Grafikkarten beratung: Welche Grafikkarte brauche ich?

Welche Grafikkarte brauche ich?

Kurz und knapp

  • stets aktuell mit unserem Liveranking
  • mit passenden Empfehlungen der Hardwareschotte-Redaktion …
  • … fr die Oberklasse ab 600 Euro
  • … fr die Mittelklasse ab 300 Euro
  • … fr die Einstiegsklasse ab 180 Euro
  • Nvidia GeForce RTX 4090 das derzeitige Ma aller Dinge, AMD knapp dahinter
  • Einsteiger-Modelle RTX 3050 und RX 6500 XT
  • Weiterhin fallende Grafikkartenpreise!

Um aktuelle Spiele am PC spielen zu knnen, bedarf es einer guten Grafikkarte. Onboard- bzw. OnCPU-Lsungen reichen hier nicht mehr aus. Doch welche ist nun die Richtige? Wir sagen euch, welche Grafikkarten aktuell von AMD und Nvidia im Handel sind, wie sie von der Leistung her eingeordnet werden knnen und natrlich was sie kosten. Die Unterschiede sind aber nicht nur beim Preis und der Leistung zu finden, sondern auch bei den Abmessungen, dem Stromverbrauch und der Lautstrke. Bezglich der Geruschemission solltest du stets die Referenzkhlung von Grafikkarten meiden und auf eigene Khllsungen der jeweiligen Hersteller zurckgreifen, die meist leiser sind und zustzlich wesentlich besser khlen, dafr aber oft mehr Platz in Anspruch nehmen. Da wir in diesem Artikel nur Spiele-Grafikkarten betrachten, werden Office- und Multimedia-Grafikkarten nicht bercksichtigt.

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Grafikkarten-Liveranking

Liveranking: bersicht aller aktuellen Grafikkarten-Chipstze im Leistungsvergleich mit live Preisen (inkl. Versandkosten).

Wichtig: Bei unserem Live-Ranking werden die Grafikleistungen ber unzhlige Spiele im Durchschnitt betrachtet. Raytracing wird dabei nicht bercksichtigt. Wer mit aktiviertem Raytracing spielen mchte, sollte definitiv zu einer Nvidia-Grafikkarte greifen.

Die aktuell schnellsten Grafikkarten

Wer einfach nur pure Leistung haben und nicht auf den Geldbeutel schauen will, fr den bietet das neue Flaggschiff von Nvidia, die GeForce RTX4090 die mit Abstand beste Leistung. Dafr sind dann aber aktuell mindestens 2000 Euro ntig, sofern man denn berhaupt eine bekommt. Auf Platz 2 ist AMD mit der Radeon RX 7900 XTX.

Palit GeForce RTX 4090 GameRock OC (NED4090S19SB-1020G) Bestes Angebot von:
9 weitere Preise und Anbieter MSI GeForce RTX 4090 SUPRIM X 24G (V510-001R) Bestes Angebot von:
9 weitere Preise und Anbieter ASUS TUF Gaming Radeon RX 7900 XTX OC Edition 24GB (TUF-RX7900XTX-O24G-GAMING) Bestes Angebot von:
7 weitere Preise und Anbieter

Was muss ich vor dem Kauf einer Grafikkarte beachten?

Grundstzlich gilt: Der Grafikkarten-Markt ist leistungsbezogen. Folglich bekommst du bei aktuellen Modellen umso mehr Leistung, je mehr du bereit bist auszugeben. So solltest du dir also zuallererst Gedanken ber das verfgbare Budget machen und dann die passende Grafikkarte in diesem Preisbereich heraussuchen. Damit die Leistung der neuen Grafikkarte auch optimal genutzt werden kann, solltest du zudem ber ein halbwegs aktuelles System verfgen (nicht lter als zwei Jahre). Je teurer die neue Grafikkarte, desto aktueller sollte der vorhandene PC sein, damit die Leistung der Karte wirklich ausgeschpft werden kann. Gleichermaen wre es vorteilhaft vor dem Kauf darauf zu achten, dass ein Netzteil mit ausreichender Leistung und den notwendigen Kabeln vorhanden ist und dass die Karte in das vorhandene Gehuse passt.

Was kostet eine gute Grafikkarte fr Spiele?

