Assassin’s Creed Odyssey: Komplettlösung mit Tipps und Tricks
Assassin’s Creed Odyssey ist kein Spiel von Traurigkeit, aber eines, das wie gemacht ist für eine Komplettlösung. Im antiken Griechenland geht es — so romantisiert die Epoche auch abgebildet sein mag — überaus ruppig zu, sowohl unmittelbar als auch im übertragenen Sinne. Denn: Das Assassinen-Abenteuer ist nicht nur vollgestopft mit, Hauptmissionen, Nebenquests, Sammelaufgaben und weiteren Beschäftigungen. Es ist vor allem auch überraschend knackig für eine Ubisoft-Reise, denen man zuletzt ja gern mal vorwarf, sich von selbst zu spielen.
Nicht so in diesem Fall. Hier solltet ihr jedes Problem ernst und jede Hilfe annehmen, die ihr finden könnt. Deshalb stellen wir euch mit unserer Assassin’s Creed Odyssey-Komplettlösung einen umfangreichen Walkthrough an die Seite, in dem ihr nicht nur die Lösung aller Missionen, sondern auch zahlreiche Tipps und Tricks sowie weitere Hinweise zu den verschiedenen Spielmechaniken findet.
Machen wir uns nichts vor: Bis zur magischen Grenze von 100 Prozent Spielabschluss wird es ein weiter (und manchmal auch mühevoller) Weg. Es reicht keinesfalls aus, lediglich alle Odyssee-Quests abzuschließen. Ihr müsst darüber hinaus das gesamte Griechenland nach den Kultisten des Kults des Kosmos abgrasen, die zahlreichen Herausforderungen abschließen, euch als fähiger Kapitän auf See beweisen und vieles mehr. Das ist gerade im brandneuen Erforscher-Modus eine langwierige Angelegenheit, da die Entwickler hier mit all den Markierungen und virtuellen Wegweisern geizen, die euch normalerweise zielsicher durch ein Spiel dieser Bauart führen. Stattdessen solltet ihr euch wertvolle Tipps und Tricks von den Bewohnern dieser Welt abholen und verstärkt eurem inneren Kompass folgen.
Assassin’s Creed Odyssey ist riesiges Spiel, daher findet ihr in dieser Komplettlösung alles, was ihr über das Abenteuer wissen müsst.
Hauptmissionen und Odyssee-Quests
Die eigentliche Butter auf dem (reich belegten) Brot: Hauptmissionen sind der rote Faden, der euch durch die proppevolle Spielwelt führt. Sie stellen die anspruchsvollsten und komplexesten Quests dar, die ihr im Spielverlauf finden werdet. Außerdem trefft ihr in den auch Odyssee-Quests genannten Story-Kapiteln einige wichtige Entscheidungen, deren Konsequenzen zwar nicht immer gewaltig, aber doch stets spürbar sind. Solltet ihr hier einmal steckenbleiben, könnt ihr in unserer Lösung nachschlagen, wo der Schuh drückt.
Hier geht’s zu: Assassin’s Creed Odyssey: Alle Hauptmissionen und Odyssee-Quests gelöst
Nebenmissionen und Welt-Quests
Das mit Abstand größte Feld in Assassin’s Creed Odyssey. Das Abenteuer geizt nicht mit Nebenmissionen und lässt euch an jeder Ecke mit hilfsbedürftigen Passanten plaudern, die euch verschiedene Aufgaben an die Backe quatschen. Zwar müsst ihr keinesfalls alle lösen, um den Abspann zu sehen. Ihr könnt sie jedoch auch keinesfalls komplett ignorieren, da ihr sonst nicht schnell genug im Level aufsteigt, um mit den anspruchsvolleren Hauptquests Schritt zu halten. Hier findet ihr daher eine Übersicht inklusive Lösung aller Welt-Quests.
