Mmo maus test: TOP Mäuse für WoW und Co. (Guide)

Test und Test der Gaming-Maus Corsair Scimitar RGB Elite — i2HARD

Evgeniy Samodelkin

15. Juli 2020

Verstärkte und durchdachte Lösung für Fans von MMO-Projekten von Corsair.

Im Jahr 2015 war das Erscheinen einer ungewöhnlichen Maus für MOBA eine Überraschung und eine Offenbarung zugleich. Jemand verstand nicht, wie man ihn benutzt, jemand fand den Manipulator nützlich und nutzte diese „Superwaffe“. Tatsache ist, dass das Modell nach wie vor gefragt ist und bei Fans des Genres nicht an Aufmerksamkeit verliert.

Fünf Jahre sind vergangen und Corsair kündigte die Veröffentlichung einer aktualisierten Version der Scimitar RGB Elite-Maus an. Sowohl in der Form als auch in der Funktionalität wurde bei diesem Modell der Schwerpunkt auf Fans von MOBA- und MMO-Spielen gelegt. Alle Elemente betonen aktiv einen besonderen Schwerpunkt und Verbesserungen machen das Modell noch komfortabler.

Ein moderner empfindlicher Sensor und 17 Spieltasten mit einem patentierten Einstellsystem – Key Slider – ermöglichen den Zugriff auf Makros und Funktionen während des aktiven Spiels. Heute haben wir dieses Multi-Button-„Monster“ in unseren Händen und werden versuchen, es im Detail zu studieren.

Spezifikationen und Funktionen:

  • Modell – Scimitar RGB Elite
  • Schnittstelle – kabelgebunden (USB 2.0)
  • Sensor – optisch
  • Sensormodell – PixArt PMW3391DM
  • Auflösung – 100 bis 18.000 cpi
  • Anzahl der Tasten — 17
  • Abfragerate – 1000 Hz / 500 Hz / 250 Hz / 125 Hz
  • Lebensdauer des Schalters 50 Millionen Klicks (Omron)
  • Schriftrolle — 1
  • Kabellänge – 1,8 m, geflochten
  • Gehäusematerial — Kunststoff, Metall
  • Farbe — Schwarz
  • Hintergrundbeleuchtung – RGB (16,8 Millionen Farben), 4 Zonen
  • Beinmaterial – PTFE
  • Software – ja, Corsair Utility Engine (iCUE)
  • Größe — 130 x 80 x 45 mm
  • Gewicht – 122 Gramm, ohne Kabel
  • Betriebssystemkompatibel – Windows® 7, Windows® 8, Windows® 10

Verpackung und Ausstattung

Das eingängige Verpackungsdesign von Corsair macht auf die Neuheit aufmerksam. Die Kombination aus Gelb und Schwarz hebt das Modell im Regal aktiv hervor. Die Verpackung besteht aus dickem, aber nicht dickem, bedrucktem Karton mit glänzenden Einsätzen.

Auf der Vorderseite der Box befindet sich ein großes Mausmodell mit Draufsicht. Das Firmenlogo befindet sich oben. Das iCUE-Symbol in der unteren rechten Ecke informiert über die Unterstützung proprietärer Software für Anpassungen und Modifikationen. Daneben ist der Modellname aufgedruckt.

Der Informationsgehalt der Verpackung ist durchschnittlich, mit einer kurzen Auflistung der wichtigsten Funktionen des Manipulators und ohne zusätzliche Informationen zum Sensormodell und den Schaltern. Auf den meisten Gesichtern befindet sich ein aktives Fokusgerät für MOBA-/MMO-Spiele.

Auf der Rückseite der Verpackung finden Sie eine Liste der wichtigsten Funktionen sowie einige Bilder des Manipulators aus verschiedenen Blickwinkeln. Auf der Seite der Verpackung befindet sich der Firmenslogan „Control Freak“.

Die Maus ist mit transparentem Kunststoff und dickem gelben Karton im Inneren der Verpackung sicher befestigt. Das Design des Halters gewährleistet den Transport des Manipulators perfekt. Frustrierend ist jedoch die Unfähigkeit, die Maus zu berühren, ohne die Verpackung zu öffnen und die tatsächlichen Abmessungen des Manipulators zu beurteilen.

