üppigen Radiator kühlt er problemlos auch stromhungrige Gaming-Prozessoren. Der Lüfter bietet eine hoher Drehzahlbandbreite und neigt nur selten zu leichten Störgeräuschen. Mit 155 mm ist er zudem relativ niedrig und passt in viele Gehäuse. Er lässt die RAM-Slots frei und ist damit auch mit hohem Arbeitsspeicher kombinierbar.
Wer die farbliche Kombination aus Silber und Kupfer nicht mag, bekommt zu einem Aufpreis den Pure Rock 2 in schwarz* (amazon)*

be quiet Pure Rock 2Montagebeispiel Pure Rock 2

Eine Alternative und kleine Geheimtipp ist der Deepcool AK400 (Test). Der Tower-Kühler ist ebenfalls lediglich 155mm hoch und mit einer Zierblende geschmückt. Genau wie der Pure Rock 2 lässt er die Arbeitsspeichermodule frei. Die Kühlleistung des mit vier Heatpipes ausgestatteten CPU-Kühlers ist noch eine Spur besser, auch die Montage kann überzeugen. Der Lüfter kann außerdem sehr leise betrieben werden.

Deepcool AK400Montagebeispiel Deepcool AK400

be quiet! Pure Rock 2 DeepCool AK400
155 x 121 x 87 mm 155 x 127 x 77 mm
  • 4x 6mm
  • Direct-Touch
  • 4x 6mm
  • Direct-Touch
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*Affiliate-Link — Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 6. November 2022 um 20:15 Uhr. Hier angezeigte Preise können sich inzwischen geändert haben — weitere Infos

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Muss es deutlich niedriger sein können wir den Pure Rock 2 Slim (Test) empfehlen, der auf nur 135 mm kommt, die Kühlleistung ist aber schon spürbar geringer.

CPU-Kühler Oberklasse

In der Mittel- bis Oberklasse bekommt man zunehmend größere CPU-Kühler und damit mehr Leistung. Hier tun sich zwei Kandidaten aus der Klasse der 140-mm-Tower besonders hervor:

Zum einen der SilentiumPC Fortis 5 Dual (Test) (alternativ auch mit nur einem Lüfter erhältlich). Der Kühler ist 159mm hoch und passt damit noch in viele Gehäuse. Er verfügt über sechs 6-mm-Heatpipes im Direct-touch-Prinzip und das asymmetrische Design verbessert die Kompatibilität zu RAM- und PCIe-Slots. Die Kühlleistung ist sowohl mit einem als auch zwei Lüftern sehr gut und ebenso ist ein Silent-Betrieb möglich

Auf der anderen Seite hat sich der Deepcool AS500 (Test) als sehr leistungsstark und leise erwiesen. Der 140-mm-Tower mit RGB-Beleuchtung im Deckel bringt dabei eine Kühlleistung auf Spitzenniveau. Er besitzt fünf 6mm Heatpipes und eine vernickelte Bodenplatte. Der gute Lüfter ermöglichst außerdem einen sehr leisen Betrieb.
Das Montagesystem des 164 mm hohen Kühlers ist sehr gut gelöst. Durch die geringe Tiefe lässt er die RAM-Module frei, braucht in der Breite aber viel Platz.

SilentiumPC Fortis 5 Dual Deepcool AS500
159 x 144 x 131 mm 164 x 142 x 74 mm
  • 6x 6 mm Heatpipes
  • Direct-Touch
  • 5x 6mm
  • Bodenplatte vernickelt
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Wem das jedoch zu groß ist findet mit dem Noctua NH-U12S redux (Test) abgesehen von der Höhe eine platzsparende, schlanke und sehr leistungsfähige Alternative. Bei Noctuas günstigstem 120 mm Kühler gilt es lediglich Abstriche beim Lieferumfang zu machen. Der Kühler ist leistungstechnisch auf einem Level mit dem (zu) teuren NH-U12S chromax.black

Noctua NH-U12S redux

High-End CPU-Kühler

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Möchte man ungeachtet des Preises die maximale Kühlleistung läuft es an sich derzeit auf zwei bis drei Modelle hinaus: Erstens auf den unserer Meinung nach wie vor besten CPU-Kühler derzeit: Den Noctua NH-D15. Wer die braune Farbgebung nicht mag bekommt ihn auch in schwarz als Noctua NH-D15 chromax.black (Test).

