Grafikkarten vergleich 2022: Grafikkarten-Rangliste 2022: GPUs im Vergleich

Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti Gaming OC 12GB GDDR6X Test

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Fazit vom 13.01.2023

Die Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti liefert im Test eine gute Performance ab und erzielt insbesondere beim Full-HD-Gaming sehr hohe Bildraten. Auch für 4K-Auflösungen ist die Grafikkarte gut geeignet, schafft es bei einigen Titeln auf hohen Detailstufen jedoch nicht über die 60-FPS-Marke. Nvidias neues DLSS 3.0 treibt die Zahlen jedoch in unterstützenden Spielen die Höhe. Die Gigabyte-Variante der RTX 4070 Ti ist sehr leise und relativ betrachtet auch nicht zu stromhungrig. Allerdings benötigt die Kühllösung auch viel Platz im Gehäuse. Mit 950 Euro UVP mag sie teuer anmuten, im Vergleich zu den stärkeren Modellen im Test ist das aber fast schon fair.

Vorteile
Sehr gute FHD-Performance
Gute 4K-Performance
Sehr leise im Betrieb
Raytracing und DLSS 3.0
Nachteile
Sehr lang

Ab 939,00 €: Besten Preis finden für Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti Gaming OC 12GB GDDR6X

Testwertungen aus dem CHIP-Testcenter

(Stand 13.01.2023)

  • CHIP-WertungGut (2,1)
  • Preis-EinschätzungGünstig (1,6)
  • Preisab 939,00 €

Komplette Testdaten anzeigen

Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti Test: Gut in 4K, top in Full-HD

Die RTX 4070 Ti von Gigabyte bringt es im Test auf eine sehr schöne Leistung, die insbesondere beim Full-HD-Gaming brilliert. Auch in 4K erzielt die Grafikkarte noch gute Ergebnisse, die sich meist aber im zweistelligen FPS-Bereich (FPS: Bilder pro Sekunde) halten und teils auch die 60-FPS-Marke nicht knacken. Das ist aber nicht immer so.

Grand Theft Auto 5 beispielsweise läuft in unserem Test selbst in der UHD-Auflösung durchschnittlich mit butterweichen 130 Bildern pro Sekunde. Das Gegenbeispiel bildet der Shooter Metro: Exodus. Hier erreichen wir bei Full-HD im Schnitt rund 85 Bilder, während in 4K lediglich ein Mittelwert um die 42 FPS drin ist. Nichtsdestotrotz ein gutes Ergebnis, das sich gerade angesichts der Preisklasse sehen lassen kann. Immerhin knackt selbst der UHD-Schnitt des aktuellen Testsiegers nicht ganz die 60 Bilder pro Sekunde. Insofern ist die Grafikkarte aber auch sehr gut für flüssiges Gaming in der WQHD-Auflösung geeignet, dem Schritt zwischen Full-HD und 4K.

Auch im Benchmark-Test erzielt die RTX 4070 Ti hohe Werte. So kommt sie etwa im „Fire Strike“-Test von 3DMark auf stolze 34.098 Punkte und liegt damit etwa auf dem Niveau der RTX 3090 Ti von MSI (Test) oder der von Asus, sowie nur knapp hinter der Asus Radeon RX 6900 XT. Im Praxiseinsatz bewegen sich die genannten RTX-Karten leicht über den Resultaten der RTX 4070 Ti, die Radeon hingegen spürbar darunter. Testsieger bleibt zum Testzeitpunkt die RTX 4090 von Zotac (Test), welche 38.247 Punkte erreicht und Metro: Exodus in 4K bei durchschnittlich 58,2 fps wiedergibt.

Typisch für die RTX-Serie wird natürlich das Raytracing für besonders realistische Reflexionen und Belichtungen unterstützt. Mit an Bord ist auch Nvidias neues DLSS 3.0, welches in dieser Version exklusiv in den GeForce-RTX-40-GPUs zu finden ist. Angetrieben durch künstliche Intelligenz wird das Bild in niedrigeren Auflösungen gerendert, anschließend smart hochskaliert und bekommt teilweise sogar effizient berechnete Zwischenbilder spendiert – nahezu ohne Qualitätseinbußen, dafür mit deutlich höheren Bildraten. Während Cyberpunk 2077 (Test) in 4K sonst durchschnittlich 49 Bilder pro Sekunde erreichte, konnten im Test so beeindruckende 86 Bilder erzeugt werden – eine Verbesserung von über 75 Prozent bei ähnlicher Grafikpracht.

Messergebnisse unseres Labortests zeigt folgende Bildergalerie im direkten Vergleich mit dem aktuellen Testsieger sowie weiteren vergleichbaren Grafikkarten. Gemessen wurden die Werte in einem Testsystem gemeinsam mit dem AMD Ryzen 9 3950X Prozessor und 32 GByte an DDR4-Arbeitsspeicher. Ein aktualisiertes Testsystem befindet sich im Aufbau und wird, wie üblich, das alte ersetzen, sobald wir genügend Grafikkarten getestet haben. Die getestete RTX 4070 Ti verfügt über einen 12 GByte (12.288 MByte) großen GDDR6X-Videospeicher bei einem GPU-Basistakt von 2.310 MHz und einem Boosttakt von 2.640 MHz.