Beinhaltet:

  • Scimitar RGB Elite Gaming-Maus
  • Bedienungsanleitung
  • Inbusschlüssel für Key Slider 9 System0023
  • Internationale Garantiekarte

Merkmale und Aussehen

Die Form und Größe des Manipulators ist für den Spieler von großer Bedeutung, insbesondere im MMO/MOBA-Genre. Corsairs Scimitar RGB Elite hat nicht nur eine angenehme Form, sondern ist auch mit mattschwarzem Kunststoff überzogen, der keine Spuren hinterlässt.

Die Maus hat einen hohen Rücken und eine Neigung zur rechten Seite. Es gibt keine Symmetrie und die Form der Maus ist nur auf Rechtshänder mit durchschnittlicher Handgröße ausgerichtet.

Auf der rechten Seite befindet sich eine speziell strukturierte Erhebung für den Ringfinger und den kleinen Finger.

Der obere Teil des Manipulators kann in einen Tastenbereich und eine eindrucksvolle Rückseite unterteilt werden. Jedes der Elemente besteht aus einem einzigen Kunststoff und ist mit einer Soft-Touch-Beschichtung versehen.

Hinter dem Scrollrad befinden sich zwei glänzende trapezförmige Tasten. Der erste, näher am Scrollrad gelegene, ist für den zyklischen Wechsel von drei Profilen verantwortlich. Beim Wechsel wechselt die Hintergrundbeleuchtung des 12-Tasten-Panels ihre Farbe. Die zweite Taste neben dem Rad ändert die DPI-Empfindlichkeit des ausgewählten Profils. Unter den Tasten befinden sich Kailh-Schalter.

Beide Haupttasten haben keine Vertiefungen und auf der linken ist das Wort „Corsair“ angebracht. Unter den Tasten befinden sich OMRON D2FC-F-K(50M)-Schalter mit einer Lebensdauer von 50 Millionen, die Ihnen einen beeindruckenden Spielraum für Unterhaltung bieten.

Das gummierte Scrollrad befindet sich zwischen den beiden Haupttasten und hat eine schmale Form, aber ein tiefes Muster. Der Kailh-Encoder verfügt über 24 Positionen. Der Klick ist hart und beim Drücken ist ein gedämpftes Klicken zu hören. Tasten und Rad funktionieren nicht.

Am interessantesten und wichtigsten ist die linke Seite der Maus. Im Daumenbereich befindet sich ein Key-Slider-Panel mit 12 Tasten. Das Panel ist mit einem praktischen Mischmechanismus ausgestattet, der um 8 mm entlang des Korpus verschoben werden kann.

Dieses Panel wird mit einem Spezialschlüssel befestigt, der im Kit enthalten ist. An der Basis der Maus, näher an der linken Seite, befindet sich eine hierfür notwendige Sechskantschraube, die für die Befestigung des Panels zuständig ist.

Drei Reihen mit jeweils vier Tasten sind leicht abgerundet angeordnet und haben eine unterschiedliche Textur, um die einzelnen Tastenblöcke taktil zu unterscheiden. Näher am Anfang der Maus befindet sich ein trapezförmiger glänzender Block mit Hintergrundbeleuchtung.

Die Hintergrundbeleuchtung steht in direktem Zusammenhang mit der Änderung der Empfindlichkeit und der Besitzer des Geräts kann sehen, welche Empfindlichkeit gerade aktiv ist.

Die Vorderseite der Maus sieht stilvoll und ein wenig aggressiv aus. Das Anschlusskabel wird aufgrund seiner Konstruktionsmerkmale von rechts eingeführt und verfügt über einen erhöhten Bruchschutz. Auf der linken Seite der Vorderseite der Maus befinden sich drei Streifen dekorativer Regenbogenbeleuchtung.

Auf der Rückseite ist es nicht anders. Hier befindet sich ein Regenbogen-Firmenlogo, dessen Hintergrundbeleuchtung mit proprietärer Software angepasst werden kann.

Das Anschlusskabel ist 1,8 Meter lang und mit schwarzem Nylon mittlerer Stärke ummantelt. Es behält die vorgegebene Form normal bei und lässt sich mit geringem Kraftaufwand biegen. Am Ende des Kabels befindet sich ein USB-Stecker mit Logo zum Anschluss an einen Computer.