Der NH-D15 reizt in Masse und Platzbedarf die Grenzen aus mit Nachteilen der Kompatibilität, bietet dafür aber maximale Kühlleistung und ein sehr rundes Gesamtpaket. Hier stimmt so ziemlich alles: Super Lüfter, tolle Verarbeitung, perfekte Montage und Garantiezeit. Extrem ist hier aber leider auch der Preis!

Noctua NH-D15 chromax.blackbe quiet! Dark Rock 4 Pro

Ganz dicht an dem NH-D15 ist der be quiet! Dark Rock 4. Ein wesentlicher Vorteil ist der im Vergleich schon günstig erscheinende Preis. Die Kühlleistung ist in jedem Fall konkurrenzfähig zum Noctua, ebenso die guten Lüfter, die jedoch eher auf den leisen Betrieb abgestimmt sind. Das macht es dafür einfacher eine leise Lüfterkurve zu generieren. Die Montage erreicht nicht das hohe Niveau von Noctua. Dafür bekommt man aber auch eine sehr ansprechende Optik geboten.

Noctua NH-D15 chromax.Black be Quiet! Dark Rock 4 Pro
165 x 150 x 161 mm 146 x 136 x 163 mm
  • 6x 6mm
  • Bodenplatte vernickelt
  • 7x 6mm
  • Bodenplatte vernickelt
bei Amazon.de ansehen* bei Amazon.de ansehen*

*Affiliate-Link — Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 6. November 2022 um 20:10 Uhr. Hier angezeigte Preise können sich inzwischen geändert haben — weitere Infos

Kompaktere Alternative

Möchte man es kompakter, aber leistungsstark ist der außergewöhnliche Noctua NH-U12A bzw. der schwarze NH-U12A chromax.black eine teure, aber fast konkurrenzlose Empfehlung.

Noctua NH-U12A chromax.blackNoctua NH-U12A

Kein Kühler versteht es Leistung, Lautstärke und Platzbedarf so zu optimieren. Dazu tragen der Kühlkörper mit 7 Heatpipes, vor allem aber die zwei guten NF-A12x25 Lüfter bei. Auch hier ist ein wesentlicher Nachteil der sehr hohe Preis!

Noctua NH-U12A chromax.black
158 x 125 x 112 mm
  • 7x 6mm Heatpipes
  • Bodenplatte vernickelt
bei Amazon.de ansehen*

*Affiliate-Link — Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 6. November 2022 um 20:13 Uhr. Hier angezeigte Preise können sich inzwischen geändert haben — weitere Infos

Temperaturen von über 20 CPU-Kühler im direkten Vergleichs-Test

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Hinweis: Je nach Abwärme und zu kühlendem Prozessor fallen die Unterschiede geringer oder höher aus. Der verwendete Ryzen 2700X kommt auf eine Package Power von ~130W.

Wir schauen uns die Temperaturen der CPU-Kühler zunächst bei genormter Lautstärke an. Wir haben dabei die Lüfter der Kühler auf 36 dB(A) (30cm Abstand) geregelt was sich grob im Bereich von ~ 1000 U/Min befindet, also eine alltagstaugliche Drehzahl ist. Je nach Kühler bzw. Lüfter etwas mehr oder weniger. Aufgrund der Toleranzen bei der Messung der Lautstärke bzw. des Schalldrucks, haben wir im Anschluss noch Messungen bei identischen Drehzahl durchgeführt.

Hier dominieren die Kühler mit zwei Lüftern, mit Ausnahme des Deepcool AS500, der auch mit nur einem Lüfter überzeugen kann. Der beste CPU-Kühler ist hier der NH-D15, aber es gibt einige, die in seine Nähe kommen. Auch NH-U12A mit zwei Lüftern überzeugt auf ganzer Linie.