Quelle: Grzegorz Glonek / CHIP

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Obwohl die RTX 4070 Ti von Gigabyte zu den leistungsstärksten Grafikkarten unseres Testspektrums zählt, ist sie gleichzeitig auch eine der leisesten. So bringt sie es im Test während des Spiele-Betriebs auf schlappe 1,4 Sone und verfehlt die Top-Position nur um mickrige 0,1 Sone. Mit 4,5 Sone ist aber selbst die aktuell lauteste GPU unseres Tests, die Asus Radeon RX 6900 XT, noch erträglich. 

Während des 2D-Betriebs bleibt die Grafikkarte ganz still, da sie hier passiv gekühlt wird. Ansonsten kommen klassische Lüfter zum Einsatz, welche die Temperatur unseres Testmodells stets unter 60 Grad Celsius hielten. Heißer wurde sie selbst bei anspruchsvoller Software nicht.

Der Energiehunger ist, wie zu erwarten für eine High-End-Grafikkarte, nicht gerade niedrig. Gleichzeitig hält sich die RTX 4070 Ti von Gigabyte im Vergleich zu ihren Kollegen innerhalb ihrer Leistungsklasse recht bedeckt. Wir messen eine System-Leistungsaufnahme von 408 Watt unter Volllast – noch mit der RTX 3080 Ti, welche sie übertrifft, brachte es Gigabyte seinerzeit auf deutlich höhere 520 Watt. Im Leerlauf ist die 4070 Ti mit 69 Watt besonders sparsam und eine der genügsamsten Grafikkarten ihrer Art.

Die Ausstattung der Gigabyte RTX 4070 Ti ist typisch. Als Monitorschnittstellen sind drei DisplayPorts gegeben, dafür aber auch nur ein HDMI-Ausgang. Der effektive Kühlkörper lässt die Länge der Grafikkarte auf enorme 33,6 Zentimeter wachsen und belegt im Gehäuse drei Slots. Sie benötigen also recht viel Platz im PC-Gehäuse. Recht neu ist das 16-Pin-PCIe-Stromkabel der fünften Generation, über welches Gigabyte in seinen Grafikkarten bis zu 600 Watt Leistung erlaubt.

Die Lüfter der Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti sind im Betrieb flüsterleise — beim 2D-Gaming wird die Grafikkarte nur passiv gekühlt.

Quelle: Grzegorz Glonek / CHIP

Die Lüfter der Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti sind im Betrieb flüsterleise — beim 2D-Gaming wird die Grafikkarte nur passiv gekühlt.

Die Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti Gaming OC verfügt über Schnittstellen für gleich drei DisplayPorts, aber nur eine für HDMI. Das klassiche DVI fehlt dagegen völlig.

Quelle: Grzegorz Glonek / CHIP

Die Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti Gaming OC verfügt über Schnittstellen für gleich drei DisplayPorts, aber nur eine für HDMI. Das klassiche DVI fehlt dagegen völlig.

Quelle: Grzegorz Glonek / CHIP

Quelle: Grzegorz Glonek / CHIP

Quelle: Grzegorz Glonek / CHIP

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Über den Autor

Fabian unterstützt das CHIP-Team seit 2018 im Bereich Tests und Kaufberatung. In seinen Aufgabenbereich fällt vom Smartphone bis zur Funksteckdose so ziemlich alles, was mit Strom betrieben wird. Außerdem produziert er Inhalte für den Gaming-Bereich CHIP Level Up.

Grafikkarten-Vergleich 2023: Nvidia GeForce RTX und AMD Radeon RX GPUs im Benchmark-Test – mit Rangliste

Best Picks

Unser GPU-Vergleichs-Test hilft Ihnen dabei, die ideale Grafikkarte für Ihre Ansprüche zu finden. Wir empfehlen anhand unserer Messergebnisse AMD-Radeon- und Nvidia-GeForce-Modelle für die Auflösungen Full-HD (1080p), QHD (1440p) und UHD (2160p).

Von Sebastian Schenzinger

Junior Redakteur, PC-WELT

Image: AMD, Nvidia

Die Grafikkarte stellt für PC-Spieler die wichtigste Komponente dar. Von ihr hängt ab, in welcher Auflösung Sie mit welcher Grafikqualität zocken können und wie flüssig das Spielerlebnis ausfällt. Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, haben wir alle aktuellen Grafikprozessoren von AMD und Nvidia im Test.

Wir geben anhand unserer Messwerte Kaufempfehlungen von der Einsteiger-Grafikkarte bis zum High-End-Modell. Aber zunächst einmal präsentieren wir Ihnen unseren Test-Sieger, den Preis-Leistungs-Sieger und unsere Empfehlung der Redaktion:

Testsieger – Nvidia GeForce RTX 4090

Pro

  • Schnellste Gaming-GPU
  • Schnellste Grafikkarte für Content Creator
  • Gaming in UHD mit aktiviertem Raytracing
  • 24 GB GDDR6X Videospeicher
  • DLSS 3
  • Effizienz

Kontra

  • Leistungsaufnahme
  • Preis

Die Nvidia GeForce RTX 4090 lässt hinsichtlich ihrer Performance keine Wünsche offen. Sowohl Enthusiasten, Content Creator als auch Gamer kommen mit der GPU voll auf ihre Kosten. Der Preis für die derzeit schnellste Desktop-Grafikkarte ist mit 1800 Euro allerdings ziemlich hoch.

