Grafikkarte leistung: Grafikkarten-Rangliste 2022: GPUs im Vergleich — Mitspielen — Vampire Live in München

Nvidia Geforce GTX 1080 / 1080 Ti (GP102, GP104) — Review und Benchmarks zu Nvidias Flaggschiff — PC-Erfahrung.de

Wer sich in der ersten Hälfte des Jahres 2017 etwas gönnen und seine Gaming-Hardware aufrüsten möchte, der kommt um eine Geforce GTX 1080 (Ti) nicht herum. Nvidia setzt seine erfolgreiche Strategie fort und bringt mit den beiden Modellen Geforce GTX 1080 Ti und der kleineren Variante Geforce GTX 1080 die schnellsten Grafikkarten im Desktop-Segment in die Händlerregale. Die direkte Konkurrenz AMD Radeon R9 Fury X oder AMD Radeon R9 Nano sind gegen die starken Nvidia-Modelle chancenlos. An dieser Stelle zählt auch nicht die Ausrede, dass beide AMD-Grafikkarten bereits im Jahr 2015 veröffentlicht wurden, schließlich hatte AMD genügend Zeit, schnellere Grafikkarten nachzuliefern. Wer einen Blick in unsere Grafikkarten-Rangliste wirft, findet aber eine AMD-Grafikkarte an der Leistungsspitze. Die AMD Radeon Pro Duo lassen wir aber einmal außen vor, da es sich hierbei um eine Dual-GPU-Grafikkarte handelt. Wenn wir es genau nehmen, muss der Satz zu Beginn dieses Artikels «die Geforce GTX 1080 und GTX 1080 Ti sind die schnellsten Single-GPU-Grafikkarten» lauten.

Bild: nvidia.com

Auch wenn beide Geforce-Grafikkarten einen ähnlichen Namen besitzen und sich hinter dem Kürzel «Ti» eine leichte Modifikation vermuten lässt, unterscheiden sich die GTX 1080 und GTX 1080 Ti grundlegend. Die kleinere Variante Geforce GTX 1080 wurde bereits im Jahr 2016 eingeführt und tritt quasi in die Fußstapfen der Maxwell-Grafikkarte Geforce GTX 980 Ti. Da die Leistung in etwa auf demselben Niveau liegt, ist die GTX 1080 für Besitzer einer Geforce GTX 980 Ti keine Aufrüstoption. Viel interessanter ist die 8 Monate später im Mai 2017 eingeführte Geforce GTX 1080 Ti, die rund 32% schneller als die kleinere GTX 1080 ist.

Um die beiden Nvidia-Modelle besser einschätzen zu können, hat PC-Erfahrung.de mithilfe der Grafikkarten-Rangliste die aktuell am Markt befindlichen Desktop-Grafikkarten herausgefiltert und das Preis-Leistungsverhältnis analysiert. Zum aktuellen Zeitpunkt (05/2017) blättert man für die kleinere Geforce GTX 1080 rund 490 Euro, für die große Geforce GTX 1080 Ti rund 710 Euro hin. Beide Angebote sind sicherlich keine Schnäppchen, aber eine hohe Leistung muss eben auch bezahlt werden. Positiv ist, dass sich das Preis-Leistungsverhältnis (siehe Seite 3 von 3) in einem gesunden Maß befindet, welches bspw. bei der Radeon Pro Duo oder Geforce Titan X aus dem Ruder gelaufen ist. Auffällig ist, dass sich der Leistungsunterschied zwischen beiden GTX 1080 Modellen auch im Preis widerspiegelt.

Aktuelle Grafikkarten-Preise nach Leistung1 von 3

Eine aktuelle Preisanalyse vergleicht die Konkurrenten in den einzelnen Marktsegmenten
High-End, Mittelklasse und Einsteiger. Die Grafik vermittelt einen schnellen Marktüberblick der Grafikkarten aus dem aktuellen
und den letzten ein, maximal zwei Jahren.