Als Mindestbudget solltest du aktuell fr eine Spiele-Grafikkarte 200 Euro einplanen. Darunter sind Grafikkarten fr aktuelle Spiele eher ungeeignet und kaum schneller als integrierte Grafikeinheiten. Sehr gut gerstet fr die meisten Spiele ist man mit einer guten Mittelklasse Grafikkarte ab 350 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Die derzeit mit schnellste und teuerste Grafikkarte, die Nvidia RTX 4090 hat 24 GB VRAM, kostet mindestens stolze 2000 Euro.

Grafikkarten-Empfehlungen der Redaktion

Oberklasse: Grafikkarten ab 600 Euro

Wer aktuelle Spiele in bestmglicher Grafik genieen will, der muss neben einer potenten CPU mindestens 550 Euro oder mehr fr eine Grafikkarte investieren. Den Anfang macht hier die Nvidia RTX 3060 Ti mit 8GB VRAM. AMD hat in dieser Klasse, die bessere Radeon RX 6700 XT zu bieten. Die derzeit absoluten Flaggschiffe sind aber die Nvidia Geforce RTX 4090 Grafikkarten, die die bisherigen Spitzenreiter der RTX 3090 Ti-Reihe ablsen. AMDs neue Topkarten, die RX 7900 XT(X) sind dabei sogar wesentlich attraktiver, was das Preis-Leistungs-Verhltnis betrifft. Schneller als eine RTX 2080 Ti sind die etwas neueren Grafikkarten mit RTX 3070 (Ti) & RTX 3080 (Ti) Chip. Die Preise starten hier aktuell ab 600 Euro aufwrts. Die AMD Radeon RX 6800 und RX 6800 XT sind eine echte Alternative zu den Oberklassen Geforce RTX 3070 und RTX 3080 von Nvidia.

Kaufempfehlungen der Redaktion

SAPPHIRE Radeon RX 7900 XT 20GB GDDR6 (21323-01-20G) Bestes Angebot von:
22 weitere Preise und Anbieter ASRock Radeon RX 6800 Phantom Gaming D 16G OC Bestes Angebot von:
7 weitere Preise und Anbieter GIGABYTE GeForce RTX 3070 GAMING OC 8G LHR (GV-N3070GAMING OC-8GD-V2) Bestes Angebot von:
24 weitere Preise und Anbieter

Mittelklasse: Grafikkarten von 300 bis 600 Euro

AMD’s RX 6600 mit 8GB Speicher ist ab ca. 300 Euro Kaufpreis der derzeit gnstigste Einstieg in AMD’s Mittelklasse der Spiele-Grafikkarten — zusammen mit der Geforce RTX 3050, die mit ebenfalls 8GB Speicher ab knapp 300 Euro gelistet ist und zudem der gnstigste Einsteig in die Raytracing-Welt ist. Die nchste Leistungsstufe in der Mittelklasse bietet in der Preisklasse die AMD RX 6600 XT, die von der Leistung her zwischen der RTX 3060 und RTX 3060 Ti liegt, und preislich ab etwa 450 Euro im Handel ist. Aufgrund des Grafikkarten-Mangels wurde zudem die Geforce RTX 2060 wieder aufgelegt, welche aktuell ab rund 250 Euro im Preisvergleich gelistet wird. Dank Preissenkungen ist nun auch eine Nvidia Geforce RTX 3060 mit 12 GB VRAM in dem Preisbereich um 400 Euro zu finden.

Kaufempfehlungen der Redaktion

ASUS Dual Radeon RX 6650 XT OC 8GB GDDR6 (90YV0HL0-M0NA00) Bestes Angebot von:
21 weitere Preise und Anbieter SAPPHIRE PULSE Radeon RX 6800 16GB GDDR6 (11305-02-20G) Bestes Angebot von:
10 weitere Preise und Anbieter Zotac GAMING GeForce RTX 3060 Ti Twin Edge OC LHR (ZT-A30610H-10MLHR) Bestes Angebot von:
23 weitere Preise und Anbieter