GeForce RTX 4090: Alle Varianten im PC-WELT Preisvergleich

Preisleistungssieger – AMD Radeon RX 6650 XT

Pro

  • Full-HD-Gaming mit höchsten Einstellungen
  • 8 GB GDDR6 Videospeicher
  • Effizienz/Leistungsaufnahme
  • Preis

Kontra

  • Raytracing-Performance

Mit der AMD Radeon RX 6650 XT können Sie fast jedes aktuelle Spiel mit den höchsten Grafikeinstellungen in Full-HD-Auflösung flüssig zocken. Zudem arbeitet die GPU sehr effizient, bei aktiviertem Raytracing müssen Sie dann jedoch Abstriche in Kauf nehmen.

Herausragendes Tempo – Nvidia GeForce RTX 4080

Pro

  • UHD-Gaming mit höchsten Einstellungen
  • 16 GB GDDR6X Videospeicher
  • Effizienz/Leistungsaufnahme
  • Raytracing-Performance
  • DLSS 3

Kontra

  • Preis

Die Nvidia GeForce RTX 4080 bietet genug Rechenleistung fürs Gaming in UHD-Auflösung mit höchsten Grafikeinstellungen. Erst bei aktiviertem Raytracing ist die Verwendung von DLSS notwendig, dank der Unterstützung von DLSS 3 mit Frame Generation erhalten sie hierbei noch einmal einen zusätzlichen FPS-Boost. Für die Performance benötigt die RTX 4080 vergleichsweise wenig Leistung, ist dafür allerdings teurer als die direkte Konkurrenz in Form der RX 7900 XTX.

Lesen Sie unseren

Test: Nvidia GeForce RTX 4080 Founders Edition

Attraktiver Preis – Intel Arc A750

Pro

  • Full-HD-Gaming mit höchsten Einstellungen
  • 8 GB GDDR6 Videospeicher
  • Preis
  • Raytracing-Performance

Kontra

  • Effizienz/Leistungsaufnahme
  • Treiberprobleme

Bei der Intel Arc A750 mussten wir lange überlegen, ob wir eine Kaufempfehlung aussprechen sollen. Zum Release Anfang Oktober 2022 hatte die Grafikkarte mit vielen Treiberproblemen wie Abstürzen, hohen Frametimes gerade in älteren Titeln und schwankender Gaming-Performance je nach Grafik-Engine zu kämpfen. Mittlerweile hat Intel viele Treiber-Updates nachgeliefert und die meisten Probleme beheben können. Stand jetzt ist die Arc A750 im Schnitt fast so schnell wie die RTX 3060 12 GB und das sowohl bei der Bilddarstellung per Rasterisierung als auch bei aktiviertem Raytracing. Der Preis liegt jedoch 74 Euro niedriger. Aus preislicher Sicht ist die Intel Alchemist also definitiv eine Empfehlung wert, je nach Spiel kann es aber leider nach wie vor zu Problemen kommen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich die Treiber auch in Zukunft stets weiter verbessern.

Update vom 06.02.2023

Nvidia hat am 20. September die Ada Lovelace Architektur offiziell präsentiert und mit der GeForce RTX 4090 am 12. Oktober die erste RTX-4000-Grafikkarte auf den Markt gebracht. Im Test kann die AD102-GPU vorwiegend mit ihrer Rechenleistung und ihrer Effizienz punkten. Beim Gaming ist die RTX 4090 das erste Modell, welches flüssiges Zocken in UHD-Auflösung mit aktiviertem Raytracing ermöglicht. Die Leistungsaufnahme fällt mit bis zu 450 Watt allerdings sehr hoch aus und noch höher liegt der Preis mit einer UVP von 1.949 Euro, welchen Nvidia mittlerweile auf 1.859 reduziert hat. Im Handel ist die Grafikkarte sogar bereits ab 1.756 Euro gelistet.

Am 16. November ist mit der RTX 4080 die zweite Ada-GPU nachgefolgt, welche sich aber ebenfalls an Hardware-Enthusiasten richtet, was die UVP von 1.399 Euro verdeutlicht. AMD hat jüngst am 13. Dezember mit der Radeon RX 7900 XTX und der RX 7900 XT zwei zumindest etwas günstigere Grafikkarten auf Basis der neuen RDNA-3-Architektur auf den Markt gebracht. Günstig sind die beiden Modelle mit einem offiziellen Preis von 1.149 respektive 1.049 Euro aber definitiv auch nicht. Bei der Bilddarstellung per Rasterisierung nehmen die beiden AMD GPUs die RTX 4080 in die Zange, bei aktiviertem Raytracing hat Nvidia dann die Nase vorn, das Gleiche gilt für die Effizienz beim Zocken.

Am 5. Januar gab es bei Nvidia weiteren Zuwachs in Form der RTX 4070 Ti. Diese liefert eine vergleichbare Performance zum ehemaligen Flaggschiff, der RTX 3090 Ti, bei jedoch deutlich reduzierter Leistungsaufnahme, dafür hat sich der Videospeicher aber auch halbiert. Die AD104-GPU liegt preislich etwas unter der RX 7900 XT. Für die Nvidia GPU spricht die bessere Raytracing-Leistung sowie Effizienz und der Support von DLSS 3. Bei der Rasterisierung hat dann AMD leicht die Nase vorn und obendrein bietet die Karte einen deutlich größeren Videospeicher.

Welche Grafikkarte für welche Auflösung und welche Settings?