Hier geht’s zu: Assassin’s Creed Odyssey: Alle Nebenmissionen und Welt-Quests vollständig gelöst
Kultisten und der Kult des Kosmos
Solltet ihr vergessen haben, hier ein Assassin’s Creed zu spielen, erinnert euch der über die gesamte Spielwelt verstreute Kult des Kosmos wieder daran, dass ihr einen Meuchelmörder durchs antike Griechenland steuert. Diese sektenartige Vereinigung zieht im Hintergrund die Fäden und kontrolliert mehr oder minder das gesamte Reich. Aus diesem Grund wollen die einzelnen Mitglieder anonym bleiben. Doch hier kommt ihr ins Spiel: Eure Aufgabe ist es nicht nur, die Identität aller Kultisten ausfindig zu machen, sondern auch, jeden einzelnen davon zu eliminieren.
Hier geht’s zu: Assassin’s Creed Odyssey: Alle Kultisten finden und Aus dem Schatten-Quests lösen
Ostrakon-Rätsel
Bei Ostrakon-Rätseln müsst ihr selbst im geführten Gameplay-Modus auf wegweisende Markierungen verzichten. Stattdessen gilt es, die (zumeist recht eindeutigen) Hinweise des jeweiligen Dokuments zu entschlüsseln, die euch stets zu einem kleinen versteckten Schatz führen.
Hier geht’s zu: Assassin’s Creed Odyssey: Alle Ostrakon-Rätsel finden und lösen
Zu einem komplexen Monstrum wie Assassin’s Creed Odyssey kann es gar nicht genug Tipps und Tricks geben.
Tipps und Tricks zu Assassin’s Creed Odyssey
Der wohl wichtigste Hinweis vorab: Seid neugierig. Dreht jeden Stein zweimal um, erkundet selbst den kleinsten Winkel der Spielwelt und geht offenen Auges durchs antike Griechenland. Nur so könnt ihr auch nur ansatzweise alles mitnehmen, was euch dieser Open-World-Spielplatz zu bieten hat.
- Legt Waffen ab, um Personen bewusstlos zu schlagen
Immer wieder bekommt ihr es mit Situationen zu tun, in denen ihr eure Zielperson lediglich ins Reich der Träume schicken, nicht jedoch ausschalten sollt. Dafür stehen euch verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, doch die einfachste geht so: Öffnet euer Inventar und legt eure Nahkampfwaffe ab.Nun kämpft ihr automatisch nur noch mit bloßen Fäusten, die nicht tödlich sind.
- Löchert NPCs mit Fragen
Ganz besonders, wenn ihr im Erforscher-Modus spielt. In diesem fehlen euch nämlich die meisten der typischen Markierungen, die euch durch die offene Welt führen. Stattdessen müsst ihr euch hier an Hinweisen entlanghangeln, die ihr primär in Gesprächen mit anderen Personen enthalten — wenn ihr sie denn ausfragt. Hört euch daher stets erst alle weiß markierten, optionalen Sätze während eines Dialogs an, ehe ihr die gold-gelben auswählt, welche das Gespräch meist beenden. - Folgt nicht nur der Hauptmission
Andernfalls könnt ihr sehr schnell nicht mehr mit deren Levelanforderungen schritthalten. Spätestens mit Erreichen von Athen steigen die Stufen der Odyssee-Quests rasant an, sodass ihr zwingend optionalen Betätigungen nachgehen müsst, um nicht chronisch unterlevelt zu sein. - Passt das HUD euren Wünschen entsprechend an
Das standardmäßige Interface ist speziell im Gameplay-Modus hoffnungslos mit Informationen, Balken und anderen Hinweisen überfüllt.Das ist nicht nur unübersichtlich, sondern verdeckt auch einen großen Teil der wunderschönen Spielwelt. Deshalb empfiehlt es sich, den entsprechenden Reiter in den Optionen aufzurufen, und das HUD dort den eigenen Vorzügen entsprechend zu individualisieren. Die Entwickler lassen euch alle Möglichkeiten, die ihr euch in dieser Hinsicht wünschen könntet.