Einstiegsklasse: Grafikkarten ab 180 Euro

Fr Spiele halbwegs relevante Modelle beginnen mit der AMD RX 550 bzw. der Nvidia GT 1030 fr unter 150 Euro und bilden das Schlusslicht in unserer Gaming-Grafikkarten-bersicht. Vorteil ist ganz klar der geringe Stromverbrauch. Dadurch ist die Wrmeentwicklung und folglich auch der Khlbedarf uerst gering, was zu kleinen, sparsamen Grafikkarten fhrt. Genau das richtige fr jemanden, der ab und zu mal ein wenig zocken will. Wobei integrierte GPUs la Ryzen 5 5600G kaum langsamer sind. Etwas mehr Leistung in dieser Klasse gibt es mit der GTX 1650 (Super) (ab ca. 190 Euro) von Nvidia, die zusammen mit der Radeon RX 6500 XT mit 4GB Speicher zu den gnstigsten Einstiegs-Grafikkarten gehrt. Ebenfalls wieder neu produziert wurde die GTX 1050 Ti, die aktuell mit rund 180 Euro den Einstieg in den Spiele-Grafikkarten-Markt bilden, aber keine Empfehlung von uns bekommen. Durch die aktuell fallenden Preise gibt es sogar schon wenige Mittelklasse-Modelle wie die AMD Radeon RX 6600 oder Nvidia Geforce RTX 3050 fr unter 300 Euro.

Kaufempfehlungen der Redaktion

ASUS Dual Radeon RX 6500 XT OC 4GB GDDR6 (DUAL-RX6500XT-O4G) Bestes Angebot von:
28 weitere Preise und Anbieter ASUS Dual Radeon RX 6600 8G (DUAL-RX6600-8G) Bestes Angebot von:
26 weitere Preise und Anbieter PNY GeForce RTX 3050 VERTO Dual Fan (VCG30508DFBPB1) Bestes Angebot von:
16 weitere Preise und Anbieter

Welche Gaming-Grafikkarte kaufen? Die Grafikkarten-Kaufberatung

Vor allem in Gaming-Rechnern ist die Grafikkarte das absolute Herzstück. Sie hat den größten Einfluss darauf, ob Spiele mit hohen Details trotzdem flüssig laufen. Doch auch andere Programme machen sich die GPU-Rechenpower zu Nutzen. Doch welche Gaming-Grafikkarte brauche ich überhaupt? Unsere Grafikkarten-Kaufberatung zeigt nicht nur die leistungsstärksten Karten, sondern auch Alternativen für verschiedene Budgets.

Wichtige Faktoren für Gaming-Grafikkarten

Ein PC ist immer ein Gesamtsystem aus vielen Komponenten. Tauschen wir eine Komponente gegen ein neueres Modell aus, müssen wir auch darauf achten, ob unser Gesamt-Setup noch passt. Welche Grafikkarte kaufen wir also für unser System?

Einfacher ist es, wenn wir einen komplett neuen Rechner zusammenstellen. Hier können wir etwa unsere Wunschgrafikkarte und den Prozessor als Basis nehmen und darauf basierend die weiteren Komponenten zusammenstellen.

Wer nicht selbst zusammenbauen mag, kauft sich vermutlich eher ein Gesamtsystem. Zwar könnt ihr euch hier weitgehend darauf verlassen, dass die Komponenten gut zusammenpassen, aber die Grafikkarte kann euch schon ein ungefähres Bild davon geben, welche Leistung ihr vom Rechner zu erwarten habt.

Wollt ihr für ein bestehendes System nur eine neue Grafikkarte kaufen, wisst ihr gegebenenfalls nicht, welche Komponenten ihr überhaupt verbaut habt. Das Tool HWiNFO hilft euch, eure PC-Komponenten zu identifizieren.

Mainboard / PCI-Schnittstelle und Gehäuse

Gerade wenn ihr euren alten Rechner upgraden wollt, solltet ihr sicherstellen, dass die Grafikkarte auch zu eurem Mainboard passt. Grafikkarten sind da aber in der Regel recht unkompliziert. Der Slot ist standardmäßig der lange PCIe x16-Slot. Wichtiger ist, wie viele Slots die Grafikkarten benötigen und welchen PCIe-Standard sie voraussetzen. Slots meint damit in erster Linie die Breite. Gesteckt werden sie also nur in einen Slot, aber da das Mainboard als Hauptplatine viele Komponenten verbindet, ist es wichtig diesen Platz für die Grafikkarte zu haben.