Wir haben alle Gaming-Grafikkarten von AMD und Nvidia anhand unserer Messwerte in ein Performance-Ranking eingeteilt. Dieses soll Ihnen nicht nur bei der Wahl der idealen Grafikkarte für Ihre Ansprüche helfen, sondern dient auch der Einordnung von älteren Grafikkarten gegenüber den aktuellen Modellen. So lässt sich zum Beispiel sagen, dass eine GTX 1080 Ti auf Basis von Pascal in QHD in etwa die gleiche Performance liefert wie eine RTX 2070 mit Turing-GPU als auch die aktuelle Ampere-Grafikkarte RTX 3060. Dabei handelt es sich natürlich nur um einen groben Richtwert, da die Performance je nach Spiel abweichen kann und die Größe des Videospeichers oder zusätzliche Funktionen wie Raytracing und DLSS nicht berücksichtigt werden. Für eine noch genauere Einordnung folgen im nächsten Absatz unsere detaillierten Messergebnisse.

Performance-Rating der Grafikkarten in allen Auflösungen

Wir testen alle Grafikkarten zunächst in 13 Spielen ohne Raytracing/DLSS und bilden daraus den Mittelwert der durchschnittlichen Bilder/s, sowie des P1-Werts. In den folgenden Diagrammen listen wir Ihnen die Spielleistung aller Grafikkarten im Test in 1080p, 1440p und 2160p auf. In den Auflösungen Full-HD und QHD müssen sich alle GPUs beweisen. High-End-Grafikkarten testen wir zudem in der UHD-Auflösung.

Die RTX 4090 dominiert das Testfeld klar und liegt je nach Auflösung um 25 bis 67 Prozent vor der RTX 3090 Ti und bis zu 32 Prozent vor der RTX 4080. Diese großen Unterschiede sind dadurch zu begründen, dass die AD102-GPU in 1080p und 1440p zum Teil von der CPU ausgebremst wird und erst in 2160p ihr volles Potenzial entfalten kann. Die beiden neuen AMD RX 7000 GPUs nehmen die RTX 4080 in die Zange und die RTX 4070 Ti liegt auf einem Niveau mit der RTX 3090 Ti. Auf den Plätzen dahinter gibt es einen erbitterten Schlagabtausch zwischen den RTX-3000-Modellen und dem jeweiligen RX-6000-Gegenstück. Bei niedriger Monitauflösung liegen die AMD Grafikkarten meist vor ihrem direkten Gegenspieler, verlieren bei höherer Auflösung dann jedoch zunehmend an Boden. So liegt das Topmodell, die RX 6950 XT in Full-HD-Auflösung zum Beispiel noch mit Nvidias RTX 3090 Ti gleich auf, in UHD-Auflösung muss sie sich dagegen mit der RTX 3080 Ti herumschlagen.

Raytracing, DLSS und FSR: Wichtige Gründe bei der Kaufentscheidung?

Raytracing respektive Pathtracing sind aufwendige Licht- und Schattenberechnungen, die für ein immersives Spielerlebnis sorgen sollen. Dabei dienen die speziellen RT-Cores in den Nvidia GeForce RTX GPUs beziehungsweise die Ray Accelerators in den AMD Radeon RX Grafikkarten ab der 6000er-Generation zur Berechnung der Strahlenverfolgung (deutsch für Raytracing).  

So funktioniert Raytracing beziehungsweise Pathtracing: Sie können sich vorstellen, dass vom Auge des Betrachters (der Spielfigur) Strahlen zu jedem einzelnen Bildpunkt auf dem Monitor ausgehen. Sobald ein Strahl auf ein Objekt trifft, prüft die Spiel-Engine, ob andere Faktoren wie eine Spiegelung, eine Beleuchtung oder ein Schattenwurf Einfluss auf den betreffenden Pixel haben. Es findet also eine Brechung und Nachverfolgung des Strahls statt. Dadurch können Objekte, welche vom Bildpunkt des Betrachters aus verborgen sind oder sich außerhalb des Bildbereichs befinden, Einfluss auf das Spiel nehmen.

Gab es zur Veröffentlichung der RTX-2000-GPUs im September 2018 nur sehr wenige Spiele mit Raytracing-Support, so sind mittlerweile etliche weitere Titel hinzugekommen, da nicht länger nur Nvidia, sondern auch AMD sowie die aktuellen Spielkonsolen PS5 und Xbox Series X Raytracing unterstützen. Deswegen haben wir unserem Benchmarktest noch sieben Titel mit Raytracing-Support hinzugefügt. Zur Einordnung der Grafikkarten haben wir auch hier wieder einen FPS-Durchschnitt aus den getesteten Spielen gebildet.

Da die Berechnung von Raytracing unglaublich aufwendig ist, kommt in vielen Spielen eine Hybrid-Lösung aus Raytracing und Rasterisierung zum Einsatz. So lassen sich zum Beispiel im neuen Call of Duty Cold Wars nur die Schatten per Raytracing darstellen, Spiegelungen oder die globale Beleuchtung setzen nach wie vor auf Rasterisierung. In Spielen wie Control oder Minecraft gibt es dann die volle Palette mit Raytracing-Schatten, Global Illumination, Godrays und Reflexionen.