Preis-/Leistungsverhältnis nach Leistungsklassen2 von 3

High-End

AMD Radeon Pro Duo

1200 Euro

927 Score

Nvidia Titan X

1050 Euro

776 Score

Nvidia Geforce GTX 1080 TI

710 Euro

809 Score

Nvidia Geforce GTX 1080

490 Euro

610 Score

Nvidia Geforce GTX 1070

390 Euro

505 Score

AMD Radeon RX 580

275 Euro

391 Score

AMD Radeon RX 470

225 Euro

317 Score

Mittelklasse

AMD Radeon RX 480 8 GB

255 Euro

370 Score

Nvidia Geforce GTX 1050 Ti

130 Euro

179 Score

AMD Radeon RX 560

120 Euro

169 Score

Nvidia Geforce GTX 1050

110 Euro

171 Score

AMD Radeon RX 460

105 Euro

149 Score

AMD Radeon RX 550

90 Euro

127 Score

Einsteiger

Nvidia Geforce GT 1030

75 Euro

97 Score

Wir vergleichen nun den Preis (roter Balken) im Verhältnis zur Leistung (grüner Balken),
der sich durch den PCE-Score ergibt. Die Grafikkarte mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis ist die Geforce GTX 1050. Hier bekommt man die meiste Leistung fürs Geld. Deutlich wird, dass zwischen Geforce GTX 1080 und 1080 Ti ein großer preislicher Unterschied liegt.

Preis-/Leistungsverhältnis3 von 3

Wie viel Mehrleistung bekomme ich pro investierten Euro? Die Rechnung ist simple: Preis /
PCE-Score bei dessen Ergebnis «höher = besser» gilt. In der Regel wird deutlich, dass eine Leistungssteigerung
in höheren Preisregionen teuer erkauft wird.

Zusammengefasst lässt sich noch einmal sagen, dass die Geforce GTX 1080 leistungsstarke Grafikkarten aus dem oberen High-End-Bereich sind, die mit Preisen zwischen 400 und 700 Euro die Zielgruppe des ambitionierten PC-Spielers anspricht.

Technische Spezifikationen

Im Vergleich zur Vorgeneration Geforce GTX 900, die auf der Maxwell-Architektur basierte, hat Nvidia einen Wechsel der Grafikkarten-Architektur vorgenommen. Die Geforce GTX 1080 basiert auf der Pascal-Architektur und somit kommen beide GTX 1080 Modelle in den Genuß der aktuellen Technologie. Wie bereits zu Beginn erwähnt unterscheidet sich die GTX 1080 Ti von ihrer kleinen Schwester. So basiert die Ti-Variante auf dem GP102-Kern, welcher mit 12 Milliarden Transistoren zu den komplexesten Chips zählt und auch in der Geforce Titan X zum Einsatz kommt. Die kleinere Geforce GTX 1080 basiert auf dem GP104-Kern, der mit 7,2 Milliarden Transistoren fast die Hälfte der Menge aufnimmt. Beide Kerne werden im modernen 16nm Herstellungsverfahren produziert, was im Vergleich zur Maxwell-Architektur (28nm) eine Optimierung darstellt, welches sich in einem verbesserten Stromverbrauch positiv bemerkbar macht.

Geforce GTX 1080 Ti «Founders Edition»
D.h. Referenzdesign (Bild: nvidia.com)

Die GTX 1080 Ti ist technisch nahezu identisch zur semi-professionellen Geforce Titan X, was im Anbetracht des Preises sehr erstaunlich ist. Immerhin handelt es sich bei der Titan X um eine Profi-Karte, die zur Einführung über 1200 Euro kostete. Dabei muss der Anwender nur minimale Einschnitte verkraften: 88 statt 96 Rasterendstufen (ROPs), 352 Bit statt 384 Bit Speicherinterface, 11 statt 12 GB Grafikspeicher und deaktivierte 256 KB L2-Cache. Ansonsten fährt die Geforce GTX 1080 Ti in der Vollausstattung. D.h.: 3584 Streamprozessoren, 224 Textureinheiten oder DirectX 12.1. Das Highlight: durch die höheren Taktraten bei Chip und Speicher liegt die Geforce GTX 1080 Ti sogar über der Geforce Titan X. Man bekommt also für deutlich weniger Geld sogar etwas mehr Leistung.