Der untere Teil der Maus sieht stilisiert aus, wenn man das so nennen kann. An den Rändern befinden sich vier große Teflonfüße, dank derer die Maus souverän über Oberflächen gleitet. Auf der linken Seite sieht man ein rundes Loch für den Lift-Off-Sensor.

Das Fenster mit dem PixArt PMW3391DM-Sensor befindet sich in der Mitte eines mittelbreiten Aluminiumstreifens. Auf der Basis befinden sich glänzende Elemente, die keinen praktischen Nutzen haben, aber den Gesamtstil des Manipulators beibehalten.

Die Regenbogenbeleuchtung wird mithilfe einer proprietären Software konfiguriert und verfügt über 4 Zonen. Der Aufbau ist typisch für Corsair-Manipulatoren umgesetzt. Das Logo auf der Rückseite, die drei Frontstreifen und das Scrollrad strahlen im Einklang. Auf Wunsch können sie jedoch deaktiviert oder das Farbschema auf Wunsch des Benutzers geändert werden.

Software

Die bekannte proprietäre iCUE-Software integriert alle Corsair-Geräte in ein einziges, leicht anpassbares Ökosystem, in dem jede Bedienung intuitiv ist und eine klare Funktionalität für jedes Gerät bietet.

In unserem Fall wurde Zugriff auf die Einstellungen von drei Profilen gewährt, die im Speicher der Maus abgelegt sind. Jedes Profil kann personalisiert und an ein bestimmtes Programm gebunden werden.

Nach Auswahl des aktuellen Profils können Sie eine detailliertere Konfiguration des Geräts starten. Makros werden im Abschnitt „Aktionen“ konfiguriert. Hier kann der Benutzer beliebige Befehle aufzeichnen oder Programme ausführen und dies alles an das Drücken einer der 17 Tasten binden. Die Funktionalität ist recht umfangreich und verständlich. Sie können einen fertigen Satz kopieren, bearbeiten, importieren usw.

Die Hintergrundbeleuchtung ist, wie bereits erwähnt, in 4 Zonen konfiguriert, und das geht ganz einfach und übersichtlich. Es gibt einen Standardsatz an Farbvorlagen, aus denen Sie auswählen oder eigene erstellen können. Sie können lange Spaß haben, da der Hintergrundbeleuchtungsmodus bis zu 17 Lichteffekte und 16,8 Millionen Farben umfasst.

Der dritte Bildschirm der Software ist für die Einstellung der Empfindlichkeit des Geräts zuständig. Zur Anpassung können Sie die Empfindlichkeit für jede der X- und Y-Achsen mit unterschiedlichen Auflösungsstufen von 100 bis 18.000 in 1-dpi-Schritten separat wählen. Der „Sniper“-Modus wird aktiviert, wenn eine bestimmte Taste gedrückt wird, und ihm (dem Modus) kann auch eine eigene Empfindlichkeit auf verschiedenen Achsen zugewiesen werden.

Der Abschnitt „Konfiguration“ enthält Sensoreinstellungen: Eckenglättung, erhöhte Genauigkeit und Zeigergeschwindigkeit.

Der Abschnitt zur Oberflächenkalibrierung wird separat hervorgehoben. Damit die Einstellungen für Ihren Manipulator optimal sind, sollten Sie den Zeiger im ausgewählten Fenster im Kreis drehen. Drehungen müssen mit einer bestimmten Geschwindigkeit erfolgen – die Tachonadel muss sich im grünen Bereich befinden. Die Software stellt automatisch die Abhebehöhe für die aktuelle Oberfläche ein.

Im oberen Reiter „Einstellungen“ können Sie eine Abfragefrequenz von 125, 250, 500 oder 1000 Hz auswählen, die Helligkeit der LEDs anpassen oder bei Bedarf den Speicher des Manipulators zurücksetzen. Hier können Sie auch ein Firmware-Update vom Hauptserver anfordern oder ein Archiv-Image erstellen.

Fazit

Wieder einmal ist es Corsair gelungen, das bekannte Modell zu modifizieren und es interessanter und moderner zu gestalten. Unter den Multi-Button-Produkten auf dem Markt unterscheidet sich dieses Modell vielleicht nicht nur durch seine Form, sondern auch durch seinen Komfort.

