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Allgemeine Informationen – Institut für Astronomie der Russischen Akademie der Wissenschaften

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Das Astronomische Observatorium Swenigorod, das 2009 sein fünfzigjähriges Bestehen feierte, ist die wissenschaftliche, pädagogische und methodische Basis des Instituts für Astronomie der Russischen Akademie der Wissenschaften. An seinen Instrumenten werden Beobachtungsmethoden erarbeitet, zudem wird in folgenden Schwerpunkten geforscht:

  • Studien über kleine Körper natürlichen Ursprungs, die sich der Erdumlaufbahn nähern, und ihre Beziehung zu Prozessen im Sonnensystem;
  • Positions- und photometrische Beobachtungen von Satelliten und Weltraummüll;
  • Fernsehbeobachtungen von Meteoren;
  • Kometenforschung;
  • Weltraumgeodynamik;
  • Entwicklung von Methoden zur Verarbeitung astronomischer Daten.

Eines der Hauptinstrumente des Observatoriums ist eine einzigartige VAU-Satellitenkamera, die in einem dreistöckigen Pavillon mit originellem Design installiert ist. Der Pavillon gewährleistet die Stabilität des Teleskops, eine notwendige Voraussetzung für hochpräzise Positionsbeobachtungen. Eine spezielle Kamerahalterung ermöglicht die Beobachtung sowohl geostationärer als auch tieffliegender Satelliten. Derzeit ist die Kamera mit einem Santel-500-Teleskop mit einem 50-cm-Spiegel ausgestattet. Das Teleskop ist mit einer hochempfindlichen CCD-Kamera (Sichtfeld 1,7° × 1,7°) ausgestattet und ermöglicht die Beobachtung erdnaher Objekte bis zur Magnitude 18.

Die VAU-Kamera ist seit vielen Jahren im bodengestützten Netzwerk zur optischen Beobachtung von Satelliten des Weltraumkontrollsystems der Russischen Föderation im Einsatz. Kürzlich wurden die Positionsbeobachtungen von Satelliten mit niedriger Umlaufbahn wieder aufgenommen. Der Standort des Observatoriums eignet sich auch für Beobachtungen sonnensynchroner Satelliten, deren Sichtbarkeitsperioden im SO deutlich länger sind als an den südlichen Beobachtungspunkten.

Neben der VAU-Kamera verfügt das Observatorium über mehrere weitere Teleskope und andere astronomische Instrumente. Die Mitarbeiter von INASAN führten die Modernisierung der Zeiss-600- und SBG-Teleskope durch. Das Zeiss-600-Teleskop mit 60-cm-Spiegel ist derzeit vollautomatisch und mit einem Zwei-Mode-Spektrometer ausgestattet. Im ersten Modus ermöglicht das Spektrometer die Untersuchung von Objekten des Sonnensystems mit einer spektralen Auflösung von 400 und 800. Im zweiten Modus wird das Bild vom Teleskop über Glasfaser ins Labor zum Echelle-Spektrometer übertragen, wo das Das Spektrum des astrophysikalischen Objekts wird mit einer spektralen Auflösung von 18000 untersucht. Zusätzlich zum Spektrometer ist im Cassegrain-Fokus des Teleskops eine CCD-Kamera (3K × 3K) installiert, die mit Lichtfiltern für astrometrische und photometrische Untersuchungen kleiner Körper ausgestattet ist des Sonnensystems. Das SBG-Teleskop mit 45-cm-Spiegel ist ebenfalls automatisiert und ermöglicht die Durchführung verschiedener Untersuchungen von Satelliten, auch von Satelliten in niedrigen Umlaufbahnen.

Die am ZO INASAN gewonnenen Ergebnisse werden in internationalen und gesamtrussischen Programmen verwendet, darunter im Programm „Global Navigation System“ im Rahmen des Internationalen GPS-Dienstes für Geodynamik, in Bundesprogrammen für angewandte Zwecke. Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit digitalisiert die Sternwarte das „Glasarchiv“ – Tausende Fotoplatten mit Himmelsbildern, die im Laufe der langjährigen Arbeit der Sternwarte entstanden sind. Die Mitarbeiter des
Observatoriums sind aktiv an Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit beteiligt. Es führt regelmäßig Exkursionen und Kurse mit Schulkindern durch. Internationales Jahr der Astronomie (2009) legte den Grundstein für die Durchführung von Tagen der offenen Tür in der Sternwarte. Jedes Jahr absolvieren Studierende verschiedener russischer Universitäten Praktika an der Sternwarte.

Instrumente — Institut für Astronomie der Russischen Akademie der Wissenschaften

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  • Tage der offenen Tür
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WOW-KAMMER

Eintrittsdurchmesser = 50 cm
Hauptspiegeldurchmesser = 107 cm
Brennweite = 70 cm s). Weltraumkontrolle. Wird derzeit als Halterung für ein Spiegelteleskop mit einem Spiegeldurchmesser von 50 cm verwendet, ausgestattet mit einem FLI PL 9 PSD-Array000.

Im Jahr 2009 wurde ein neues optoelektronisches Instrument zur Beobachtung erdnaher Himmelskörper in Betrieb genommen. Das Instrument besteht aus einem Teleskop „Santel-500“, hergestellt im Auftrag von INASAN A.V. Sankovich bei JSC „Santel-M“;. Lichtempfänger — CCD-Empfänger FLI PL-9000 (3056 x 3056 Pixel mit Abmessungen von 12 µm x 12 µm). Das Teleskop wird anstelle der zentralen Führung auf der dreiachsigen Nachführhalterung der VAU-Kamera montiert.
Es kommt das Zeiterfassungssystem für CCD-Empfänger zum Einsatz, das am Pulkowo-Observatorium der Russischen Akademie der Wissenschaften auf Basis eines GPS-Empfängers erstellt wurde, die Programme zur Steuerung der CCD-Kamera und Verarbeitung von Bildern werden ebenfalls vom Pulkowo-Observatorium bereitgestellt. Eigenschaften des neuen Teleskops: Öffnung 0,5 m, Fokus 1,25 m, Sichtfeld 100 x 100 Bogenminuten, Durchschlagskraft — 18. Größe. Alle Möglichkeiten der Ausrichtung und Nachführung der VAU-Kamerahalterung bleiben erhalten, d.h. Das Teleskop kann sich langsam bewegende Himmelskörper wie Kometen und Asteroiden sowie sich schnell bewegende künstliche Erdsatelliten mit niedriger Umlaufbahn mit großer Genauigkeit verfolgen.


ZEISS – 600

Der Durchmesser des Hauptspiegels = 60 cm
Fokusabstand = 70 cm
Empfänger: S1C, FLI PL 9000
Aufgaben: Beobachtungen kleiner Körper des Sonnensystems, veränderlicher Sterne, Fotometrie des GSS, Lichtprüfung Nachbildungen, spektroskopische Beobachtungen des IPP und Asteroiden, die der näheren Erde nahe sind, pädagogische und methodische Arbeit an Spektrometriemethoden

ASTROGRAPH ZEISS — 400

Objektivdurchmesser = 40 cm
Brennweite = 200 cm
Empfänger: Fotoplatten 30×30 cm
Aufgaben: Fotografische Positionsbeobachtungen kleiner Körper des Sonnensystems. Wird derzeit für Bildungszwecke genutzt.

GPS-EMPFÄNGER

Seit 1994 ist im ZO ein GPS-Empfänger vom Typ SNR-8000 installiert und das Observatorium in das System der kontinuierlich betriebenen IGS-Stationen (International Geophysical Service) eingebunden.