Um die Grafikkarte bei der Berechnung zu entlasten, kann auf den Nvidia RTX GPUs das Feature DLSS (Deep Learning Super Sampling) eingesetzt werden. Einfach gesagt rendert die Grafikkarte dabei das Bild in einer niedrigeren Auflösung und skaliert das Bild anschließend mittels Bewegungsvektoren und Deep Learning hoch. Tatsächlich berücksichtigt das neuronale Netzwerk dabei nicht nur den aktuellen Frame, sondern setzt die Bildinformationen aus Bewegungsvektoren zusammen. Dadurch lässt sich theoretisch eine bessere Bildqualität erreichen als bei nativer Bildauflösung, da mehr Bildinformationen zur Verfügung stehen. Gab es anfangs noch etliche Probleme und Grafikfehler, so funktioniert die Technik seit der Veröffentlichung von DLSS 2.0 ziemlich gut und ermöglicht deutlich höhere FPS-Zahlen nahezu ohne Einbußen bei der Grafikqualität. 

DLSS 3 geht noch einen Schritt weiter und analysiert das aktuelle sowie das vorangegangene Bild, um festzustellen, wie sich die Szene verändert hat. Der Optical Flow Accelerator liefert dem neuronalen Netz alle Informationen über die Änderung der Richtung und Geschwindigkeit der Pixel im Bildvergleich. Dieses neuronale Netz erzeugt dann die Zwischenbilder. DLSS Frame Generation kann also völlig neue Bilder generieren, ohne die Grafikpipeline zu beanspruchen. Das bedeutet, dass sowohl GPU- als auch CPU-limitierte Spiele von DLSS 3 profitieren.

FSR 2.0 vs. DLSS – Endlich so gut wie Nvidia?

AMD hat am 22. Juni 2021 nachgezogen und hat mit FidelityFX Super Resolution eine ähnliche und doch vollkommen unterschiedliche Funktion veröffentlicht. Im ausführlichen Artikel gehen wir genauer auf die Unterschiede ein. So hat der Hersteller gar nicht als Ziel eine gleiche oder bessere Bildqualität zu erreichen, sondern legt vorwiegend Wert auf höhere FPS-Zahlen bei einer annähernd so guten Darstellung. AMD setzt auch nicht auf eine künstliche Intelligenz und Bewegungsvektoren, sondern nur auf ein räumliches Upscaling. Bildqualitätsmäßig kommt das nicht an DLSS heran, lässt sich dafür aber auf jeder Hardware nutzen und ist für die Spielentwickler viel einfacher zu implementieren. Am 16. März 2022 gab es ein Update auf FSR in der Version 2.0, welches wie DLSS auf ein temporales Upscaling setzt, dafür jedoch keine künstliche Intelligenz benötigt und damit mit jeder Hardware kompatibel ist. Im Jahr 2023 soll FSR 3 mit der AMD Fluid Motion Frames-Technologie nachfolgen.

Grafikkarten im Anwendungstest

Wenn Sie mit Ihrem PC professionell arbeiten wollen, ist nicht zwingend eine Nvidia Quadro oder AMD Radeon Pro Grafikkarte nötig. Auch die deutlich günstigeren GeForce und Radeon RX Ableger haben einiges auf dem Kasten. Wir testen, wie die Grafikkarten für die einzelnen Programmierschnittstellen wie OpenCL, Cuda und Optix bei der Bild- und Videobearbeitung sowie beim 3D-Rendering abschneiden. Auch Raytracing und künstliche Intelligenz spielt für Kreative eine immer größere Rolle und wird ebenfalls getestet. Wenn Sie mit Ihrem PC also in erster Linie produktiv arbeiten wollen, sollten Sie die folgenden Diagramme zurate ziehen:

Leistungsaufnahme und Effizienz der Grafikkarten im Test

Wenn eine neue Generation an Grafikkarten auf den Markt kommt, stellt sich immer die Frage, ob der Leistungszuwachs auf eine neue Architektur, einen verbesserten Fertigungsprozess oder aber eine höhere Leistungsaufnahme zurückzuführen ist. Konnte AMD sowohl aus Performance-Sicht als auch bei der Energieeffizienz in den vergangenen Jahren nicht wirklich mit Nvidia mithalten, hat sich das mit der Einführung der RDNA-GPUs und spätestens mit der Veröffentlichung von RX 6000 auf Basis von RDNA 2 geändert. So arbeiten die Grafikkarten von AMD in so gut wie jedem Leistungsbereich etwas effizienter als die direkte Konkurrenz von Nvidia. Niedrig fällt die Leistungsaufnahme bei den Topmodellen von AMD aber definitiv auch nicht aus, ein potentes Netzteil ist Grundvoraussetzung. Hinsichtlich der Effizienz hat Nvidia mit Ada Lovelace einen großen Schritt vollzogen, wobei die Leistungsaufnahme nach wie vor recht hoch bleibt. AMD kann mit RDNA 3 nicht ganz mithalten, auch wenn es eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger gibt.

Preisanalyse der Grafikkarten fürs Gaming

Kommen wir abschließend zur wahrscheinlich interessantesten Frage: Welche Grafikkarte bietet am meisten Leistung fürs Geld? In den folgenden Diagrammen haben wir die aktuellen Marktpreise mit unseren aus 20 Spielen ermittelten FPS-Werten verrechnet (Stand 6. Februar 2023). Hinweis: Die Anwendungs-Performance, die Größe des Videospeichers sowie die Unterstützung von zusätzlichen Funktionen wie DLSS 3 werden bei diesem Vergleich nicht berücksichtigt.