Urteile selbst. Das moderne und komfortable 12-Tasten-Key-Slider-Schaltsystem ist benutzerfreundlicher geworden. Das Panel lässt sich an die Hand (Finger) und Vorlieben des Nutzers anpassen, was auf dem Markt nicht überall zu finden ist. Schalter der Marke OMRON mit großem Headroom und ultrapräzisem PixArt PMW339-SensorMit 1DM können Sie den Manipulator auf dem Schlachtfeld perfekt spüren. Das Gewicht des Geräts ist mit 122 Gramm aufgrund der aufgeführten Features natürlich beachtlich, aber für Fans von Online-Projekten und schicken Mäusen ist dies das optimale Gewicht.

Nicht zu vergessen ist die proprietäre Software, die nicht nur stabil funktioniert, sondern auch ein enormes Potenzial für die Anpassung von bis zu 17 Tasten an alle Vorlieben und Möglichkeiten bietet. Wir sorgen für hochwertige Materialien und eine hervorragende Montage ohne Quietschen, Beanstandungen und Ausfälle. Nun, das Sahnehäubchen ist eine zweijährige Garantie.

Das Modell ist erfolgreich und sachkundige Benutzer werden darauf achten, gehen Sie nicht zu einem Wahrsager. Die Nachfrage nach einem solchen Produkt wird aufgrund der Kosten, der besonderen Form und des Genres nicht hoch sein, aber die Maus ist es wert, geschätzt zu werden.

Vorteile:

  • Moderner PixArt PMW3391DM-Sensor;
  • Hohe Empfindlichkeit bis zu 18.000 dpi;
  • OMRON-Schalter mit 50 Millionen Klicks;
  • RGB dimmen;
  • Multifunktionseinstellung in Software;
  • Komfortable Ergonomie.

Nachteile:

  • Nicht gefunden.

Abneigungen:

  • Das Design des Manipulators ist für Rechtshänder konzipiert;
  • Es gibt keine Möglichkeit, die Hand aufzulegen.

Testbericht zur

Mad Catz M.M.O. Gaming-Maus TE

Dieses Material wurde von einem Website-Besucher geschrieben und wurde belohnt.

Ich halte mich nicht für einen Hardcore-Gamer, nutze aber schon seit acht Jahren Gaming-Mäuse. Aus irgendeinem Grund vereinen die Gaming-Manipulatoren Flugergonomie und Funktionalität. Ich muss zugeben, dass ich in acht Jahren nur zwei Mäuse und diese Zwillingsbrüder hatte: Logitech G5 und G7. Das drahtlose G7 wird aufgrund der 100-prozentigen Ehe nach einem Jahr normal funktionieren, aber das G5 hat eine anständige Leistung erbracht. Aber Jahre, Alter sind keine Freude. Die Farbe blätterte ab, das Geflecht am Kabel bildete an vielen Stellen einen „Hernie“ und der Sensor „sprang“ auf vielen Oberflächen, egal wie sehr ich ihn gereinigt habe.

Anscheinend habe ich in den letzten Monaten sehr lautstark über die Maus geflucht, denn pünktlich zu meinem Geburtstag haben mir nette Kollegen einen neuen Gamer-Manipulator geschenkt – Mad Catz M.M.O. T.E. Die Überraschung geschah aus zwei Gründen gleichzeitig: der Freundlichkeit der Kameraden und dem Aussehen des Nagetiers.

Ausführung

Ich habe noch nie zuvor Produkte von Mad Catz gesehen. Dem Namen nach zu urteilen, ist das Paddle für alle Arten von MMO-Spielen konzipiert, was angesichts der Anzahl der … nein, nicht so, der ANZAHL der Zusatztasten durchaus logisch ist. Und die Buchstaben TE bedeuten eine Art Tournament Edition. Laut Mad Catz umfasst diese Kategorie die durchdachtesten und coolsten Produkte für Profi-Gamer. Mir liegt der Status eines Pro-Gamers am Herzen, wie dem Mond, was allerdings den Nutzen zusätzlicher Tasten nicht zunichte macht.

Design von M.M.O. TE schneidig, zum ersten Mal in meinen Händen halte ich eine Maus, die aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist, als ob sie nicht zueinander passen würden. Gleichzeitig ist der Manipulator sehr kompakt. Der springende Punkt ist jedoch, dass die Größe der Maus durch Drücken eines unauffälligen Hebels, der Rückseite des M.M.O., verändert werden kann. Der TE kann um eineinhalb Zentimeter verlängert werden, wodurch sich die Länge des Nagers leicht erhöht (vier feste Positionen stehen zur Verfügung).

