Gute günstige grafikkarte 2022: The best cheap graphics cards 2022: top GPUs on a budget

Darauf kommt es beim Gaming wirklich an

Grafikkarten locken (wieder) mit guter Verfügbarkeit und nachvollziehbareren Preisen (ok, vielleicht blenden wir ein paar aktuelle GPU-Neuerscheinungen dabei aus….), das Grafikkartenupgrade wird so langsam akut — Zeit für den Besuch eines Onlineshops und zuschlagen! Wer sich in den letzten Monaten nicht sehr tief mit der GPU-Materie beschäftigt hat, greift aber schnell zu einer unpassenden Karte.

Damit ihr die Fallstricke beim Grafikkarten-Shopping elegant umgehen könnt, haben wir euch mit dieser Beratung zahlreiche Tipps zusammengetragen. So spart ihr im Idealfall viel Geld weil euer Anwendungsbereich wenig vom Luxusmodell profitiert oder Nerven, weil ihr nicht versehentlich das zu stark abgespeckte Modell erwischt.

Welche Leistung muss die Grafikkarte bringen?

Bevor ihr das Konto plündert, solltet ihr euch die Frage stellen, ob es tatsächlich das teure Highendmodell sein muss. Ein wichtiger Faktor um einzuschätzen, wie viel Leistung ihr tatsächlich von der GPU fordert, ist der genutzte Monitor. Spielt ihr noch mit einem FullHD-Monitor, also in 1.920×1.080 Bildpunkten, der eventuell auch nur 60 oder 75 Hz darstellt und plant ihr mittelfristig kein Monitorupgrade, wäre eine RTX 3090 Ti (vorsichtig ausgedrückt) leicht übertrieben. Natürlich lässt sich die Mehrleistung noch mit Kantenglättung, Raytracing und anderen Features ausreizen, trotzdem wird die Flaggschiff-GPU sich oft langweilen.

Natürlich spielen auch eure favorisierten Spiele eine Rolle bei der GPU-Entscheidung — Halo Infinite fordert dann doch etwas mehr Power als Rimworld. Andererseits, für Rimworld dürfte wohl kaum jemand die GPU upgraden.

Natürlich gilt auch die Gegenseite — eine zu langsame Grafikkarte sorgt bei hohen Auflösungen zu Rucklern und genau die sollte das GPU-Upgrade ja vermeiden. Da es aber auch innerhalb der GPU-Leistungsklassen starke Unterschiede zwischen den Karten gibt, sei es Kühlung, Lautstärke, Taktraten oder einfach nur Ausstattung, haben wir für jede dieser Klassen Übersichtsartikel mit den jeweils besten Grafikkarten erstellt und verlinkt.

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Bremst andere Hardware?

Die beste Grafikkarte bringt euch wenig, wenn eine andere Komponente zu stark bremst. Auf einem PC mit 2 Gigabyte RAM wird fast jedes aktuelle Spiel ruckeln, auch wenn ihr die teuerste GPU auf dem Markt verbaut habt. Es geht natürlich auch weniger plakativ: Zu alte oder generell zu langsame Prozessoren werden einer Highend-Grafikkarte gar nicht genug Daten liefern können, um sie auszulasten. Immerhin taktet sich die Karte dann gar nicht erst hoch, was zu geringem Stromverbrauch und leisen Lüftern fühlt aber so richtig Zweck der Sache kann das nicht sein.

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Wie viel RAM braucht man? 8 GB vs. 16 GB vs. 32 GB in Spielen

Natürlich wird jetzt niemand einen 20 Jahre alten Dualcore mit einer RTX 3080 Ti aufrüsten aber auch vor einigen Jahren noch sehr beliebte Quadcore-CPUs können bereits so sehr bremsen, dass ihr die Mehrleistung schnellerer GPUS ab einem gewissen Punkt nicht mehr bemerkt. Vor allem was die Wiederholrate angeht seid ihr immer auch von der CPU abhängig — Top-FPS gibt es nur, wenn schnell genug Input für die Grafikkarte geliefert wird.