Unsere Testartikel und weitere nützliche Links

Tests AMD
AMD Radeon RX 6500 XT im Test: Was hat sich AMD dabei nur gedacht?
AMD Radeon RX 6600 im Test: Schnelle Einsteiger-GPU mit Schwächen
Test: AMD Radeon RX 6600 XT vs GeForce RTX 3060 – Stagnation in der Mittelklasse
AMD Radeon RX 6700 XT: Gaming-GPU kann im Test nicht überzeugen
AMD Radeon RX 6800 und 6800 XT im Grafikkarten-Test: Nvidia in Bedrängnis
Grafikarten-Duell des Jahres: AMD Radeon RX 6900 XT versus Nvidia RTX 3090
AMD greift mit RX 6900 XT Liquid Cooled die RTX 3090 an – jetzt im Test
AMD Radeon RX 7900 XT(X) im Test: Günstiger & schneller als RTX 4080, aber mit Schwächen

Tests Nvidia
Nvidia GeForce RTX 3050 im Test: schnell, viele Features, aber sehr teuer! [Update]
Nvidia GeForce RTX 3060 im Test: Warum wir enttäuscht sind
Nvidia Geforce RTX 3060 Ti FE im Test: Die beste WQHD-GPU hat nur eine Schwäche
GeForce RTX 3070 FE im Test: Hohe Leistung für nur 500 Euro
RTX 3070 Ti enttäuscht im Test: Geringer Performance-Zuwachs teuer erkauft
Nvidia Geforce RTX 3080 FE im Test: Sehr schnell & günstig, aber auch stromhungrig
Nvidia GeForce RTX 3080 Ti: Top-Grafikkarte für Highend-Gamer im Test
Geforce RTX 3090 Founders Edition im Test: Nvidia eröffnet neue Spielewelten
Nvidia RTX 4080 FE im Test: Wer soll die Grafikkarte zu diesem Preis kaufen?
Nvidia Geforce RTX 4090 im Test: Viel schneller und effizienter als gedacht

Weitere Links
Test: Die besten Full-HD-Gaming-Monitore (1080p) für PC-Spieler im Vergleich
Test: Die besten Gaming-Monitore mit WQHD-Auflösung (1440p) im Vergleich
Test: Die besten Gaming-Monitore mit 4K-UHD-Auflösung (2160p) im Vergleich

Neues GPU-Testsetup für 2021/2022

Nach guten eineinhalb Jahr im Einsatz war es mal wieder an der Zeit, unser GPU-Testverfahren von Grund auf zu überarbeiten. Das bedeutet nicht nur eine neue CPU und schnelleren Arbeitsspeicher, um die Grafikkarten in niedrigen Auflösungen so wenig wie möglich auszubremsen, sondern auch etliche neue Spieltitel, um die Test-Samples maximal zu fordern. Grundlage ist ein  AMD Ryzen 9 5950X  auf dem  MSI MEG X570 Godlike  mit der BIOS-Version 1C6. Der Resizable Bar Support ist im BIOS aktiviert. Die CPU übertakten wir mittels CTR 2.1, die Taktrate in den Spielen liegt dadurch zwischen 4700 und 4800 MHz. Für die Kühlung kommt die 360-mm-AiO  G.Skill ENKI 360  mit manuell angepasster Lüfterkurve zum Einsatz, um maximale CPU-Leistung zu gewährleisten. Als Arbeitsspeicher sind vier 8 GB Module vom Typ  G.Skill Trident Z Neo  verbaut, deren primäre Timings wir auf 14-15-14-29 angepasst haben. Der RAM taktet dabei mit 3800 MHz im 1:1 Mode, die sekundären Timings sind ebenso optimiert. Das Betriebssystem sowie die Anwendungen sind auf einer  WD Black SN750  mit 1 TB installiert, die Spiele finden auf der zusätzlichen  SanDisk SSD Plus  mit ebenfalls 1 TB ihren Platz. Für praxisnahe Tests verbauen wir die Hardware im geschlossenen Gehäuse  be quiet! Silent Base 802  mit Glasfenster. Auch das Netzteil  Straight Power 11 Platinum  mit 1000 Watt stammt von be quiet!. Für die Bildausgabe verwenden wir einen  ASUS ROG Swift PG27UQ . 

So sieht unser neues GPU-Testsetup für 2021 aus.

Die Gaming-Performance teilen wir in zwei Messungen auf: Rasterisierung und Raytracing inklusive DLSS respektive FSR. Die Nvidia-Grafikkarten testen wir bei aktiviertem Raytracing einmal ohne DLSS und einmal mit DLSS im Quality-Mode. Für die AMD Grafikkarten gibt es Zusatztests mit  FidelityFX Super Resolution (zum Artikel) . Die getesteten Auflösungen sind Full-HD (1920 x 1080), QHD (2560 x 1440) und UHD (3840 x 2160). Als Spiele für die Rasterisierungstests verwenden wir folgende Titel: Assassin’s Creed Odyssey, Borderlands 3, Call of Duty Black Ops Cold War, Control, Cyberpunk 2077, DOOM Eternal, F1 2020, Horizon Zero Dawn, Metro Exodus, Red Dead Redemption 2, Shadow of the Tomb Raider, Watch Dogs Legion und Wolfenstein Youngblood. Bei aktiviertem Raytracing haben es diese Titel in die Auswahl geschafft: Call of Duty Black Ops Cold War, Control, Cyberpunk 2077, Dirt 5, Metro Exodus Enhanced Edition, Shadow of the Tomb Raider und Watch Dogs Legion. Für die Tests mit aktiviertem FSR kommen Anno 1800, Godfall, Kingshunt, Terminator the Resistance und The Riftbreaker zum Einsatz.