Ich habe den Bauch sofort bis zum Ende gedehnt, da der übliche G5 keineswegs klein war. Für mich war diese Möglichkeit eine Offenbarung und wie überrascht war ich, als ich herausfand, dass man bei anderen Mad Catz-Mäusen auch die Seiten verstellen kann. Kein Manipulator, sondern ein „Assemble it yourself“-Konstruktor.

Das Gehäuse des Geräts besteht aus Kunststoff, die schwarzen Elemente sind mit einer samtweichen Oberfläche überzogen. Trotz des ungewöhnlichen modularen Aufbaus sind alle Seiten sehr fest verschraubt, sie knarren nicht und „laufen“ nicht unter Fingerdruck. M.M.O.-Kabel Der TE ist geflochten und verfügt über einen am Draht befestigten Klettverschluss, um den Draht sicher aufzuwickeln oder zu kürzen. Für mich eine gute Entscheidung, da sich das riesige Logitech G5-Kabel bei der Verwendung einer Maus am Laptop nirgendwo verstecken ließ.

Bis zu 6 kleine Teflonfüße sind auf der Unterseite des Manipulators aufgeklebt, und durch einen Schlitz in der Unterseite kann man sogar das Rad sehen.

Knöpfe

Jetzt haben wir einen langen Spaziergang durch die Schlüssel. Insgesamt können Sie auf dem Gehäuse des Geräts an 20 Stellen klicken, einschließlich des Rads. Meine letzte Maus mit sechs Tasten raucht bescheiden am Spielfeldrand. Es ist einfacher aufzulisten, wo in M.M.O. Es gibt keine TE-Tasten: Es gibt keine auf der Unterseite und auf der Rückseite des Manipulators. Aber unter dem Daumen sind es ganze 12, unter dem Zeige- und Mittelfinger 6, inklusive Rad, auf der rechten Seite gibt es sogar einen Knopf – den muss man mit dem Ringfinger drücken.

Die beiden Haupttasten sind mit den legendären OMRON-Schaltern ausgestattet, die als hochwertig und zuverlässig gelten. Im Übrigen verrate ich es nicht, ich habe mich nicht getraut, einen solchen Controller abzuschrauben. Die Haupttasten lassen sich leicht drücken, haben einen kurzen Hub, beim Drücken ist ein leichtes, deutliches Klicken zu hören.

Rechts in der rechten und linken Taste befinden sich zwei weitere (blau). Wenn sie mit einem anderen Ton gedrückt werden, ist es logisch anzunehmen, dass die Schalter in ihnen unterschiedlich sind. Zwischen den blauen Tasten verbirgt sich eine schwarze Taste mit sehr festem Druck – das ist die Steuerung der Sensorauflösung. Der aktuelle DPI-Modus wird auf einer viersegmentigen LED-Anzeige auf der linken Seite des Geräts angezeigt.

Links vom Zeigefinger befindet sich auf einer kleinen abgeschrägten Fläche eine dreieckige Taste zum Ändern des Softkey-Profils. Es werden bis zu drei Profile unterstützt und unterschiedliche Tastenbeleuchtungsfarben zeigen die aktuelle Auswahl an. Leider verfügt die Maus nicht über einen eigenen Speicher, sodass die Profile auf dem Computer gespeichert werden.

Rechte Seite M.M.O. Unter dem Ringfinger befindet sich ein dünner blauer Softkey. Die Entscheidung ist äußerst ungewöhnlich, aber wie die Praxis gezeigt hat, äußerst erfolgreich.

Das angenehm gummierte Rad lässt sich recht fest anpressen, hat aber gleichzeitig einen sehr schwachen Tritt. Ihm fehlt eindeutig die Übersichtlichkeit des Scrollens, die in Spielen, beispielsweise beim Waffenwechsel, manchmal so notwendig ist.