Sechs Kerne, am besten mit Multithreading, solltet ihr schon haben, auch schon um die Mittelklasse-Grafikkarten auszureizen. Bremst der Prozessor ohne Chance auf ein Upgrade, könntet ihr die sonst liegenbleibende Mehrleistung aber auch für Kantenglättung nutzen um zwar ohne Rekord-FPS aber dafür mit hübscherer Grafik zu spielen. Mit Raytracing klappt das nicht so einfach, dieses Feature fordert auch den Prozessor.

Auch wenn der Intel Core i7-2600K (links) lange Jahre eine außergewöhnlich flotte CPU war, für moderne Spiele solltet ihr eine aktuellere CPU einplanen. Auch die Core-i-8×00-Reihe (rechts) ist nicht mehr ganz zeitgemäß. Gute Nachrichten: Ein Core i5-12400 (oder Ryzen 5 5600) reicht schon.

Welche Features braucht die Grafikkarte?

Preisentscheidend sind auch die unterstützten Features des jeweiligen Grafikchips oder auch einzelner Karten. In der aktuellen Generation greift ihr daher besser zu einer Nvidia Geforce RTX als zu einer AMD Radeon RX6000 wenn euch eine möglichst hohe Raytracing-Leistung wichtig ist. Das kann sich mit jeder Generation ändern, einmal angeeignetes Wissen, beispielsweise, dass Hersteller A Feature XY nicht gut unterstützt, kann sich also bereits schnell wieder als obsolet erweisen.

Wollt ihr mit dem PC auch Videos schneiden oder Spielinhalte streamen, sind auch die integrierten Video De- und Encoder relevant. Einen sehr guten Ruf bei der Live-Kompression hat da beispielsweise der NVENC-Encoder aktueller Geforce-Karten. Zudem drängt Intel mit neuen dedizierten Grafikkarten auf den Markt, Killerfeatures zeigten die Karten aber bisher noch nicht.

Mitunter reizen euch ja auch individuelle Extras einer bestimmten Grafikkarte. Die zum Rest des Systems passende Optik, besonders leise Kühlung, starkes Werks-OC beispielsweise. Alles kein Problem, wäre da nicht:

Wie viel darf die Grafikkarte kosten?

Große Ambitionen haben oft ein ebenso großes Preisschild. Zwar sind die Preise für Grafikkarten in letzter Zeit erfreulicherweise wieder stark gesunken, eine nicht unerhebliche Investition ist so ein Upgrade aber dann doch. Primär entscheidet natürlich die Leistungsklasse über den Preis einer Grafikkarte — je schneller, desto teurer, logisch. Mitunter könnt ihr aber sparen, indem ihr euch von eurer Lieblingsmarke oder besonderen Features wie RGB, Wasserkühlung oder einem besonders leisen Lüfter verabschiedet.

Karten wie die MSI Suprim X kosten gerne einige hundert Euro mehr als etwas weniger prestigeträchtige Modelle.

Gut ausgestattete OC-Varianten heben den Preis mitunter so sehr an, dass ihr stattdessen auch ein schlechter ausgestattetes Modell der nächsten Leistungsstufe kaufen könntet. Kurz vor dem Release einer neuen GPU-Generation ist zudem oft der Kauf einer teuren Highendkarte weniger ratsam, da es üblicherweise kurz darauf die gleiche Leistung mit modernerer Architektur entweder gleich teuer oder (im Idealfall) günstiger gibt. Dazu sinkt der Preis der dann alten Generation erfahrungsgemäß kaum, wer also mit der Hoffnung auf ein Last-Gen-Schnäppchen abwartet, dürfte im Rahmen der durch neue GPUs ausgelösten Aufrüstwelle besser eBay durchstöbern.