- Beginnt früh damit, Söldner und Kultisten auf eurem Level auszuschalten
Von ihnen erhaltet ihr nämlich häufig besonders starke Waffen und Ausrüstung in epischer oder legendärer Qualität. - Schließt benannte Orte ab
Ständig stolpert ihr über kleine Banditenlager oder vergleiche Orte, in denen ihr eine kleine To-do-Liste vorgesetzt bekommt. Diese setzt sich meist aus dem Plündern von Schatztruhen, dem Befreien von Gefangenen oder dem Ausschalten des Banditenanführers zusammen. Diese Punkte kann man häufig prima im Vorbeigehen erledigen. Habt ihr alle innerhalb eines Gebiets erfüllt, erhaltet ihr einen ganz ordentlichen Batzen an Erfahrungspunkten — und zwar in jedem abgeschlossenen Ort.Dadurch kommen schnell ein paar Level zusammen, auf die ihr gerade im frühen Spielverlauf nicht verzichten wollt und könnt.
- Ausrüstung verkaufen und zerlegen
Odyssey ist wahrlich nicht geizig was die Ausschüttung neuer Ausrüstung und Waffen anbelangt. Daher werft ihr ständig einen Blick ins Inventar und rüstet regelmäßig andere Gegenstände aus, was wiederum bedeutet, dass ihr für die alten keine Verwendung mehr habt. Da ihr wenig Eigenschaften von Rüstungen und Waffen gegeneinander aufwiegen müsst, ist meist auf den ersten Blick klar, welches Eisen dem anderen überlegen ist. Dadurch schleppt ihr schnell eine riesige Sammlung an Altmetall mit euch herum. Doch könnt und solltet ihr allerdings unbedingt zu Geld machen: Ihr könnt nicht mehr benötigte Ausrüstung bei jedem Schmied verkaufen — oder sie selbst zerlegen und dadurch ein paar Materialien wie Olivenholz und weiches Leder erhalten.
Assassin’s Creed Odyssey: Alle Hauptmissionen und Odyssee-Quests gelöst
Gerade weil Assassin’s Creed Odyssey ein inhaltlich überwältigendes Spiel ist, sind die Odyssee-Quest genannten Hauptmissionen ein wichtiger roter Faden, der euch gezielt, aber nie bestimmend durch das antike Griechenland leitet. Ihr wisst gerade nicht, was ihr tun sollt? Warum widmet ihr euch nicht einem Story-Kapitel. Ihr seid ein paar Level unter dem der aktuellen Hauptquest? Das ist ein dezenter Hinweis der Entwickler, die Geschichte für ein Weilchen Ruhen zu lassen und stattdessen die zahlreichen Beschäftigungen am Wegesrand ins Auge zu fassen.
Im Gegensatz zu den vergleichsweise simplen Nebenquests sind die Hauptmissionen in Assassin’s Creed Odyssey spielerisch allerdings durchaus anspruchsvoll und verlangen regelmäßig mehr von euch, als lediglich ein paar Banditen in die Flucht zu schlagen oder einen Gegenstand zu finden. Während der Odyssee-Quests bekommt ihr es mit einigen der kniffligsten Abschnitte im Spiel zu tun, weshalb wir auf den folgenden Seiten eine umfangreiche, bebilderte Lösung aller Kapitel findet. Klickt einfach auf eine Mission im nachfolgenden Inhaltsverzeichnis, um direkt zur entsprechenden Seite zu springen.