Kühlleistung mit festen Drehzahlen

Da eine Lautstärkemessung komplex ist und wir lediglich dB(A)-Werte abbilden können, folgt hier die gewohnte Darstellung nach festen Drehzahlen. Zu beachten ist, dass die Kühler trotz identischer Drehzahlen unterschiedlich laut sind!

Hierbei sieht man, dass die großen Kühler mit großen Lüftern ihren Vorteil ausbauen können. Je niedriger die Drehzahl, desto größer wird der Unterschied. Wieder überzeugen der NH-D15, NH-U12A und AS500 besonders. Dicht gefolgt von dem Grandis 3. Als kompakter Turm kann sich der Noctua NH-U12S redux mit zweitem Lüfter hervortun.

Kühlleistung und Lautstärke bei maximaler Drehzahl

Kühlleistung bei 1000 U/min

Fazit – Welcher CPU-Kühler ist der beste?

Ein mehr als ausreichender CPU-Kühler muss nicht teuer sein. Wichtig ist, sich nicht von irgendwelchen Versprechen blenden zu lassen. Mit einem 120 mm Tower-Kühler und 4 Heatpipes ist man in den meisten Fällen solide aufgestellt. Wenn man nach niedrigen CPU-Temperaturen giert, oder eine besonders leistungshungrige CPU nutzt und Overclocking betreibt, gilt aber auch „viel hilft viel“.

Der be quiet! Pure Rock 2 und der Deepcool AK400 sind aus Preis-/Leistungssicht vernünftige Entscheidungen und kühlen bereits sehr gut. Möchte man (bei sehr niedrigen Drehzahlen) etwas mehr Leistung, sind Fortis 5 und der Deepcool AS500 die perfekte Balance zwischen Vernunft und Overkill. Für die, denen es nicht leise und kühl genug sein kann ist der hochwertige und sehr leise be quiet! Dark Rock 4 Pro perfekt, der günstiger ist als der Noctua NH-D15 ist. Letzterer bietet hingegen das ultimative Gesamtpaket und ist nach wie vor das Optimum. Wer nicht soviel Platz hat, kann einen Blick auf den NH-U12A werfen.

CPU-Kühler Ranking – Unsere Bestenliste

Platz 1 Noctua NH-D15 chromax.black, Dual-Tower CPU Kühler (140mm, Schwarz)*

Der Noctua NH-D15 chromax.black ist ein Kühler der Superlativen. Er bietet höchste Kühlleistung, kann aber auch sehr leise betrieben werden. Der hohe Preis entschädigt mit einem dicken Paket an Zubehör, guter Verarbeitung und einfacher Montage. Nachteil neben dem hohen Preis ist der enorme Platzbedarf. Mit einem ausreichend großen Gehäuse bekommt man derzeit kaum etwas Besseres.

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Platz 2 Noctua NH-U12A chromax. black, 120mm Single-Tower CPU-Kühler (Schwarz)*

Platzsparende, aber fast genauso leistungsstarke (und leider auch teure) Alternative zum NH-D15. Der Noctua NH-U12A bringt mit sieben 6-mm-Heatpipes und zwei sehr guten Lüftern eine sehr hohe Kühlleistung. Er ist dennoch nur 158 mm hoch und lässt die RAM-Slots auf AM4 und LGA 1700 frei. Zubehör und Montage sind ebenfalls erstklassig.

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Platz 3 Deepcool AS500 CPU-Kühler*

Mehr als nur ein Geheimtipp! Der Deepcool AS500 verfügt über eine sehr hohe Kühlleistung, ist dabei aber wesentlich schmaler als die großen Twin-Tower. Dank guter Verarbeitung und dezenter RGB-Beleuchtung gibt es auch etwas für das Auge. Montage und Lüfter können ebenfalls überzeugen!

*Affiliate-Link — Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 6. November 2022 um 20:12 Uhr. Hier angezeigte Preise können sich inzwischen geändert haben — weitere Infos

Preis-Leistungs-Tipp CPU-Kühler be quiet! Pure Rock 2 CPU-Kühler 120mm PWM Prozessorlüfter für AMD und Intel schwa*

Für wenig Geld gibt es mit dem be quiet! Pure Rock 2 einen attraktiven CPU-Kühler mit guter Verarbeitung. Die Kühlleistung ist nicht nur für die kompakte Größe auf einem hohen Niveau.