Die kleinere Geforce GTX 1080 schließt die Lücke zwischen der teuren Ti-Variante und der oberen Mittelklasse-Grafikkarte Geforce GTX 1070. Das macht sich nicht nur in einem günstigeren Preis, sondern auch durch eine spürbar geringere Leistungsfähigkeit aus. Der GP104-Chip ist deutlich limitierter als der GP102-Chip. So kommen bei der GTX 1080 nur 2560 Streamprozessoren (-29%), 160 Textureinheiten (-29%) und 64 Rasterendstufen (-28%) zum Einsatz. Da hilft es kaum, dass Nvidia die Taktraten höher angesetzt hat. Der Chip der kleineren GTX 1080 wird mit 1607 MHz (1733 MHz Boost) getaktet, der Chip der Ti-Variante «nur» mit 1480 MHz (1582 MHz Boost). Ein Unterschied von ca. 9% zugunsten der Geforce GTX 1080.

Geforce GTX 1080 «Founders Edition»
aka GP104 (Bild: nvidia.com)

Grafikkartenvergleich

Chip
Hersteller	Nvidia	Nvidia	Nvidia	Nvidia	AMD	AMD	AMD
Grafikchip	Titan X	Geforce GTX 980 Ti	Geforce GTX 1080 TI	Geforce GTX 1080	Radeon RX 580	Radeon R9 Nano	Radeon R9 Fury X
Rang (Rangliste)	13. Platz	33. Platz	10. Platz	21. Platz	44. Platz	35. Platz	24. Platz
Leistungsklasse	High-End	High-End	High-End	High-End	High-End	High-End	High-End
Veröffentlicht	2Q 2016	2Q 2015	1Q 2017	2Q 2016	2Q 2017	4Q 2015	2Q 2015
Anzahl Kerne	1	1	1	1	1	1	1
Codename	GP102 (Pascal)	GM204 (Maxwell)	GP102 (Pascal)	GP104 (Pascal)	Polaris 20	Fiji	Fiji
Transistoren	12. 000 Mio.	8000 Mio.	12.000 Mio.	7200 Mio.	5700 Mio.	8900 Mio.	8900 Mio.
Herstellung		28nm	16nm	16nm	14nm	28nm	28nm
Chiptakt:	1417 MHz	1000 MHz	1480 MHz	1607 MHz	1257 MHz	1000 MHz	1050 MHz
Chiptakt (BOOST):	1531 MHz	1075 MHz	1582 MHz	1733 MHz	1340 MHz
Shadertakt	1417 MHz	1000 MHz	1480 MHz	1607 MHz	1257 MHz	1000 MHz	1050 MHz
Pixelshader
Vertexshader
Streamprozessoren	3584	2816	3584	2560	2304	4096	4096
ROP	96	96	88	64	32	64	64
TMU	224	176	224	160	144	256	256
Speicher (RAM)
Speichertakt	10000 MHz *	7000 MHz *	11000 MHz *	10000 MHz *	8000 MHz *	1000 MHz *	1000 MHz *
Speichergröße	12288 MB	6144 MB	11264 MB	8192 MB	8192 MB	4096 MB	4096 MB
Speichertyp	GDDR-5x	GDDR-5	GDDR-5x	GDDR-5x	GDDR-5	HBM	HBM
Speicherinterface	384 Bit	384 Bit	352 Bit	256 Bit	256 Bit	4096 Bit	4096 Bit
Herstellung
API	PCI-E 3. 0	PCI-E 3.0	PCI-E 3.0	PCI-E 3.0	PCI-E 3.0	PCI-E 3.0	PCI-E 3.0
DirectX	12.1	12.0	12.1	12.1	12.0	12.0	12.0
OpenGL	4.5	4.5	4.5	4.5	4.5	4.5	4.5
Multi-GPU fähig?	SLI	SLI	SLI	SLI	CF	CF	CF
Hybrid Graphics	Nvidia Optimus		Nvidia Optimus		AMD Enduro
Vulkan	1		1		1
Leistungswerte
PCE-Score
Pixelfüllrate	136.032 MP/s	96.000 MP/s	130.240 MP/s	102.848 MP/s	40.224 MP/s	64.000 MP/s	67.200 MP/s
Texelfüllrate	317. 408 MT/s	176.000 MT/s	331.520 MT/s	257.120 MT/s	181.008 MT/s	256.000 MT/s	268.800 MT/s
Shaderleistung (Single Precision)	10.157 GFlops	5630 GFlops	11.470 GFlops	8870 GFlops	6170 GFlops	8200 GFlops	8600 GFlops
Shaderleistung (Double Precision)	317 GFlops	176 GFlops	358 GFlops			512 GFlops	538 GFlops
Speicherbandbreite	480.000 MB/s	336.000 MB/s	484.000 MB/s	320.000 MB/s	256.000 MB/s	512.000 MB/s	512.000 MB/s
Stromverbrauch
Maximal	250 Watt	250 Watt	250 Watt	180 Watt	185 Watt	175 Watt	275 Watt
Leerlauf (IDLE)		13,0 Watt	9,0 Watt	7,0 Watt	12,0 Watt	13,0 Watt	21,0 Watt
Weitere Informationen
Kaufangebote	10 Angebote	10 Angebote	10 Angebote	10 Angebote	10 Angebote	10 Angebote	10 Angebote
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Tech. Details	Details	Details	Details	Details	Details	Details	Details
* Theoretische Taktrate. Abhängig von der RAM-Technologie. Bei DDR-Speicher ist dies nicht der Realtakt, sondern entspricht der theoretischen Leistungsfähigkeit