Inhaltsverzeichnis
Intro (siehe unten)
Ein neuer Tag, neue Drachmen
- So fängt es an
- Schulden eintreiben
Eine offene Schuld
- Auge um Auge
- Schicke Gäste
- Penelopes Totentuch
- Der große Bruch
Die Wolfsjagd
- Einarbeitung
- Chancengleichheit im Beruf
- Eine Reise in Richtung Krieg
- Die Athener Kriegskasse
- Eine Armee für sich, Verbrennen und zerfallen
- Der Anführer der Athener
- Die letzte Anstrengung
- Der Wolf von Sparta
Der Wolf und die Schlange — Auf nach Phokis, Das Schicksal des Wolfs
Von Visionen und Visionären
- Einen Geist befragen
- Die Wahrheit will heraus
Meide die Schlangen
- Schlange im Gras
- Das Schlangennest
Ein alter Feind und ein neuer Verbündeter — Erweckte Erinnerungen
Der Weg zum Symposion
- Willkommen in Athen
- Das Scherbengericht
- Flucht aus Athen
- Eine giftige Begegnung
- Perikles’ Symposium, Austrinken, Öl und Liebe
Die Gastfreundschaft der Piraten — Insel des Unglücks, Eine Truhe voller Drachmen
Ein Rezept für Entdeckungen
- Erstens: Niemandem schaden
- Die Priester des Asklepios, Genug ist genug, In Stein gemeißelt
- Ein Herz für eine Hand, Kein böses Wort
- Der Nächste, bitte
- Ein Vorbote des Mordes
- Asche zu Asche
Land der Gesetzlosen
- Um ein Mädchen zu finden
- Einer Frau zu Gefallen, Folge dem Boot, Hafen der Gesetzlosigkeit
- Nieder mit dem Höker
Aus der Asche auferstanden
- Von den Göttern verlassen
- Und die Straßen waren rot vor Blut, Athens letzte Hoffnung
Die Wiedervereinigung — Die Gebete einer Mutter, Nachholbedarf
Verlorenes Paradies
- Tod und Chaos
- Das Steinbruch-Dilemma, Untergang
- Die Paros-Blockade
- Gemeinsames Vorgehen
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Intro
Das ist mal ein Anfang: Assassin’s Creed Odyssey verschwendet keine Zeit mit blubbernder Exposition oder seichen Dialogen, sondern geht direkt in medias res und zeigt euch, warum König Leonidas von Sparta seinen Adelstitel mehr als verdient hat. Der Spartaner nimmt es im Alleingang mit einer Handvoll Persern auf — und danach sollt ihr beweisen, dass ihr ähnliche Leistungen vollbringen könnt.
Zu diesem Zeitpunkt erhaltet ihr lediglich zwei Hinweise: Mit R1/RB könnt ihr leichte Angriffe ausführen, mit L1/LB + X/A hingegen das Spezialmanöver «Überrennen», bei dem ihr … nun, genau das mit euren Feinden tut. Tatsächlich habt ihr aber bereits zu diesem Zeitpunkt nahezu vollen Zugriff auf alle Fähigkeiten und Aktionen in Leonidas’ üppigem Arsenal.
Haltet ihr L1/LB gedrückt und drückt anschließend einen Action-Button, löst ihr grundsätzlich eine Spezialattacke aus. Diese seht ihr standardmäßig am unteren linken Bildschirmrand. Jede dieser Aktion hat jedoch eine gewisse Cooldown-Zeit, was bedeutet, dass ihr ein paar Augenblicke warten müsst, ehe ihr sie wieder aktivieren könnt. Andernfalls könnt ihr eure Feinde mit diesen im Nullkommanichts plattwalzen.
Hier ein kurzer Überblick der wichtigsten Aktionen:
- Überrennen: L1/LB + X/A
Hierbei stürmt Leonidas auf Feinde zu und trampelt sie nieder. - L1/LB + Viereck/X
Eine Art kurzer Ragemodus. Euer Sichtfeld färbt sich orangefarben, während eure Angriffe stärker werden, ihr mehr Treffer aushaltet etc. pp. - L1/LB + Dreieck/Y
Ein kleiner Flächenangriff, der alle Feinde in eurer unmittelbaren Nähe trifft. - Spartiatentritt: L1/LB + Kreis/B
Ein starker Tritt (mit besten Grüße aus 300). - R2/RT
Schwerer Angriff, mit dem ihr Deckungen durchbrechen könnt. Langsamer, aber auch mächtiger. - Viereck
Ausweichen. - R3
Hiermit könnt ihr einzelne Gegner anvisieren.
Ihr habt nun so viel Zeit (und Gegner) wie ihr wollt, all das zu üben. Das eigentliche Missionsziel besteht jedoch zunächst darin, die markierten und etwas stärkeren Perser auszuschalten. Haltet danach im hinteren Bereich (dort, wo ihr gestartet seid) Ausschau nach einem weiteren markierten Feind. Er steht nahe einer zerstörten Brücke; im Bereich unterhalb könnt ihr zudem ein paar dorische Säulen sehen. Sobald ihr euch diesem Hühnen nähert, beginnt eine kurze Sequenz und ihr stürzt gemeinsam hinab.