Gerade die besseren Gaming-Grafikkarten benötigen mehrere Slots auf dem Mainboard. Das aktuelle Spitzenmodell von Nvidia, die RTX 4900 benötigt etwa 4 Slots. Dieser Bedarf kann sich auch innerhalb eines Modells unterscheiden, da die Grafikkarten jeweils angepasste Modelle von anderen Herstellern haben. Das Basismodell der RTX 3080 gibt sich mit 2 Slots zufrieden, der Aorus-Modell von Gigabyte benötigt dagegen 3,5 Slots. Neben den Slots solltet ihr auch darauf achten, dass euer Gehäuse groß genug für die Grafikkarte ist. Sehr kleine Gehäuse können mit den Top-Modellen ihre Probleme bekommen.

Der PCIe-Standard bestimmt dagegen die Datenübertragungsrate. Der neueste Standard der von Grafikkarten genutzt wird ist PCIe 4.0. An sich ist PCIe aber abwärtskompatibel und wenn das Mainboard eine Version weiter drunter ist, macht es in der Regel kaum einen spürbaren Unterschied in der Geschwindigkeit, selbst für die aktuellsten Karten.

Welche Gaming-Grafikkarte passt zum Monitor?

Einer der wichtigsten Faktoren für die Grafikkarten-Kaufberatung ist euer Monitor, obwohl dieser kein Teil des Rechners selbst ist. Allerdings bestimmt der Monitor, in welcher Auflösung die Grafikkarte Bilder berechnen muss. Auch eine besonders hohe Bildrate des Monitors schöpft ihr mit potenten Gaming-Grafikkarten besser aus.

Die Auflösung beeinflusst die Rechenleistung, die für ein einzelnes Bild benötigt wird. Je höher die Auflösung, desto länger benötigt die Grafikkarte. Eine 4K-Auflösung hat in beide Richtungen die doppelte Anzahl Bildpunkte zu berechnen wie eine Full HD-Auflösung. In der Regel reduziert sich die Anzahl Bilder von Full-HD auf 4K um über die Hälfte. Dazwischen gibt es allerdings auch noch die WQHD-Auflösung als populärer Mittelweg.

Während lange Zeit 30 Bilder pro Sekunde (Frames per Second / FPS) und später 60 FPS das große Ziel von Spielen waren, gibt es mittlerweile Monitore, die etwa 144 oder 240 Bilder pro Sekunde darstellen können, was für ein sehr flüssiges Spielerlebnis sorgt. Meist handelt es sich um Full-HD-Monitore. Diese hohen Bildraten sind vor allem für kompetitive Shooter beliebt, wo jedes zusätzliche Bild zählt. Mehr dazu auch in unserer Monitor-Kaufberatung.

Doch egal ob höhere Auflösung oder höhere Bildrate: Um dies zu erreichen – vor allem ohne Abstriche in den Grafikdetails – benötigt ihr eine starke Grafikkarte. Umgekehrt lohnt sich der Kauf einer Highend-Grafikkarte nicht, wenn der Monitor nicht mithält. Habt ihr einen Full-HD-Monitor mit 60Hz, bringt es nichts, wenn die Grafikkarte euch 120 Bilder liefert. Dargestellt werden können nur 60.

Welcher Prozessor ist im PC? (Bei hoher Bildrate relevant)

Für die meisten Spiele ist die Leistung eures Prozessors eher zweitrangig. In den meisten Fällen hält ein mehrere Jahre alter Prozessor auch mit einer brandneuen Grafikkarte Schritt. Das gilt vor allem bei sehr grafikhungrigen Spielen. Je höher die Bildrate ist, desto wichtiger wird in der Regel allerdings auch der Prozessor. Dieser arbeitet der Grafikkarte nämlich zu. Je mehr Bilder, desto mehr wird auch die CPU beansprucht. Entsprechend sinkt die CPU-Anforderung mit einem Montor der 4K-Auflösung oder eine niedrige Bildrate hat, da weniger Arbeit für den Prozessor anfällt.

Ausnahmen sind CPU-lastige Spiele. Diese finden sich meist Simulations-Bereich. Planet Coaster und Cities Skylines sind nicht mehr die neuesten Spiele, aber noch immer gute Beispiele dafür. Dass die Bildrate ab einer gewissen Größe des Spielstands unter 30 FPS rutscht, lässt sich vor allem über den Prozessor verzögern – aber nicht verhindern.