Ansonsten sind die Geforce GTX 1080 und 1080 Ti auf dem neuesten Stand der Technik. DirectX wird bis zur maximalen Ausbaustufe in Version 12.1 unterstützt, ebenfalls OpenGL bis zur aktuellsten Version 4.5. Ein Blick in die Nvidia-Spezifikationen zeigt ebenfalls, dass die GTX 1080 alle Features unterstützt, die Nvidia aktuell zu bieten hat. Da wären Nvidia Ansel, SLI, G-Sync, GPU-Boost 3.0 oder Vulkan API.

Grafikspeicher: GDDR5x, 8-11 GB

Wer komplexe und aufwendige PC-Games spielt, der braucht eine Grafikkarte mit ausreichend viel Grafikspeicher, um die 3D-Szenen und Texturen zwischenspeichern zu können. Ansonsten passiert ein ähnliches Verfahren, wenn ein PC zu wenig Arbeitsspeicher eingebaut hat und auf die langsame Festplatte auslagern muss. Im Fall der Grafikkarte bedeutet das: es muss auf den langsameren Arbeitsspeicher ausweichen.

Mit einer Geforce GTX 1080 oder 1080 Ti braucht man sich diesbezüglich keine Sorgen machen. Mit 8 GB (GTX 1080) bzw. 11 GB (GTX 1080 Ti) hat man genügend Puffer, selbst für die komplexesten PC-Games. Es ist fraglich, ob überhaupt ein Spiel die Größe des Grafikspeichers einer GTX 1080 komplett füllen kann. Wichtig zu wissen ist auch, dass die Größe des Grafikspeichers keinen direkten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit hat, welches wir in dem Artikel Grafikkarten-Kaufberatung beschrieben haben.