Und zum Nachtisch haben wir ein seitliches Set mit 12 Knöpfen. Diese Zahl ist kaum zu glauben, aber Tatsache ist, dass Mad Catz anbietet, blind mit dem Daumen zwischen den zwölf Tasten zu manövrieren. Sie haben unterschiedliche Größen und Formen, das mittlere Paar weist Wölbungen wie bei den Tastaturbuchstaben A und O auf. Aber auch hier ist klar, dass es lange dauern wird, bis man sich an eine solche Anordnung unter dem Finger gewöhnt hat.

Eine logische Frage: Wenn die gesamte linke Seite der Maus mit Tasten belegt ist, kommt es dann während der normalen Mausbedienung zu versehentlichen Klicks? Man muss Mad Catz zugute halten, dass für diese Tasten sehr enge Schalter gewählt wurden, so dass versehentliche Klicks ausgeschlossen sind, wenn man die Maus nicht mit Gewalt in der Hand drückt.

Funktionen und Software

Mad Catz M.M.O. TE verwendete einen Avago ADNS-9800 Lasersensor mit einer Auflösung von 8200 DPI. Ich bin kein Experte für Sensoren, aber eine kurze Google-Suche ergab, dass es sich hierbei um den besten Lasersensor handelt, der derzeit in Mäusen zu finden ist. Wenn ja, dann kann man diese Großzügigkeit von Mad Catz nur begrüßen. ADNS-9Der 800 verfügt über eine einstellbare Abhebehöhe, misst Beschleunigungen bis zu 50 g und Bewegungen mit 6 Metern pro Sekunde und macht 12.000 Oberflächenschüsse pro Sekunde.

Um das Potenzial der Maus auszuschöpfen, müssen Sie einen proprietären Treiber und Software von der Mad Catz-Website installieren – beides ist erforderlich. Ich muss sagen, die Software sieht nicht optimal aus, obwohl ihre Funktionalität umfangreich ist. Für alle Tasten können Sie eigene Funktionen und Tastaturkürzel zuweisen und sogar Makros aufzeichnen.

Unter den zusätzlichen Einstellungen können Sie vier DPI-Werte bis hin zu einer separaten Empfindlichkeit für jede Achse einstellen.

Unter den zusätzlichen Einstellungen können Sie vier DPI-Werte einstellen, bis hin zu einer separaten Empfindlichkeit für jede Achse.

Der Punkt „Energieverbrauch“ ist für Laptop-Benutzer nützlich. Die Energieeinsparung kann entweder vollständig deaktiviert werden (dann funktioniert der Maussensor immer), oder Sie können einen von drei Modi wählen, in denen sich der Sensor nach 60, 10 Sekunden oder 40 Millisekunden Inaktivität ausschaltet.

Die Einstellungen bieten die Möglichkeit, die Höhe des Sensors zu ändern. Er ist von 0,2 bis 1 mm über der Oberfläche einstellbar. Die Software gibt Hinweise, welche Art von Untergrund welche Höhe besser wählt.

Der letzte Einstellungspunkt ist „Sensordämpfung“. Hinter einem sehr kniffligen Namen verbirgt sich ein Mikrobewegungsfilter. Es hilft, Cursor-Jitter bei hohen DPI-Werten zu vermeiden, wenn die Maus auf einer minderwertigen oder vibrierenden Oberfläche (Schreibtisch mit Computer) verwendet wird.

Tests

Klingt komisch, aber ich habe einen speziellen Softwaretest für Mäuse gefunden. Der wunderbare Enotus-Mäuse-Test zeigt, dass die tatsächlichen Eigenschaften den angegebenen entsprechen. Raccoon berechnet die Auflösung des Sensors, seine Genauigkeit, die Port-Abfragerate und die maximal zulässige Mausbewegungsgeschwindigkeit. Für die Oberfläche habe ich die Razer Goliathus Control Matte verwendet.

Der Auflösungstest ergab einen Wert von 8800 DPI, was sogar über den angegebenen 8200 DPI liegt. Geschwindigkeitsanzeigen offenbarten eine Schwachstelle … im Player, also in mir. Meine Hand reichte nur aus, um die Maus mit einer Geschwindigkeit von 3,1 Metern pro Sekunde zu ziehen, während M.M.O. TE kann die doppelte Geschwindigkeit bewältigen.

Nach zufälligen Bewegungen mit einer Gesamtstrecke von 2,2 Metern stimmte Enotus zu, dass die eigentliche Maus nur als ausgezeichnet bezeichnet wird.