Hat das Netzteil genug Power?

Die Grafikkarte ist in der Regel die leistungsstärkste Komponente im Rechner. Das bedeutet, dass sie auch einiges an Power benötigt. Rüstet ihr von einer schwächeren Grafikkarte auf eine bessere auf, solltet ihr auch sichergehen, dass euer Netzteil auch genug Saft liefert.

Wie hoch der vermutliche Verbrauch ist, könnt ihr beispielsweise mit dem OuterVision Power Supply Calculator berechnen. Die Expert-Übersicht ist dabei eigentlich nur nötig, wenn ihr Komponenten über die Werkseinstellungen hinaus übertakten wollt. Ansonsten reicht die Basic-Übersicht völlig aus.

Was ist ein Custom Design? 

Manch einer hat vielleicht schon mal das Wort „Custom Design“ in Verbindung mit Grafikkarten gehört. Doch was ist ein Custom Design eigentlich? 

Im Prinzip sind die wenigsten Grafikkarten im Handel die Originalmodelle der Hersteller. In den meisten Fällen handelt es sich um modifizierte Varianten der Originalgrafikkarte, die oft auf eine bessere Kühllösung setzen und dadurch gerne von Haus aus höher getaktet sind – also mehr Power aus dem gleichen Chip kitzeln. Obwohl man auch selbst übertakten kann, hat man bei den Custom Designs eine Gewährleistung auf den Takt mit dem sie ausgeliefert wird. In diesem Zusammenhang gibt es viele Grafikkarten, die auch noch OC (Overclocked) oder Extreme OC (extreme overclocked) im Namen haben, um deutlich zu machen, dass die Grafikkarte mehr Leistung hat als das Standardmodell.

Die Custom Designs können im Preis stark variieren. Das hängt oft mit der Power, aber auch der Qualität zusammen. Darum geben wir euch ein paar Empfehlungen bei welchen Herstellern ihr euch bei Nvidia- und AMD-Karten weitgehend verlassen könnt.

Nvidia: Nvidia, ASUS, Gigabyte, MSI, EVGA

AMD: AMD, ASUS, Gigabyte, Sapphire, Powercolor

Highend 4K-Gaming: GeForce RTX 4080 / 4090 & Radeon RX 7900 XT(X)?

Die neueste Grafikkarten-Generation von Nvidia ist mit Abstand ihre stärkste. Allerdings hat Nvidia dafür auch die Preise derart hochgeschraubt, dass selbst viele passionierte Highend-Gamer die Grenze überschritten sahen. 

Das heißt nicht, dass ich generell von den Karten in der Grafikkarten-Kaufberetung abrate. Habt ihr einen 4K-Monitor, mit 120 Hertz oder mehr, könnt ihr mit den neuesten Karten am meisten aus eurem Monitor rausholen. Die RTX 4080 gibt euch in 4K ein Leistungsplus von 30-35 Prozent bei einem vergleichbaren Preissprung und fast doppeltem Grafikspeicher gegenüber der letzten Generation, die mit 10GB in einigen wenigen Fällen Probleme mit dem Laden von Texturen bekam.

Auch bei der RTX 4090 beträgt der Leistungssprung in etwa 30 Prozent. Auch ist das neue DLSS 3 exklusiv ab der neuen Generation verfügbar. Wie gut DLSS bereits in seiner 2. Iteration ist, verraten wir übrigens in diesem Artikel.

Trotz der höheren Leistung hat die neue Ada Lovelace-Architektur einen geringeren Stromverbrauch als die Vorgänger-Generation. Als Heavyuser kann sich das auf der Stromrechnung schon bemerkbar machen. Ganz neu ist aber auch die Radeon RX 7900 XT und XTX erschienen, die dank ihrer überlegenen Fertigungstechnik noch sparsamer und auch im Kaufpreis günstiger ist. Allerdings ist das Spitzenmodell RX 7900 XTX derart vergriffen, dass sich die Preise eher dem Konkurrenz-Flaggschiff nähern. Daher geht unsere Empfehlung vorerst an das schwächere, aber besser verfügbare Modell. 