Interessant beim Grafikspeicher der GTX 1080 ist, dass der verbesserte GDDR5x (man beachte das «x») zum Einsatz kommt. Dadurch sind deutlich höhere Taktraten erreichbar, was man bei beiden GTX 1080 Modellen zu sehen bekommt. Nvidia legt den Speichertakt auf effektive 10. 000 MHz (GTX 1080) bzw. 11.000 (GTX 1080 Ti). Im Vergleich zum normalen GDDR5-Speicher sind eher Taktraten von bis zu 7000-8000 MHz üblich. In Verbindung mit einem breiten 352 Bit Speicherinterface erreicht die Geforce GTX 1080 Ti eine extrem hohe Speicherbandbreite, welches eine elementare Säule der hohen Gesamtleistung darstellt. Leider hat Nvidia bei der kleineren GTX 1080 das Speicherinterface deutlich auf 256 Bit gekürzt, was sich spürbar auf die Speicherbandbreite auswirkt.

Stromverbrauch

Der Trend bei Grafikkarten oder auch Prozessoren geht immer mehr hin zu einer verbesserten Energieeffizienz. Nicht nur Leistung zählt, sondern auch ein gesunder Stromverbrauch. Hier profitiert die GTX 1080 von ihrem feineren 16nm Herstellungsprozess. Deutlich macht dies der Vergleich zwischen der Geforce GTX 980 Ti und Geforce GTX 1080 Ti: trotz gleicher TDP von 250 Watt ist die GTX 1080 Ti über 30% schneller. Das ist doch mal ein beachtliches Ergebnis! Auch eine Radeon R9 Fury X mit 275 Watt deklassiert die GTX 1080 Ti. Sowohl Leistung als auch Stromverbrauch sind wesentlich besser.

(Bild: nvidia.com)

Die Grafik von Nvidia verdeutlicht die Optimierungen der Pascal- im Vergleich zur Maxwell-Architektur.

The Witcher 3 2560×1600 4xAA 16xAF

The Witcher 3 ist ein Openworld Rollenspiel der oberen Klasse, welches 2015 veröffentlicht wurde. Die Grafikengine nutzt DirectX 12 und die aufwendig gestalteten Endloswelten bringen hohe Anforderungen an die Grafikkarte mit sich.

Grafikchip	Ergebnis
Nvidia Geforce GTX 1080 TI	93
Nvidia Geforce GTX 1080	77
Nvidia Geforce GTX 1070	63
AMD Radeon R9 Fury X	57
AMD Radeon R9 390	45

Testsystem: AMD Ryzen 7 1700X 3,4 GHz, 8 GB RAM, Windows 7 Professional

Analyse: The Witcher 3 mit einer Monsterauflösung von 2560×1600 bei höchsten Detailstufen? Für die Geforce GTX 1080 überhaupt kein Problem. Kurz gefasst: so gibt es höchsten Spielegenuss!

The Witcher 3 1920×1080 4xAA 16xAF

Grafikchip	Ergebnis
Nvidia Geforce GTX 1080 TI	123
Nvidia Geforce GTX 1080	100
Nvidia Geforce GTX 1070	85
AMD Radeon R9 Fury X	73
AMD Radeon R9 390	60

Testsystem: AMD Ryzen 7 1700X 3,4 GHz, 8 GB RAM, Windows 7 Professional

Analyse: Wie sieht das ganze in einer niedrigeren Auflösung aus? Die Frames steigen, der Abstand zur AMD Konkurrenz ist eindeutig. Die Radeon R9 Fury X ist mal eben 40% langsamer.

GTA 5 2560×1600 4xAA 16xAF

Das Leben als Gangster wird in Grand Theft Auto V zur Realität. Das im Jahr 2013 veröffentlichte Game hat so hohe grafische Anforderung, dass es selbst 3 Jahre später High-End-Grafikkarten ins Schwitzen bringt.

