Welches mmo: Die aktuell besten MMORPGs 2022

Die aktuell besten MMORPGs 2022

Genre: MMORPG | Entwickler: Zenimax Online | Plattform: PC, PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One | Release-Datum: 4. April 2014| Modell: Buy2Play mit Item-Shop und optionales Abo | Kampfsystem: Dynamisches Action-Kampfsystem mit freiem Ziel

Pro

  • Elder-Scrolls-Setting und Gameplay
  • Ganz Tamriel als Spielwelt
  • Dynamische Gebiete passen sich ans Level des Spielers an
  • Mini-DLC-Addons mit nützlichen Neuerungen
  • Konsolen-Versionen
  • Weitere bekannte Settings als Addons
  • Housing

Contra

  • Durch Phasing und Elder-Scrolls-Gameplay-Elemente fühlt es sich wenig wie ein MMORPG an
  • Da alle Helden stets hochskaliert werden, ist Chrakterfortschritt kaum bemerkbar
  • Performance-Probleme

Darum sollte man ESO spielen

Ideal für: Wer weniger auf klassisches MMORPGs steht, aber dafür Skyrim super fand, der sollte sich unbedingt mal TESO ansehen. Es ist auch ein Fest für Story-Liebhaber, denn das MMO ist voller vertonter Quests und spannenden Geschichten. Und wer genug vom klassischen Endgame hat, ist hier ebenfalls richtig, denn hier ist der Weg das Ziel. Das Endgame beginnt quasi sofort.

Alles, was ihr zu The Elder Scrolls Online wissen müsst – in 2 Minuten

Die Konsolen-Fassung wurde gut umgesetzt und die Community auf PS4 und Xbox One ist ziemlich groß. Es ist eins der wenigen, hochwertigen MMORPGs, die auch auf Konsole spielbar sind. Konsolen-Spieler, die nach MMOs lechzen, sollten es sich anschauen. Inzwischen lässt sich ESO auch auf PS5 und Xbox Series X/S spielen, dafür erhielt das Spiel im August 2021 ein großes Next-Gen-Update.

Gibt es einen Haken? Einige Spieler stört, dass es in ESO keine allzu große Rolle spielt, wie hoch ihr euch aufgelevelt habt. Außerdem spielt sich das Game eher wie ein Solo-RPG als ein MMORPG.

Die oft mangelhafte Performance ist ein weiteres Problem, das jedoch bald behoben sein soll. Erste Schritte dazu gab es bereits im Update 24, welches den neuen DLC Dragonhold enthielt. Gerade im PvP stört die Performance aber auch weiterhin.

Was ist ESO? The Elder Scrolls Online hat laut Aussage des Chef-Entwicklers Matt Firor seinen Erfolg der Tatsache zu verdanken, dass es kein klassisches MMORPG sei. Und tatsächlich ähnelt ESO mit jedem Update ein wenig mehr dem großen Vorbild Skyrim, das ein reines Single-Player-Rollenspiel war.

Viele der Skyrim-Fans wollten kein World-of-Warcraft im Elder-Scrolls-Look und daher legte The Elder Scrolls Online immer Wert darauf, nicht wie ein typisches Online-Rollenspiel daherzukommen.

Beispielsweise gibt es keine Mini-Map, sondern den aus Skyrim und Co. bekannten Kompass, der zum aktiven Questziel führt. Außerdem sind Spielercharaktere kaum von NSCs zu unterscheiden und sorgen so für eine lebendige und atmosphärisch Spielwelt, in der die bekannten Völker und Regionen aus dem Elder-Scrolls-Universum zu finden sind.

Und anders als in den Single-Player-Spielen der Reihe können wir hier eine Menge verschiedene Regionen von Tamriel bereisen. Eine komplett offene Welt bietet ESO jedoch nicht.

So sieht ESO aus.

Das ist das große Feature von ESO

So funktioniert One Tamriel: Damit das Elder-Scrolls-Gefühl wächst, gab es mit Update 12 das Konzept One Tamriel. Dadurch werden die Grenzen der Fraktionen und im Prinzip auch die Stufen abgeschafft. Jede Region kann von jedem bereist werden.

Da sich die Helden jeweils an die örtliche Herausforderung anpassen, kann jeder so spielen, wie er will. Da das Kampfsystem ohnehin dynamisch und actionreich ist, kommt es mehr auf das Können als auf reine Power an.

Da Skyrim und Co. vor allem auf den Konsolen sehr beliebt waren und sind, gedeiht auch The Elder Scrolls Online auf Playstation 4 und 5 und Xbox One und Series S|X und verfügt dort über viele Spieler. Das Action-Kampfsystem geht dabei auch mit dem Gamepad problemlos von der Hand.

So oft kommt neuer Content: Anstatt großer Addons kommen vierteljährlich kleinere DLC-Erweiterungen heraus, die meist eine neue Region und Organisation – wie die Diebesgilde oder die Meuchler – ins Spiel bringen. Eines dieser DLCs ist seit 2017 aber immer ein größeres Kapitel, das in etwa einem kleinen Addon entspricht.

Im Jahre 2017 drehte ESO richtig auf. Im Februar kam das Housing-Feature und im Sommer das erste große Addon Morrowind! Weitere DLCs entführten euch 2017 in die Steampunk-Welt der Uhrwerkstadt. Und in 2018 kam mit Summerset ein weiteres großes Addon.