Die besten Grafikkarten nach gewünschter Auflösung

Gaming in FullHD (1.920×1.080 Pixel)

Monitore sind treue Peripherie, oft werden sie viele Jahre genutzt, nicht selten bis sie einfach ausfallen und ersetzt werden müssen. Zwar geht der Anteil der FullHD-Gamer beispielsweise in der Steam-Statistik regelmäßig runter, noch spielen aber immer noch über 50% der teilnehmenden Nutzer in dieser Auflösung. Nicht zuletzt wegen steigender Refreshraten gehören FullHD-Bildschirme auch weiterhin zu den Neuanschaffungen. Der Vorteil: Die Grafikkarte hat aufgrund der geringen Auflösung mehr Ressourcen frei um hohe Wiederholraten zu produzieren, was vor allem bei flotten Shootern oder auch Autorennen positiv auffällt.

Für 1.920×1.080 Pixel braucht ihr aber nur selten eine teure Highend-Grafikkarte, 144 FPS wie sie ein 144-Hz-Monitor gerne hätte, schafft ihr auch mit günstigeren Modellen.

In der FullHD-Klasse tummeln sich daher günstige Karten, die (vor allem mit Raytracing) eher für zweistellige FPS-Werte geeignet sind aber auch etwas besser ausgestattete Modelle für alle, die gerne hohe Frameraten mit hohen Refreshrates kombinieren.

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Die 5 besten Full HD Grafikkarten 2022 — Rangliste

Der neue Standard: WQHD (2.560×1.440 Pixel)

Immer größere Diagonalen sorgen für den Wunsch nach mehr Pixeldichte. 27 Zoll und FullHD ist schon recht grobpixelig, mit WQHD-Auflösung macht der Monitor mehr Freude — von noch größeren Bildschirmen mit 32 Zoll ganz zu schweigen. Die meisten Mittelklasse-Grafikkarten sind daher gut für WQHD geeignet, wollt ihr zudem hohe FPS-Raten, greift ihr aber besser nicht zum kleinsten Modell. Hier unsere Empfehlungen für 2.560×1.440 Pixel.

WQHD ist nicht nur der neue Standard, Grafikkarten für diese Auflösung stellen die Mittelklasse bis hin zum Beginn der GPU-Oberklasse. Preislich geht es dabei etwa um 500 Euro los. Natürlich lassen sich WQHD-Grafikkarten auch für FullHD nutzen — gut, wenn ihr mehr FPS haben wollt aber natürlich teurer in der Anschaffung. Auch 4K-Gaming ist mit diesen Karten möglich, allerdings nur eingeschränkt und meist eher bei älteren Spielen.

Eine Besonderheit stellt AMDs Infinity-Cache dar: RDNA2-Grafikkarten werden mit einem schnellen Zwischenspeicher für den Grafik-RAM ausgestattet, dessen Menge stark mit der vorgesehenen Auflösung zusammenhängt. Eine für WQHD vorgesehene Karte mit 96 Megabyte Cache bricht daher bei 4K schneller in der Leistung ein, da der Cache dafür zu schmal ist.

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Die besten WQHD-tauglichen Grafikkarten für 2.560×1.440 Pixel

Immer beliebter: 4K Ultra High Definition (3.840×2.160 Pixel)

Einst teurer Luxus, inzwischen immer erschwinglicher geworden sind 4K-Monitore für viele das Anzeigemedium der Wahl, wenn es um einen Neuerwerb geht. Wer seinen PC an einen halbwegs aktuellen Fernseher anschließt, nutzt selbst bei sehr günstigen TV-Geräten inzwischen 4K. Auch höhere Wiederholraten wie 144 Hz sind inzwischen bezahlbar — nur die dazu passende Grafikkarte zerrt weiterhin arg am Konto. Damit ihr keinen Fehlkauf tätigt, haben wir hier die besten Modelle für euch in der Übersicht.