Kampf gegen Kurusch, Anführer der Perser
Der Anführer der Perser hat nicht nur große Worte, sondern auch ein noch größeres Schild parat. Dieses verhindert, dass ihr den Schrank direkt angreifen könnt. Visiert ihn zunächst mit R3 an und tänzelt ein wenig um ihn herum. Weicht seinen Angriffen mit Viereck/X aus, ehe ihr selbst mit R2/RT zu seinem schweren Schlag ausholt. Sitzt dieser, taumelt Kurusch für ein paar Augenblicke und ist damit auch durch leichte Angriffe verwundbar.
Mehr gibt es über diesen Kampf auch gar nicht zu wissen. Weicht viel aus und bringt Kurusch mit schweren Attacken zum Taumeln, ehe er schließlich besiegt ist. Am Ende hat ihm weder seine Großkotzigkeit noch sein dicker Schild etwas genutzt.
In der anschließenden Sequenz erfahrt ihr von einem Verräter in euren Reihen, der ein ähnliches Schicksal wie Kurusch erleidet.
Unterschiede zwischen dem Erforscher-Modus und dem Gameplay-Modus
Nun erinnert euch Odyssey mit einem Zeitsprung daran, dass es immer noch ein Assassin’s-Creed-Spiel ist. Ihr lernt eine gewisse Dr. Victoria Bibeau und die neugierige Layla Hassan kennen. Letztere legt sich nach ein paar Worten in den inzwischen Fangemeinden spaltenden Animus: Jene technische Apparatur, die es Personen erlaubt, digital in die Vergangenheit zu reisen (eine Art Virtual-Reality auf Crack, wenn ihr so wollt).
Hier könnt ihr zunächst einen Schwierigkeitsgrad auswählen. Macht euch darüber nicht allzu viele Gedanken, da ihr diesen später wieder ändern könnt.
Danach trefft ihr bereits eine etwas ungewöhnlichere Entscheidung: Die nach dem sogenannten Gameplay-Modus nämlich. Während der geführte Modus dem entspricht, was ihr aus modernen (Assassin’s-Creed)-Spielen kennt und zahlreiche wichtige Personen, Orte, Questbereiche und dergleichen markiert, müsst ihr all diese Dinge im Erforschermodus schon selbst entdecken. Das ist zwar mehr Arbeit, erhöht aber auch den Grad der Immersion beim Spielen und sorgt dafür, dass ihr euch intensiver mit der Welt und den Leuten auseinandersetzt, die sie bevölkern, statt lediglich ein paar blinkenden Lichtern und Markierung nachzutrotten. Selbst die Entwickler empfehlen den Erforschungsmodus. Überlegt euch also, ob ihr es nicht doch probieren wollt. Auch diese Entscheidung könnt ihr übrigens jederzeit wieder ändern.
Kassandra oder Alexios wählen: Wer soll euer Herzblatt sein
Zuletzt steht die wichtigste Entscheidung an: Wollt ihr lieber Alexios oder Kassandra spielen? Beide Charaktere unterscheiden sich zwar voneinander, doch die Auswirkungen auf das eigentliche Spielerlebnis von Odyssey selbst sind sehr begrenzt. Ihr trefft auch weiterhin auf dieselben Charaktere, müsst euch den gleichen Missionen stellen und erlebt im Grunde nur marginale Abweichungen an Stellen, an die wir hier aus Spoilergründen noch nicht näher eingehen wollen. Der Punkt ist: Macht euch nicht zu viele Metagedanken, sondern entscheidet einfach aus dem Bauch heraus, wen ihr sympathischer findet.
Wichtig: Diese Wahl könnt ihr (anders als die bisherige) nicht wieder rückgängig machen. Ihr müsst euch für einen von beiden entscheiden und bei ihm oder ihr bleiben. Mit dieser Auswahl ist der kurze Sprung in die Gegenwart auch schon wieder beendet.
90,000 Odyssey: Full version of the epic poem
“Odyssey”: the full version of the epic poem
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Watch a summary of the Odyssey poem by the ancient Greek storyteller Homer on our YouTube channel. Read or listen to the full version on MyBook.