Für weitere Tests bin ich zu Spielen und Softwarepaketen übergegangen. Tatsache ist, dass ich viel Zeit in Photoshop und Premiere verbringe, wobei ich ständig von Werkzeug zu Werkzeug wechseln muss. Die Hotkeys auf der Tastatur waren mir bekannt, aber die Idee, einige Funktionen auf die Maus zu übertragen, erschien mir sehr sinnvoll.

Nachdem ich angefangen hatte, tatsächlich mit der Maus zu arbeiten, habe ich ihre Länge von der maximalen Größe auf die zweite Position von vier geändert. So blieben die Taste für den Ringfinger und der vordere Teil des seitlichen Tastenblocks im Fingerzugriffsbereich. Unterwegs stellte sich heraus, dass der Daumen nicht ausreicht, um alle Seitentasten zu steuern, egal wie man die Hand legt. Entweder vorne oder hinten, um auf das gesamte Set zuzugreifen, müssen Sie entweder die Maus in Ihrer Hand abfangen oder Ihren Finger stark beugen und ziehen. Während der Bedienung konnte ich 8 der 12 Tasten problemlos erreichen, was als zufriedenstellendes Ergebnis gewertet wurde.

Um in Photoshop zu arbeiten, musste ich mich an die Maus gewöhnen. Die linke Hand griff ab und zu zur Tastatur. Mir fiel sofort auf, wie nützlich die Scharfschützentaste war, wenn es um besonders feine Bearbeitungen ging. Die blauen Tasten oben auf der Maus dienten zum Navigieren durch den Aktionsverlauf, häufig genutzte Werkzeuge habe ich an der Seite angebracht. Nach einer Stunde Eingewöhnung konnte ich bereits souverän zwischen den Funktionen wechseln, ohne die Tastatur zu benutzen.

Mit funktionierender Software Mad Catz M.M.O. TE hat sich gut verstanden, aber wie läuft es mit den Spielen? Ich musste für ein verlassenes World of Warcraft-Konto bezahlen. Mein Druide hätte genug Zauber und Angriffe für zwei M.M.O. T.E. Nachdem ich weitere Tasten mit relevanten Funktionen belegt hatte, wurde mir klar, dass ich in dieser Vielfalt einfach nicht navigieren konnte. Ich wollte ein Blatt Papier ausdrucken, auf dem steht, welcher Schlüssel für welchen Zauber verwendet wurde. Im Prinzip war es eine Gewohnheitssache, aber ich würde nicht zur World of Warcraft zurückkehren. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass die zusätzlichen Tasten ihre Funktion voll erfüllen, beendete ich das MMORPG.

Wir wechseln zu Shootern, nämlich War Thunder (nicht wirklich ein Shooter) und Counter-Strike: Global Offensive. In War Thunder waren zusätzliche Tasten praktisch, um einen Feuerlöscher zu aktivieren und von einem Panzer zu einer Minischlacht in Flugzeugen zu wechseln. Diese Funktionen befanden sich auf den Ziffern der Tastatur, so dass es in der Hitze des Spiels nicht immer möglich war, ohne hinzusehen gleich beim ersten Mal die richtige Taste am Laptop zu drücken. Mit M.M.O. Solche Probleme hatte ich nicht mehr. Und der Scharfschützenknopf! Eine echte Rettung für Selbstfahrlafetten in War Thunder und Elefantenjäger in CS:GO. Der einzige Kritikpunkt ist, dass es unmöglich ist, die Sniper-Taste neu zu belegen. Deutlich bequemer wäre die Aktivierung mit dem Ringfinger, ich greife nicht mit dem Daumen nach vorne zur Maus.

Ausgabe

Zur technischen Seite von Mad Catz M.M.O. TE: Ich habe absolut keine Beschwerden. Der Avago-Lasersensor versagte nie, regelmäßig wurde mit einer Auflösung von 2500 DPI gearbeitet, die Lift-Off-Höhe reichte immer aus, um die Maus über einen kleinen Teppich zu bewegen.

Die Software war etwas enttäuschend: nicht sehr schön, ohne die Möglichkeit, die Scharfschützentaste neu zuzuweisen. Die Form der Maus ist etwas gewöhnungsbedürftig und zunächst gilt es, die bequemste Position für die verstellbare Rückseite des Controllers zu finden.