Mit einer uneingeschränkt für 4K tauglichen Grafikkarte genießt ihr natürlich auch alle Spiele in FullHD und WQHD flüssig. Auch VR-Headsets neuerer Bauart fordern die hohe Leistung dieser Karten. Bei grafisch weniger aufwändigen Games und einem entsprechenden Monitor/Fernseher könntet ihr sogar 8K nutzen, auch wenn der optische Mehrwert sich meist in Grenzen hält. Kurz: Hier kauft ihr das absolute Highend und braucht euch keine Sorgen mehr über Grafikeinstellungen und zu niedrige Frameraten zu machen.

Und was ist mit 8K? Mit den teureren Vorschlägen in dieser Kategorie könnt ihr auch in 8K spielen, die Frameraten fallen aber entsprechend deutlich geringer aus. Kein Problem, so richtig hohe Wiederholraten unterstützen bei 8K eh erst die AMD Radeon RX 7000 dank aktuellstem Displayport.

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Die besten Grafikkarten für UHD und 4K

Beste Grafikkarten 2022: Kaufberatung für Spieler-GPUs

Unsere Grafikkarten-Kaufberatung hilft euch bei der Wahl der richtigen GPU für jedes Budget und jeden Anspruch.

Welche Karte die beste für euch ist, hängt stark davon ab, in welcher Auflösung und Detailstufe ihr spielt. Denn je höher beides ist, desto schneller muss auch die Grafikkarte sein. Wir unterteilen grob in die Kategorien Full HD, WQHD und 4K. Die günstigeren Modelle eignen sich für Full HD-Monitore mit einer Auflösung von 1920×1080 und das Spielen in hohen bis maximalen Details.

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Grafikkarten beim Prime Day: Radeon 6600 XT und RTX 3070 Ti im Angebot

Verfügbarkeit und Preise: Nach Jahren der GPU-Knappheit liegen die Preise mittlerweile wieder auf einem vertretbaren Niveau und auch die Verfügbarkeit ist gegeben. Wenn ihr ein Upgrade benötigt oder eure bisher genutzte Karte defekt ist, gibt es keinen Grund, nicht zuzuschlagen. Wer in der Lage ist, strategisch zu shoppen, sollte aber den Release der kommenden GPU-Generation um den Jahreswechsel herum mit einberechnen. Mit dadurch sinkenden Preisen für die jetzt aktuellen Karten rechnen wir dadurch aber nicht.

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Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

XFX Radeon RX 6600 XT QICK 308 Black Gaming

Die XFX RX 6600 XT Qick 308 bietet ein angesichts der überschaubaren Energieaufnahme der RX 6600 XT sehr ausladendes Kühlsystem und belohnt euch mit geringer Lautstärke unter Last.

Preis: ca. 450 Euro

Eine der besten 6600 XT: Dank großer Kühlfläche mit gleich drei Radiatoren (die günstigere SWFT 210 nutzt nur zwei davon) arbeitet die Karte auch unter Last angenehm leise. Zudem erhöht XFX bei diesem Modell die Taktraten noch etwas weiter, was sich in bequem verfügbarer Mehrleistung bemerkbar macht.

Raytracing, ein wenig: Nicht jedem ist Raytracing bei Spielen wirklich wichtig — gehört ihr zu dieser Gruppe und spielt ihr bevorzugt in FullHD aber mit mehr als 60Hz, könnte die 6600 XT etwas für euch sein. Der recht schmale Infinity-Cache ist mit 32 MByte zu klein um dem Speicher bei höheren Auflösungen adäquat Beine zu machen und die Raytracing-Fähigkeit von RDNA2 hinkt Nvidia etwas hinterher. Dafür stimmt die reine Rasterizer-Leistung — also das, was bei nicht-Raytracing-Games wichtig ist.

XFX Radeon RX 6600 XT QICK 308 Black Gaming bei Amazon

Fast so schnell wie eine RTX 3070 aber günstiger

Gigabyte RTX 3060 Ti Gaming Pro

Die Gigabyte Gaming Pro OC 3060 Ti ist anständig gekühlt, leise und recht energiesparend für die aktuelle Generation bei Nvidia.