CPU-Benchmark 2021: Prozessoren im Vergleich-Test – mit Rangliste

Neben den durchschnittlichen FPS-Werten messen wir in jedem Spieletest auch das 99th percentile, die Leistungsaufnahme sowie die anliegende Taktrate. Hierfür kommt das Programm  FrameView (zur Webseite)  in Kombination mit dem  Power Capture Analysis Tool – kurz PCAT (zur Webseite)  zum Einsatz. Zusätzlich zur Gaming-Performance ermitteln wir die Anwendungsleistung mit den folgenden Programmen und Tools: Puget Bench für Adobe Photoshop, Puget Bench für Adobe Premiere Pro, Puget Bench für DaVinci Resolve, Blender, Indigo Benchmark, LuxMark, OctaneBench und V-Ray. Die genauen Spiel- und Anwendungseinstellungen können Sie am  Ende des Artikels  finden.

So hat PC-WELT getestet: Test-System und Spieleinstellungen im Überblick

Diese folgende Test-Hardware ist zum Einsatz gekommen. Windows 10, der Chipsatz- und der Grafikkartentreiber waren auf dem neuesten Stand.

Testsystem

CPU

AMD Ryzen 9 5950X (OC via CTR 2.1)

Mainboard

MSI MEG X570 Godlike

BIOS

E7C34AMS.1C6

BIOS-Settings

manual RAM Tuning, manual CPU Tuning, BAR-Support, Fans PWM (manual fan curve)

CPU-Kühler

G.Skill ENKI 360 (manual fan curve)

Wärmeleitpaste  

Thermal Grizzly Kryonaut  

RAM

4x 8 GB G.Skill Trident Z Neo @ 3800 MHz CL14-15-14-29

System-SSD

Western Digital WD_Black SN750 1 TB

Spiele-SSD

SanDisk SSD Plus 1 TB

Netzteil

be quiet! Straight Power 11 Platinum 1000W

Gehäuse

be quiet! Silent Base 802 weiß, Glasfenster

Monitor  

ASUS ROG PG27UQ

Anwendungstests

Adobe Photoshop 22. 3.0 – PugetBench 0.93.1

Test Type: Standard

Adobe Premiere Pro 15.0.0 – Puget Bench 0.95.1

Default

Blender Benchmark 3.30

bmw27, classroom, fishy_cat, koro, pavillion_barcelona, vicor

DaVinci Resolve 17.1.1 – PugetBench 0.92.1

Test Type: Standard

Indigo Benchmark 4.4.15

Bedroom, Supercar

LuxMark 3.1

LuxBall HDR

OctaneBench 2020.1.5

Deafult

V-Ray Benchmark 5.00.20

V-Ray GPU Cuda, V-Ray GPU RTX

Spieltests Rasterisierung

Assassin’s Creed Valhalla

Extrem Hoch (Vollbild, V-Sync aus, Anti-Alias Hoch, FPS-Limit aus, FOV 100%, Adaptive Qualität aus)

Borderlands 3

Badass (Vollbild, DX12, Scale 100%, V-Sync aus, FPS-Limit aus, HUD 1)

Call of Duty Black Ops Cold War

Ultra (Vollbild, V-Sync aus, Reflex aus, FPS-Limit aus, HD-Texturen)

Control

Hoch (Vollbild, DX12)

Cyberpunk 2077

Ultra & Hoch (Vollbild, V-Sync aus, Scale 100%)

DOOM Eternal

Ultra-Abtraum (Vollbild, V-Sync aus, Sichtfeld 90, Unschärfe Hoch, Scale 100%)

F1 2020

Ultrahoch (V-Sync aus, FPS-Limit aus, TAA, Dynamische Aulösung aus)

Horizon Zero Dawn

Ultimative Qualität (Vollbild, V-Sync aus, Adaptive Leistung aus, FPS-Limit aus, Sichtfeld 70, Scale 100%)

Metro Exodus

Ultra (DirectX 12, PhysX On, Hairworks On, Scale 100%)

Red Dead Redemption 2

Bildqualität bevorzugen ganz rechts (Vollbild, V-Sync aus, Puffer aus, DX12)

Shadow of the Tomb Raider

Ultrahoch (Vollbild, V-Sync aus, TAA)

Watch Dogs Legion

Ultra (DX12, Scale 100%, Vollbild, V-Sync aus, FPS-Limit aus, Sichtfeld 70)

Wolfenstein Youngblood

Mein Leben! (Vollbild, V-Sync aus, TSSAA)

Spieltests Raytracing

Call of Duty Black Ops Cold War

Ultra (Vollbild, V-Sync aus, Reflex aus, FPS-Limit aus, HD-Texturen, Raytracing Ultra, DLSS off/Quality)

Control

Hoch (Vollbild, DX12, Raytracing Hoch, DLSS off/Quality)

Cyberpunk 2077

Ultra & Hoch (Vollbild, V-Sync aus, Scale 100%, Raytracing Ultra, DLSS off/Quality)

Dirt 5

Ultrahoch (V-Sync aus, Dynamische Auflösung aus, Raytracing an)

Metro Exodus Enhanced

Ultra (Raytracing Ultra, DLSS off/Quality, Reflections Raytraced, Shading 1x, Hairworks on, PhysX On)

Shadow of the Tomb Raider

Ultrahoch (Vollbild, V-Sync aus, TAA, Raytracing Ultrahoch, DLSS off/on)