RTX 4090

Preis: 1.859 Euro

VRAM: 24 GB GDDR6X

Energieaufnahme: 450W

Empfehlung für:

  • Enthusiasten, die einfach das aktuell Beste haben möchten
  • 4K-Gaming mit hoher Bildrate & maximalen Details,
  • Raytracing

RTX 4080

Preis: 1.399 Euro

VRAM: 16 GB GDDR6X

Energieaufnahme: 320W

Empfehlung für:

  • 4K-Gaming mit hoher Bildrate
  • Raytracing

Radeon RX 7900 XT

Preis: 1.049 Euro

VRAM: 20 GB GDDR6

Energieaufnahme: 300W

Empfehlung für:

  • 4K-Gaming
  • Energiesparendere Alternative
  • wer die dreiste Preispolitik von Nvidia boykottiert

Hochleistung: RTX 30 vs Radeon RX

Noch vor einigen Monaten lagen die Preise der RTX 30-Karten wegen ihrer schlechten Verfügbarkeit beim UVP ihrer Nachfolgegeneration. Jetzt wo die Verfügbarkeit sich verbessert hat, bekommt ihr sie aber deutlich günstiger. AMD war zudem nicht untätig und konterte Nvidia mit einer Grafikkarten-Generation die leistungstechnisch nahezu aufschließen konnte und preislich zum Umstieg lockt. 

Die heißeste RTX 30-Karte in unsere Grafikkarten-Kaufberatung ist die RTX 3070. Diese ist zwar nominell nicht so viel günstiger als die leistungsstärkere 3080, im Handel ist der Preisunterschied dann aber deutlicher. Mit nur 8GB VRAM eignet sich die 3070 nicht für 4K, ist als Gaming-Grafikkarte für 1080p und 1440p aber bestens geeignet. Sie ist ein guter Mittelweg zwischen Preis und Leistung. 

Auf AMD-Seite würde ich aktuell zum Powerhouse RX 6950 XT raten. Im Vergleich zur RX 6900 XT ist sie preislich so nah, dass man das Leistungsplus gerne mitnimmt. Die RX 6950 XT  ist zwar von den Leistungsdaten deutlich schwächer als die RTX 3090, kann sich aber in der Praxis auf Augenhöhe messen. Allerdings bekommt ihr die 6950 XT gut 400€ günstiger, was sie im 4K-Bereich zum klaren Preis-Leistungs-Sieger macht.

Radeon RX 6950 XT

Preis: 1.099 Euro (aber deutlich günstiger im Handel)

VRAM: 16 GB GDDR6

Energieaufnahme: 335 W

Empfehlung für:

  • Hohe Leistung zum moderaten Preis
  • 4K-Gaming / WQHD mit hoher Bildrate 
  • Wenn Nvidia-exklusive Features egal sind 

GeForce RTX 3070

Preis: 499 Euro

VRAM: 8 GB GDDR6

Energieaufnahme: 220W

Empfehlung für:

  • Enthusiasten, die einfach das aktuell Beste haben möchten
  • 4K-Gaming / WQHD mit hoher Bildrate
  • Raytracing

Best Value Gaming-Grafikkarte: AMD Radeon RX 6600

Ihr wollt grafischen Wumms der noch erschwinglich ist? Auch die RX 6600 kostet zwar um die 300 Euro, aber im Vergleich zu den Highend-Karten ist das noch immer sehr günstig. Die Radeon RX 6600 ist kann dabei von der Leistung immerhin mit den schwächsten (und dabei teureren) Modellen der RTX 30-Serie mithalten.

Für 4K-Gaming oder Raytracing würden wir sie nicht empfehlen, aber durchaus für 1080p und eingeschränkt 1440p. Dabei werden auch die 8GB VRAM eher nicht zum Flaschenhals. Allerdings raten wir bei leistungshungrigen Spielen zu FSR, der AMD-Konkurrenz zu DLSS, die aus niedrigeren Auflösung ein hochauflösenderes Bild mittels KI berechnet.

Den Platz in unserer Grafikkarten-Kaufberatung verdient sich die Radeon RX 6600 auch durch die Sparsamkeit. Mit einer Energieaufnahme von nur 132 Watt reicht in der Regel ein Netzteil mit 450 Watt locker aus.