The work was written in the VIII century BC. It consists of 12,110 verses. This is a story about the incredible and dangerous adventures of the mythical hero Odysseus. He returns home after the Trojan War. Along the way, he finds himself in a country where you can taste the magic lotus and forget your homeland, meets cannibal giants, a cyclops, monsters Scylla and Charybdis. The journey home will take Odysseus 10 years. There, his wife Penelope has long been sought by suitors, because everyone is sure that the king of the island of Ithaca and her husband died and will never return. Sly Penelope arranges a competition that only her lover can handlehellip
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The work was written in the VIII century BC. It consists of 12,110 verses. This is a story about the incredible and dangerous adventures of the mythical hero Odysseus. He returns home after the Trojan War. Along the way, he finds himself in a country where you can taste the magic lotus and forget your homeland, meets cannibal giants, a cyclops, monsters Scylla and Charybdis. The journey home will take Odysseus 10 years. There, his wife Penelope has long been sought by suitors, because everyone is sure that the king of the island of Ithaca and her husband died and will never return. The cunning Penelope arranges a competition that only her lover can handle …
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The Odyssey (with illustrations)
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The Odyssey, a classic poem written by Homer, consists of 12,110 verses. It is unique in that it has survived to this day in its original form. This poem is a true revelation of the poetic thought of ancient Hellas. … After the Trojan War, most of the surviving Greek leaders returned by sea to . ..
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Carried through the centuries, the masterpiece «Odyssey» is considered a monument of Greek literature, a canonical poem, a reference for historians, writers and literary critics. Repeatedly, the work of Homer appeared on the stage, drew inspiration from it, numerous sculptors and pro…
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Carried through the centuries, the masterpiece «Odyssey» is considered a monument of Greek literature, a canonical poem, a reference for historians, writers and literary critics. Homer’s work repeatedly appeared on the stage, drawing inspiration from it numerous sculptors and pro…
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Dance of Passion, a fiery odyssey full of sex and rhythmic movement
Ema: Dance of Passion (originally simply Ema), directed by Pablo Larraín, premiered in Venice 2019. Yulia Gulyan wrote about this film, which caused heated discussions and immediately acquired a small cult following, in an issue of the magazine Art of Cinema dedicated to Mostre.
Ema (Mariana Di Girolamo) and her husband Gastón (Gael Garcia Bernal) say nasty things to each other: he is impotent, she is a useless mother, both of them could not cope with their adopted son, who at the time of the beginning of events was already taken by another family. Let the boy really lock the cat in the freezer, and then set fire to Ema’s sister — but Ema herself would not mind burning something with her portable flamethrower. The film opens with a blazing traffic light.
Unable to come to terms with what has happened, Ema begins to play with fire and in all figurative senses: preferring reggaeton to contemporary dance, she leaves the troupe led by Gaston and embarks on a sexual and dance odyssey that will miraculously return to the young woman not only freedom, but also a lost son.
Movie dances are often consonant with breaking points — it’s not for nothing that musicals appeared in times of crisis, and plot dances preceded disaster: cabaret dancers anticipated the arrival of Hitler in Bob Fosse’s Cabaret and the return of Pinochet in Larrain’s Autopsy. But dance show stoppers in Em0120 do not work on the principle of a musical — they hardly advance the plot, do not clarify the internal state of the characters. Rather, they bring together the corporeal and the spiritual, or the physical and the metaphysical. While Gaston, seemingly the choreographer of contemporary dance, the heir to modernity, is trying to streamline the troupe and reason with his wife, Ema and her faithful friends run to the streets of Valparaiso, but not in order to capture the attention of casual spectators, — for all the time numerous dancing, the girls will not come across a single passer-by, but in order to capture the city itself, to appropriate it for themselves in spite of the obsolete ideas of normality, morality and ethics.
The hilly and colorful port of Valparaiso is the liberal capital of Chile, a haven for punks and anarchists. Pablo Neruda, the hero of the recent film Larrain, sought salvation here, the composer of his own Fuga escaped from the mental hospital. Valparaiso is famous for its graffiti, sometimes artful and complex, and sometimes ordinary autographs. Graffiti artists are known to be driven by the desire to leave their mark. Ema does the same, but instead of spray cans, she has a fire mixture in her backpack. She sets fire to any flammable objects, and then dances in the deserted streets. This is how she handles the unthinkable.