Grafikchip	Ergebnis
Nvidia Geforce GTX 1080 TI	82
Nvidia Geforce GTX 1080	68
Nvidia Geforce GTX 1070	58
AMD Radeon R9 Fury X	55
AMD Radeon R9 390	43

Testsystem: AMD Ryzen 7 1700X 3,4 GHz, 8 GB RAM, Windows 7 Professional

Analyse: In GTA 5 ein ähnliches Bild, wobei die AMD Grafikkarten besser abschneiden und den Abstand zur GTX 1080 verringern. Aber nur letztere knacken die magische 60 FPS Hürde.

Crysis 3 2560×1600 4xAA 16xAF

Höchste Spiele-Qualität made in germany. Crysis in der dritten Generation ist ein komplexer Ego-Shooter, der im Jahre 2013 veröffentlich wurde und die Hardware auf DirectX 11 beansprucht.

Grafikchip	Ergebnis
Nvidia Geforce GTX 1080 TI	95
Nvidia Geforce GTX 1080	79
Nvidia Geforce GTX 1070	68
AMD Radeon R9 Fury X	57
AMD Radeon R9 390	50

Testsystem: AMD Ryzen 7 1700X 3,4 GHz, 8 GB RAM, Windows 7 Professional

Analyse: Auch bei Crysis 3 das gewohnte Bild. Die GTX 1080 vorweg, die AMD Konkurrenz hechelt hinterher.

Zusammenfassung

Geforce GTX 1080 und Geforce GTX 1080 Ti sind grundlegend unterschiedliche Grafikchip
Einführung: GTX 1080 = 2Q 2016, GTX 1080 Ti = 1Q 2017
Geforce GTX 1080 Ti nahezu identisch zur Geforce Titan X
Unterschied zur Titan X: 88 statt 96 ROPs, 352 statt 384 Bit Speicherinterface, deaktivierte 256 KB L2-Cache.
Einführungspreis 1200 vs. 820 Euro
Normale GTX 1080 löst die GTX 980 Ti (Maxwell) ab. D.h. GTX 980 Ti User nicht an 1080 interessiert.
1080 Ti ca. 35% schneller als GTX 980 Ti
Pascal Architektur
Konkurrenz gegen die 2015 eingeführte Radeon R9 Fury X und Radeon R9 Nano -> chancenlos
Einführungspreis: 600 (GTX 1080), 820 (GTX 1080 Ti)
Leistungsoptimierung bei gleichbleibenden Stromverbrauch (250 Watt
GDDR-5x Speicher

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GPU — graphics card — graphics card — what’s the difference

There are two things we can say about GPUs, graphics cards and video cards: (1) they are the same, (2) they are different. Yes, this is not much to understand the issue, but I will try to explain further in the text.

What applies to graphics card, GPU and video card may vary depending on your level of knowledge (or the person you are talking to) and the situation you are in.

Let’s go back a little, here’s what’s right: GPU, graphics card and video card are not the same ! But, they are often used interchangeably or mean the same thing in a certain context.

When you go to a computer hardware store and ask an employee for a graphics card, you will get something like this: video card or even GPU. Store employees already know what people are looking for (often with less knowledge than they do) and don’t bother correcting them.

Now if you talk to an editor working on a feature film and tell her you just bought a new video card for gaming, she will be confused as to why you need a video card for gaming.

Let’s clear up the confusion:

What is GPU

GPU is short for «Graphics Processing Unit».

A GPU consists of various logic circuits and so-called programmable cores .

Since the GPU chip itself cannot work without some kind of memory, power management and connection to your computer, it can be placed:

Into the CPU
On own PCB

When the GPU is embedded in the central processing unit (CPU), it is called iGPU — integrated graphics processor . The integrated GPU receives power management and communication with the rest of your PC hardware through the CPU.

It can also access and use system memory (RAM).

When the GPU is placed on its own PCB, it is called graphics card .

This brings us to:

What is a graphics card

Because a graphics card chip can’t do much without supporting hardware like memory or things like power management and cooling, it’s placed on a circuit board ( PCB), which has a place for these elements.

A graphics card is a printed circuit board that includes accessories such as VRAM (video memory) modules, power management, or cooling for the GPU and memory.