Das bis dorthin populärste Kapitel war jedoch Elsweyr 2019, das mit der Saison des Drachen außerdem eine zusammenhängende Kampagne für das ganze Jahr brachte.

In 2020 erschein mit Greymoor das neueste Kapitel, das die Spieler nach Himmelsrand entführt. Dies ist besonders für Skyrim-Fans interessant. 2021 geht das Abenteuer mit „Gates of Oblivion“ weiter. Dazu erschien jüngst das große Kapitel-Addon Blackwood.

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Die aktuell besten MMORPGs 2022

Genre: MMORPG | Entwickler: Square Enix | Plattform: PC, PS5, PS4 | Release-Datum: 30. September 201 0| Modell: Abo-System mit einer zusätzlichen günstigeren Option für Einsteiger und Itemshop für Cosmetics und Boosts | Kampfsystem: Tab-Targeting

Pro

  • Freundliche und hilfsbereite Communty
  • Vier Erweiterungen mit viel Content für jede Art von Spieler
  • Großes, ausgeklügeltes Crafting-System
  • Regelmäßige Content-Patches mit neuen Dungeons & Raids
  • Interessante Story mit schönen und emotionalen Cutscenes
  • Man kann sein eigenes Spiel-Tempo frei bestimmen
  • Viele Final Fantasy-Cameos und Easter Eggs für die Fans der Serie

Contra

  • Einige alte Spielsysteme aus der Zeit kurz nach dem Reboot sind für Einsteiger schwer ersichtlich
  • zum Teil starke Instanziierung
  • Sehr langsamer Einstieg, Early-Game ist nicht sehr spannend und verlangt Geduld

Darum sollte man Final Fantasy 14 spielen

Ideal für: Fans der Final-Fantasy-Reihe, die in ein MMORPG einsteigen wollen. Und auch allgemein für Liebhaber von klassischen MMORPGs, die gerne in asiatisch angehauchte Welten abtauchen, also eine gute Alternative zu World of Warcraft in einem anderen Setting haben wollen.

Alles, was ihr zu dem MMORPG Final Fantasy XIV wissen müsst – in 2 Minuten

FFXIV spricht dabei sowohl Gelegenheits- als auch Hardcore-Spieler an. Und es gibt wohl kein anderes MMO, das so viele enorme Inhaltserweiterungen binnen kürzester Zeit bekommt. Andere Spieler gibt es ebenso mehr als genug.

Gibt es einen Haken? Wenn man schnell und unkompliziert in ein MMORPG einsteigen will, dann ist FF14 vielleicht nicht optimal für euch. Das Spiel startet sehr schleppend und verlangt von euch, dass ihr erst die gesamte Story durchspielt, bevor ihr ins Endgame könnt. Das kann bei drei Erweiterungen echt lange dauern.

Dazu kommt, dass FFXIV erst mit der ersten Erweiterung Heavensward so richtig gut wird. Bis dahin ist es aber ein längerer Weg, durch den man sich eher durchbeißen muss.

Was ist Final Fantasy XIV? Aus dem einst „Hässlichen Entlein“- Final Fantasy XIV ist im Laufe der letzten 6 Jahre eines der stolzesten Vorzeigeprojekte der RPG-Schmiede Square Enix geworden. Mit vier veröffentlichten Addons hat das MMORPG seit seinem Launch gewaltige Fortschritte gemacht.

Die regelmäßigen kostenlosen Content-Updates, die alle 3 bis 4 Monate veröffentlicht werden, bringen neue Story-Quests, Raids, Dungeons, Gear und vieles mehr mit sich. Im Dezember 2021 kam erst die neueste Erweiterung Endwalker, welche die bisherige Geschichte abschließt und eine neue eröffnet.

So sieht Final Fantasy 14 aus.

Die Features von FF14

Die Story wird viel gepriesen: Einer der zentralen Aspekte von FFXIV ist eindeutig die Geschichte des MMORPGs. Das Story-Telling ist episch und entfaltet sich im Laufe der Addons immer weiter. Die Spieler starten als einfache Abenteurer und arbeiten sich langsam hoch zu einem richtigen Helden. Dabei werdet ihr alte Geheimnisse aufdecken, neue Freunde unter den NPCs finden und mächtige Feinde bekämpfen.

Hier werden vor allem die Fans der alten Final-Fantasy-Spiele auf ihre Kosten kommen, denn die Geschichte von FFXIV kann von der Qualität her problemlos mit den alten FF-Klassikern mithalten. Außerdem gibt es in FFXIV haufenweise Kleidung der beliebten Charaktere, wie Squall oder Cloud.

So funktioniert das Kampfsystem: Das Gameplay orientiert sich an den klassischen MMORPG-Kampf-Systemen mit einem Global Cooldown. Auf niedrigen Leveln kann es einem erfahrenen Spieler als zäh und träge vorkommen, aber lasst euch davon nicht täuschen!

Auf Max-Level glänzt es mit hoher Dynamik und komplexen Rotationen, dank den klassen-spezifischen Ressource-Balken und Spiel-Mechaniken.

Neulinge, die es kaum erwarten können, so schnell wie möglich in das anspruchsvolle Raiden in FFXIV einzusteigen, können in dem Cash-Shop die üblichen Booster-Packs kaufen. Man kann also das eigene Spieltempo bestimmen, wie man will.

2020 wurde die Free2Play-Version von FFXIV stark erweitert.