Preis: ca. 580 Euro

Günstiger aber kaum langsamer: Mit der RTX 3060 Ti hat Nvidia sich selbst Konkurrenz gemacht. Die GPU arbeitet fast so schnell wie die teurere RTX 3070, spart dabei etwas Strom und belastet euer Konto aktuell mit knapp 100-150 Euro weniger. Während die RTX 3070 Ti wenig empfehlenswert ist (hoher Energiebedarf, geringe Mehrleistung zur 3070) sieht die RTX 3060 von ihrem Ti-Bruder nur die Rücklichter — und das trotz des größeren Videospeichers der kleineren Karte.

Vergleich zur Vorgängergeneration: Die RTX 3060 Ti ordnet sich zwar nicht so zielgenau auf dem Niveau einer RTX 2080 Ti ein wie es die RTX 3070 tut. Knapp drunter ist aber immer noch gut, vor allem wenn sich dreistellige Eurobeträge sparen lassen. Dazu kommen die gegenüber der Vorgängergeneration verbesserten Tensor- und Raytracingeinheiten.

Gigabyte RTX 3060 Ti Gaming Pro OC 8G LHR bei Mindfactory

Die bezahlbarere Highend-Karte

MSI Geforce RTX 3080 Ti Ventus

Die MSI-Karte ist der aktuelle Preisbrecher unter den RTX 3080 TI-Karten.

Preis: ca. 1199 Euro

12 Gigabyte GDDR6X: Nvidia wird aktuell viel für seine Politik beim Speicherausbau gescholten — 8 Gigabyte sind bei den kleineren Karten in Verbindung mit Raytracing bereits zu wenig, 10 Gigabyte wirkten bei der RTX 3080 ebenfalls zu zurückhaltend (auch wenn hier bereits mit einem 12-GB-Modell Abhilfe geschaffen wurde). Mit 12 Gigabyte bietet die RTX 3080 Ti eine gesunde Menge GDDR6X, die auch 4K-Raytracing packt.

Massenweise CUDA-Cores: Mit ihren 10.240 Streamprozessoren muss sich die Karte kaum hinter der RTX 3090 verstecken (10.496 Shader). Auch das Speicherinterface ist mit 384 Bit ebenso breit. Primär unterscheidet sich die RTX 3080 Ti von der RTX 3090 also tatsächlich durch den halbierten Speicher. Und im Preis — aktuell liegen gut 500 Euro zwischen den Karten.

MSI Geforce RTX 3080 Ti Ventus 3X OC 12 GB bei Mindfactory

Darauf solltet ihr beim Kauf einer GPU achten

VRAM ist wichtig: Selbstverständlich gibt es noch genug Spiele, die ihr mit 4 GB Videospeicher spielen könnt, aber wer eine neue Karte kauft, sollte an die Zukunft denken. Wir empfehlen mindestens 6 GB und falls möglich 8 GB und den schnellen GDDR6 Speicher.

Kühlung beeinflusst die Performance: Eine Grafikkarte, die heiß läuft, liefert weniger fps als eine Karte, die kühl bleibt. Die meisten Custom-Modelle weisen aber eine Kühlung auf, die auf die jeweilige Leistung der Karte zugeschnitten ist. Neben der passiven Kühlung gibt es die klassischen Lüfter oder die Möglichkeit einer Wasserkühlung.

GPU und CPU arbeiten zusammen: Denkt beim Aufrüsten immer an die restlichen Komponenten eures Systems. Die beste Grafikkarte hilft euch nicht, wenn der Prozessor nicht dazu passt. Im Zweifel veralten Grafikkarten aber schneller als CPUs. Häufig merkt ihr nach einem Upgrade der Grafikkarte einen deutlichen Unterschied, während ein CPU-Upgrade nicht immer einen ähnlich starken Effekt hat. Fragen dazu beantworten wir in unserer Selbstbau-Beratung für Gamer.

Nvidia oder AMD? Beide Hersteller fertigen sehr gute Grafikkarten, wobei AMD Vorteile hat, was Preis-Leistung angeht, gerade im Bereich bis etwa 400 Euro.