The

graphics card also has a high-speed connection, a PCIe connector that connects it to the motherboard to interface with the rest of your computer.

Graphic card on its own circuit board also called dedicated graphics card or dGPU (as opposed to iGPU — the integrated graphics processor inside the CPU).

The reason dedicated graphics cards exist is size and practicality .

Powerful equipment needs enough space, especially for the cooling system. You don’t want your graphics card to overheat.

You can add multiple graphics cards to your PC if needed, upgrade the graphics card without necessarily changing anything else (such as the CPU if you want to upgrade the iGPU), and specialized graphics cards can be sold by specialized companies that focus in the production of the best video cards for specific tasks.

Typically, a graphics card is a specialized form of hardware that is really good at tasks that can be easily parallelized due to the many GPU cores.

Although graphics cards were originally designed for graphics or visual tasks, today they are used for any workload that can be easily parallelized.

What is a graphics card?0007

for video processing .

Since graphics cards such as the Blackmagic or Elgato capture cards are fairly niche products, it’s forgivable to ignore them.

Video cards are specialized equipment that are very good at video processing.

Workloads such as video editing, conversion, movie projection, streaming, etc. need to process video streams, and the higher the resolution becomes or the higher the bit depth, the more performance you need.

Many videos have certain video codecs that cannot be encoded or decoded fast enough by the graphics card or processor.

Video cards designed by to encode, decode , capture and output very good quality video without slowing down the rest of your system.

What is the difference between GPU, graphics card and graphics card

GPU, graphics card and graphics card are interchangeable.

Although, to be exact , they mean different things.

The GPU is the main chip of the graphics card.
A graphics card is a fully functional piece of hardware (including a graphics processor) with a printed circuit board, video memory, and other accessory hardware.
A video card is a special piece of hardware that speeds up video processing.

You will find that the distinction between these three hardware is rarely made.

FAQ

What is the difference between a graphics card and a graphics driver?

The graphics card is a physical piece of hardware designed to speed up graphics.

The graphics driver is a «little» program that allows your operating system to use the graphics card. The graphics driver contains instructions on how to «control» the graphics card.

Is a video card important for PC video editing?

Depending on the complexity of your projects, a powerful graphics card can speed up many of your video editing jobs.

Software such as Premiere Pro and Davinci Resolve make good use of powerful graphics cards.

Which graphics card is better — NVIDIA or AMD?

Choosing the best graphics card depends on your workload.

Nvidia often leads the way in rendering and professional workloads, while AMD is considered the best deal, especially for gaming, in terms of performance per dollar.

PC video cards. Types of graphics cards.

Video adapter. Video card.

Video card (also video adapter, graphics adapter, graphics card, graphics card, graphics accelerator) is a device that converts a graphic image stored as the contents of a computer’s memory (or the adapter itself) into a form suitable for further display on the monitor screen. The first monitors built on cathode ray tubes worked on the television principle of scanning the screen with an electron beam, and a video signal generated by a video card was required for display.

However, this basic function, while remaining necessary and in demand, has faded into the background, ceasing to determine the level of imaging capabilities — the quality of the video signal (image clarity) has very little to do with the price and technical level of a modern video card.

First of all, now a graphics adapter is understood as a device with a graphics processor (graphics accelerator), which is engaged in the formation of the graphic image itself. Modern video cards are not limited to simple image output, they have an integrated graphics processor that can perform additional processing, removing this task from the computer’s central processor. For example, all modern Nvidia and AMD (ATi) graphics cards render the OpenGL and DirectX graphics pipeline in hardware. Recently, there has also been a trend to use the computing power of the GPU for non-graphical tasks.

Typically, a video card is made in the form of a printed circuit board (expansion board) and is inserted into an expansion slot, either universal or specialized (PCI Express, AGP). Video cards built-in (integrated) into the motherboard are also widespread — both as a separate chip, and as part of the north bridge of the chipset or CPU (but in this case, the device, strictly speaking, cannot be called a video card).