*Affiliate-Link — Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 6. November 2022 um 20:15 Uhr. Hier angezeigte Preise können sich inzwischen geändert haben — weitere Infos

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Falsch macht man mit keinem der genannten Kühler etwas! Für weitere Kühlertests, schaut einfach in unser CPU-Kühler-Test-Archive

weitere Links:
Der beste PC-Lüfter: Arctic P12 vs. Noctua NF-F12 vs. be quiet! Silent Wings 3

Letztes Update: 05/22: Aktualisierung der Empfehlung

Das ist die beste Kühlung für Ihren PC

Wird eine CPU nicht ausreichend und vor allem dauerhaft gekühlt droht eine hohe Überhitzung bei Last und somit ernsthafte Beschädigungen des Prozessors. Damit es dazu nicht kommt benötigen Sie zwingend einen CPU-Kühler. Neben der Wasserkühlung, über die wir in separaten Tests berichten, ist die bekannteste Form der luftbasierte CPU-Kühler. In unserem CPU-Kühler-Test präsentieren wir Ihnen die besten von uns getestete Kühler für den Prozessor für – Top-Blow, Tower und Passiv. Im Ratgeber finden Sie außerdem alle wichtigen Kriterien auf die Sie beim Thema CPU-Kühlung achten müssen.

CPU-Kühler-Test: Testergebnisse

** Anpresskraft Sockel-1151 & 1200-Originalhalterung deutlich zu hoch    *** Messung mit analoger Ansteuerung. Bei PWM-Ansteuerung gegebenenfalls zusätzliche Störgeräusche.

Scythe Fuma 2

Der kleine Doppelturmkühler Fuma 2 enthält gleich zwei der leistungsfähigen Kaze Flex Lüfter – einmal in 25 mm und einmal in 15 mm Dicke. Trotz abweichender Bauweise fällt das dünnere Exemplar hierbei in den Lautheitsmessungen nicht negativ auf, erlaubt dem ohnehin schmalen 120-mm-Kühler aber eine niedrige Bauform ohne RAM-Inkompatiblitäten. In Kombination mit akzeptablen 320 N Sockel-1151-Anpresskraft erreicht der Fuma 2 so Bestnoten für Ausstattung und Eigenschaften. 

Und die Leistung steht dem kaum nach: Eine sinnvoll angesetzte Maximallautheit und für diesen Bereich optimierte Effizienz reichen für die drittbeste Leistungsnote überhaupt. Scythe hält sowohl bei Spitzenleistung als auch Effizienz den Anschluss an viele 140-mm-Konkurrenten; nur bei starker Drosselung fällt die Leistung des mit engen Lamellen versehenen Fuma 2 überproportional ab.

„High-End-Leistung bei Mittelklasse-Preis – ein verdienter Testsieger.“

Der kleine Doppelturmkühler Fuma 2 enthält gleich zwei der leistungsfähigen Kaze Flex Lüfter – einmal in 25 mm und einmal in 15 mm Dicke. Trotz abweichender Bauweise fällt das dünnere Exemplar hierbei in den Lautheitsmessungen nicht negativ auf, erlaubt dem ohnehin schmalen 120-mm-Kühler aber eine niedrige Bauform ohne RAM-Inkompatiblitäten. In Kombination mit akzeptablen 320 N Sockel-1151-Anpresskraft erreicht der Fuma 2 so Bestnoten für Ausstattung und Eigenschaften. 

Und die Leistung steht dem kaum nach: Eine sinnvoll angesetzte Maximallautheit und für diesen Bereich optimierte Effizienz reichen für die drittbeste Leistungsnote überhaupt. Scythe hält sowohl bei Spitzenleistung als auch Effizienz den Anschluss an viele 140-mm-Konkurrenten; nur bei starker Drosselung fällt die Leistung des mit engen Lamellen versehenen Fuma 2 überproportional ab.

„High-End-Leistung bei Mittelklasse-Preis – ein verdienter Testsieger.“