Watch Dogs Legion

Ultra (DX12, Scale 100%, Vollbild, V-Sync aus, FPS-Limit aus, Sichtfeld 70, Raytracing Ultra, DLSS off/Quality)

Autor: Sebastian Schenzinger, Junior Redakteur

Sebastian Schenzinger ist seit Juni 2019 als technischer Redakteur bei der PC-WELT tätig. Sein Hauptverantwortungsbereich ist das Testen von Grafikkarten und Prozessoren.
Zudem ist er eines der Gesichter des PC-WELT YouTube-Kanals.

these cards will dominate 2022

What would the gaming world do without graphics cards? Not really, because it’s just the heart of every gaming PC. Also for the correct presentation of slots at Casino777 Switzerland Ultimately, the video card decides everything. As far as AAA titles are concerned, there is a significant difference here, namely that these titles can also be played very smoothly. Which video card is suitable for which requirements, we will consider below.

Personal needs determine graphics card

Which is the best graphics card is always a bit dependent on personal requirements. As with other equipment, such as gaming chairs, there are huge differences here. Therefore, first a review of the best entry-level graphics cards. This applies primarily to video cards costing less than 100 euros.

Entry-level Graphics Cards

In any case, the Sapphire Radeon RX 550 Pulse with 2GB graphics memory is one of the really recommended entry-level graphics cards. All fans of eSports games, which include, for example, League of Legends or Dota 2, will be very well suited to the MSI GeForce GT 1030 OC, which also has 2 gigabytes of graphics memory.

budget video cards

The so-called budget video cards are in the price segment from 100 to 250 euros. Among other things, the MSI Nvidia GeForce GTX 1050 Ti Gaming X with 4 GB graphics memory is highly recommended. On the one hand, this graphics card is good and quiet in operation, and on the other hand, it is also very convenient if you want to build a gaming computer for little money. In terms of price, it is already at the upper limit of 200 euros, but it is also very suitable when it comes to modern multiplayer and AAA games.

Mid-range video cards

We are talking about video cards that require a budget of 300 to 500 euros. It puts you in the middle class. The Asus Radeon RX Vega 64 Strix with a very large 8 gigabyte graphics memory is highly recommended here.

While Vega 64 doesn’t come close to Nvidia’s top-of-the-line GRX 1080 Ti, it’s still a highly recommended graphics card as it already allows smooth 4K gaming.

Another highly recommended model is the Gigabyte Aorus GeForce RTX 2060 Xtreme with 6GB of graphics memory. In the mid-price segment, it definitely wins thanks to its very good value for money. In addition, the GPU can perform particularly efficiently thanks to its Turing GPU architecture and its production using the 12nm process technology.

High-end graphics cards

If you are interested in high-end graphics cards, you should be prepared to invest between 500 and 650 euros. Highly recommended here is Asus’ high-end ROG Strix RTX2070 O8G gaming graphics card, which comes with 8GB of VRAM. Another very good high-end graphics card is the Gigabyte GF GV-N98TG1 Gaming 6GD.

Enthusiast Graphics Cards

Here they move in the price segment from 700 to 1000 euros, which must be invested to build a top gaming computer. The Gigabyte GV-N2080WF3OC GeForce RTX 2080 8GC is revolutionizing the market in terms of gaming performance. The graphics memory is 8 GB and the memory frequency is 1750 MHz.

But true high-end gamers will not want to do without the MSI V372-031R GeForce RTX 2080 Gaming X Trio. Of course, this graphics card also comes with 8 GB of VRAM.

Is there a «correct» video card?

If you want to buy a new graphics card, you must first find out what your graphics card requirements are. The question immediately arises, what exactly are GPUs or graphics drivers. In order to be able to make a decision here, of course, you must first have basic knowledge.

What is a video card or why is it important?

The graphics card, also known as the GPU, is responsible for managing graphics output to the computer. As soon as the program is executed, the processor calculates the data and then transfers it to the graphics card. This then converts the data appropriately so that the image can be displayed at all. A video card is made up of various components, including the GPU, video memory, RAMDAC, and connections for external devices.

Graphics memory plays this role in the GPU.

Graphics memory is also known as video memory or VRAM. This is the image memory and at the same time it also serves as a buffer for processed graphics processing unit (GPU) files. The larger this graphics memory, the better the image resolution and maximum color depth. The color depth of 32 bits (4 bytes) is currently common. In translation, this means that 4.3 billion different color tones per pixel are processed here. For graphics memory must be at least 7.91 to display Full HD resolution. MB or just over 1920x1080x4 bytes.

The GPU is explained in more detail.

The GPU is responsible for calculating the screen output. Here, resource-intensive calculations of 2D and 3D graphics are performed. Thus, GPUs offload the main processor, which would otherwise have to do all the calculations in relation to 2D and 3D.

This is what the clock speed of the video card is

Good Compare the clock speed of the GPU with the clock speed of the conventional processor. To calculate the total clock, you first need to know the generation of the GDDR memory. For example, with a GDDR5 video card, four arithmetic operations are transmitted per clock.

In this case, this means that a 1500 MHz graphics card has an effective total clock speed of 6000 MHz. So, if you only meant the processor, then you could also talk about a total clock speed of 6.00 GHz. This is due to the fact that video card processors, unlike central processors, are very similar and work in parallel.

Video card connectors

Video cards have VGA, DVI, HDMI, and DisplayPort connectors. The VGA connection is suitable for anyone who only wants to play and surf in Full HD.