Discrete video cards.

Discrete video cards — the most high-performance class of graphics adapters. As a rule, it is connected to the high-speed PCI Express data bus. Previously, there were video cards connected to AGP buses (a specialized data exchange bus for connecting only video cards), PCI, VESA and ISA. At the moment, modern video cards are connected only through the PCI Express bus, and all other types of connections are outdated. In computers with an architecture other than the IBM-compatible, there were other types of video card connections.

The discrete card can optionally be removed from the device (for example, on laptops, the discrete card is often soldered to the motherboard). It is called discrete due to the fact that it is made in the form of a separate chip (or chipset) and is not part of other computer components (unlike graphic solutions built into motherboard system logic chips or directly into the central processor). Most discrete graphics cards have their own random access memory (VRAM), which can often have faster access speeds or a faster access bus than regular computer RAM. Although, earlier there were video cards that completely or partially used the main RAM for storing and processing graphic information, at present, almost all modern video cards use their own video memory. Also, sometimes (but quite rarely) there are video cards whose RAM is not installed in the form of separate memory chips, but is part of the graphics chip (in the form of separate crystals, or on the same chip with the graphics processor).

Implemented as a separate system logic set, and not as part of other chips, discrete graphics cards can be quite complex and much more high-performance than integrated graphics. In addition, having their own video memory, discrete video cards do not need to share RAM with other computer components (primarily with the central processor). Own operational allows you not to waste the main RAM to store information that is not needed by the central processor and other computer components. On the other hand, the video processor does not have to wait in line to access the computer’s RAM, which can be accessed by both the central processor and other components at the moment. All this has a positive effect on the performance of discrete graphics cards compared to integrated graphics. Technologies such as Nvidia’s SLI and AMD’s CrossFire allow multiple graphics cards to be used in parallel for a single task.

Integrated graphics. Built-in GPU.

Integrated graphics cards do not have their own memory and use the computer’s RAM, which affects performance for the worse. Although Intel Iris Graphics since the Haswell processor generation have had 128 megabytes of L4 cache at their disposal, they can take the rest of the memory from the computer’s RAM. Modern integrated graphics solutions are used in portable devices due to low power consumption. Their performance is already at a high enough level and allows you to play simple three-dimensional games.

Modern integrated graphics processors are located on the same chip as the central processing unit (for example, Intel HD Graphics or Intel Iris Graphics), previous generations (for example, Intel GMA) were located as a separate chip.

Hybrid solutions.

Hybrid solutions are used where both energy efficiency and high graphics performance are required, allowing you to use the integrated graphics adapter in everyday tasks and use the discrete graphics adapter only where it is needed.

Before the advent of hybrid graphics, manufacturers built in a discrete adapter in addition to the built-in one, switching between them required a reboot, which was not very user-friendly. Hybrid adapters only use the integrated graphics adapter for display output, but some calculations can be transferred to a discrete graphics card instead of being performed by themselves. For the user, switching between video adapters becomes invisible. Examples of such solutions are Nvidia’s Optimus technology and AMD’s DualGraphics. APU (short for Accelerated Processing Unit, accelerated processing unit) is a hybrid central processing unit that combines a central processing unit with a graphics processing unit in a single chip. As a result of combining the CPU and GPU, there is an overall reduction in power consumption and system cost. Hybrid CPUs make it possible to make compact systems suitable for most users who do not require powerful graphics tasks.

External graphics card (eGPU).

The term eGPU refers to a discrete graphics card located outside the computer. It can be used, for example, to increase performance in 3D applications on laptops. Typically, PCI Express is the only suitable bus for this purpose. An ExpressCard, mPCIe (PCIe x1, up to 5 or 2.5 Gb / s, respectively) or a Thunderbolt 1, 2, or 3 port (PCIe x4, up to 10, 20, or 40 Gb / s, respectively) can be used as a port.

On 9 марта, 2023 By alexxlab

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