From the Pinochet-era trilogy (Tony Manero, The Autopsy, No) to The Club and Jackie, Larraine has looked back on basically the same things. question: how did we get to this point? In «Ema» he asks the same question, peering into the amazing present, to which he himself belongs only conditionally. Larrain calls himself and everyone who made Emu, with the exception of young artists, the last generation of the twentieth century, who can only marvel at the new paradigm.
Ema: Dance of Passion (2019)
The hero of Bernal belongs to the same generation. It is no coincidence that he is 12 years older than his wife. 12 years is the step of a generation. Gaston is an agent of a text-centric, hierarchy-prone era, from art to the organization of everyday life. And everything that Ema rebels against is the structures of suppression, ordering: the institution of guardianship, the school where she teaches, even the theater of Gaston. By taking the dance, as well as the flamethrower, to the street, Ema, as best she can, abolishes the ossified hierarchy. However, the strength of her rebellion is not so much in her defiance of patriarchy or capitalism and not so much in sisterhood, although she appears in half the scenes surrounded by dancing friends, but in the belief that a loophole can be found in every outdated rule. Ema finds points of vulnerability in any bureaucratic instance, turning her weakness into strength, literally seducing everyone in her path — from the headmaster or fireman to his lawyer wife.
«Be like a lizard whose tail has been torn off»,
— they will advise Ema. The problem is that even a lizard’s tail does not grow instantly, but at first the poor fellow is completely hysterical, losing his bearings, making crazy chaotic movements. Ema also performs such movements, and not only in dance — her whole life swirls as if in a meaningless dance. But only at first it may seem that all her arson, self-sabotage, orgies are hysterical throwing from one extreme to another. Unlike the judicious Gaston to death, driven by the desire to return her son at any cost, Ema thinks a few «eights» ahead, changing the genre of narration as unexpectedly as in some kind of demonstration performance in sports dancing.
The dance drama really unexpectedly (so much so that even the actors were given scene breakdowns only a day before filming) is resolved in a Latin American melodramatic finale. But in this inappropriate sweetness, in coincidences that would otherwise be called crutches of imperfect dramaturgy, both boldness and modernity are revealed. What’s wrong with clichés if they surprise? As in a video that combines sentimentality, sharp interludes, and aggressive dances in random but extremely expressive locations, the feeling of modernity in «Em» is created precisely in this imperfect, shameless junction of the incompatible.
Ema: Dance of Passion (2019)
Larraine has always chosen the means of cinema to match the era depicted. In No, about creating the ad campaign that saved Chileans from another term for Pinochet, the director was so mesmerized by the late 1980s commercials that he filmed the entire film and in the same muted colors of a faded rainbow—like the transitions from TV screens Chileans to the headquarters of the opponents of the dictatorship took place as painlessly as possible. Deadly gray «Autopsy» about a military coup 1973rd filmed on 16 mm film; for the creepy «Club», told as if through a cloudy glass, they picked up an anamorphic LOMO lens. For «Ema», the author, together with his permanent cameraman Sergio Armstrong, collects the most modern palette: neon, leopard prints, retro-futurism and twitchy, pulsating reggaeton clip editing.
Not that Larrain was a fan of reggaeton, but even at the development stage, he approached composer Nicholas Jaar with an offer to write the soundtrack for the film, and he showed the top most popular songs in Chile on Spotify: all ten turned out to be in the reggaeton genre — Latin American hip- hop, which was often criticized for misogyny, constant references to sex and violence. Being a director extremely sensitive to authentic texture, Larrain was literally forced to build a film around this sensual, contact, sometimes aggressive dance. And Jaar wrote music in this genre for the first time in his life. An American of Chilean origin, he has already created the soundtrack for Dipan by Odiar, and for Parajanov’s The Color of Pomegranate he wrote an alternative soundtrack.
Now Jaar, together with dancer Stephanie Hanaina, forms an improvisational duet ¡MIÉRCOLES! and leads the Shock Forest Group research: 13 people — musicians and coders, urbanists and linguists, engineers and cartographers — are working on a “resonance tool”, which, when placed in a particular context, analyzes data and produces a certain sound, and sometimes a scream.