Radeon RX 6600

Preis: 339 Euro

VRAM: 8 GB GDDR6

Energieaufnahme: 132 W

Empfehlung für:

  • Starke 1080p und brauchbare 1440p-Leistung
  • günstiger Preis
  • geringe Energieaufnahme

Image by Ivan via Adobe Stock

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Graphic card (video card) in a laptop

The main task of a graphics card in a laptop, of course, will be the processing of graphic data. This is not only watching movies, but also video games, working in professional graphics programs, video editing, etc. Therefore, those who are going to come to grips with at least one of the above items should pay close attention to the video card that is installed in the laptop they are buying .

All graphics cards in laptops can be divided into two large groups — built-in and discrete. Integrated graphics is already integrated into the motherboard, its capabilities are usually quite small, but it significantly reduces the cost of a laptop. Discrete graphics cards provide much more powerful performance, but a good graphics card in a laptop adds a lot to the price of the device. In addition to cost, you need to consider the level of energy consumption, which is a very important factor for a mobile device. By the way, about 90% (that is, the vast majority) of PCs sold all over the planet have an integrated graphics card.

In addition, you should pay attention to the amount of video memory available to a graphics card — now 256-512 MB is considered the norm, and above and below these are either super-budget solutions or high-performance devices for gamers. It is worth noting that integrated video cards often may not have their own memory at all, drawing it from the RAM — or have little (64-128 MB), and again add the rest for more or less normal operation from the RAM.

Integrated video cards are mainly represented by Intel, which is not surprising — it is also the company that produces mobile chipsets, into which graphic components are integrated. Integrated graphics from Intel is called GMA — Graphics Media Accelerator. After the name, as always, comes the graphic index, which, of course, the higher the graphics performance. On netbooks, you can often find the Intel GMA 950, on budget and business laptops — the GMA X3100 and GMA X4500.

Many devices have built-in graphics cards from ATI — Radeon Xpress. They also have numerical indexes, in laptops you can find Radeon Xpress 200M, Radeon Xpress 1100, Radeon Xpress 1250.

As for discrete video cards, two manufacturers are widely represented here — this is nVidia and ATI, already known to us.

nVidia

First, it’s worth clarifying the order of indexing nVidia graphics cards a little, since many people believe that the higher the numerical index, the better the video card itself. However, everything is not so simple here. The products of this company are divided into series — starting with the second and ending at the moment with the ninth. Each series has its own indexes. And that is why the GeForce 8600 video card will be more productive 9200. Basically, all series differ in support for different versions of DirectX (starting with the GeForce 8xxx series, 10.0 is supported) and Open GL.

In addition to the main and most common models, nVidia has many more — for example, the professional Quadro series (http://www.nvidia.ru/page/quadronvs.html) or the maximum performance GTS/GTX (http://www. nvidia.ru/object/geforce_gtx_gts_series_ru.html). You can read about their indexes, differences in performance and other characteristics on the official website of the company. It should also be noted that some graphics adapters from this company support NVIDIA’s proprietary SLI technology, which allows two GPUs to work in parallel, which gives a very large performance boost.

ATI

ATI has a separate series of mobile video cards called ATI Mobility Radeon. Here everything is also with numerical indices — more or less modern (release of 2007 and later) are 2xxx and higher up to 4xxx.

ATI Mobility Radeon HD 2xxx supports Direct X 10.0 and OpenGL 2.0, has a memory capacity from 256 MB (model 2350) to 1 GB (2900). The ATI Mobility Radeon HD 3ххх series supports Direct X 10.1, the simplest model has 128 MB of memory, the most sophisticated one — Radeon HD 3870 X2 supports CrossFire technology (it is similar to NVIDIA SLI) and has two 1 GB video memory modules.

And, finally, the ATI Mobility Radeon HD 4xxx series, which began to be produced in autumn 2008, is now considered the most advanced. It has support for Direct X 10. 1, OpenGL 2.1, the memory capacity of the budget model is 256 MB, the top one is 1 GB.

Read about the latest graphics cards:
Performance gaming graphics cards for laptops 2014
Mid-range gaming graphics cards
Budget gaming graphics cards
High-end graphics cards
Office class
Video cards for laptops and tablets in 2014, with which you can forget about games

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