Bester lüfter: 10 beste Gehäuselüfter im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp

Der perfekte PC Airflow — Hardware-Helden

Mit über 60 getesteten Lüfterkonstellationen zeigt dieser Ratgeber wie der perfekte Airflow im PC-Gehäuse erreicht und man den Luftstrom und die PC Kühlung optimieren kann.

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Neben diesem Tutorial bieten wir euch auch spezielle Airflow Guides zu bestimmten Gehäusen:

  • Fractal Design Define 7 Airflow Guide
  • be quiet! Pure Base 500 Airflow Guide
  • Fractal Design Define 7 Compact Airflow Guide
  • Lian Li O11 Dynamic Mini Airflow Guide

PC-Gehäuse bieten mittlerweile zahlreiche Lüfterplätze, die dementsprechend viele Kombinationen und damit Experimente ermöglichen, aber auch für Unsicherheit und Diskussion sorgen. Die einen schwören auf die klassische „vorne unten rein, hinten oben raus“ Konfiguration, andere glauben an den Kamineffekt und wieder andere schwimmen komplett gegen den (Luft)Strom.

Unser Airflowguide zeigt 60 unterschiedliche Konfigurationen und Anordnungen, deren Auswirkung und gibt somit Rückschlüsse wie der perfekte Airflow erreicht werden kann und wie man optimal die Lüfter platziert.

Wahl der Lüfter – Richtige Größe, Drehzahl

Vor der Positionierung der Lüfter im PC-Gehäuse, ist die Wahl der Lüfter zu treffen. Ein wesentlicher Faktor ist die Größe, bei der es Standards wie 80, 120, 140, 180 mm gibt.
Grob gilt, dass größere Lüfter bei weniger Umdrehungen pro Minute und geringerer Lautstärke mehr Luft bewegen können. Etablierte Lüftergrößen in aktuellen Gehäusen sind 120 mm und 140 mm. Kleinere Modelle wie die früher oft verbauten 80 mm Lüfter sind von Nachteil, hier wäre ein neues Gehäuse eine Überlegung wert.

Wingboost 3 140 mm und Wingboost 3 120 mm Vergleich

Bei der Wahl zwischen 120 vs 140 mm Lüfter sollte man sich die Lüfterplätze des Gehäuses zunächst einmal anschauen. Nicht selten können zwar 140 mm Lüfter im Gehäuse verbaut werden, doch die Luftöffnungen sind durch Montagevorrichtungen blockiert. Bevor man einen 140 mm verbaut, der gegen das Gehäuseblech fördert, greift man lieber zu einem guten 120 mm Lüfter, der frei arbeiten kann.

Teilweise blockierte 140 mm Lüfterplätze

Ebenfalls nicht unwichtig ist die Anschlussart des Lüfters, also 3-Pin oder 4-Pin PWM. Dies muss zu eurem Board oder der Lüftersteuerung passen: Mehr dazu findet ihr unter PC-Lüfter steuern.

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Rein auf Leistung zu Lautstärke bezogen unterscheiden sich Lüfter weniger als man meinen könnte. Man sollte also nicht erwarten mit andere Modelle plötzlich zweistellig bessere Temperaturen zuhaben. Dennoch kann sich die Investition in gute Lüfter lohnen, um Kühlleistung und Lautstärke zu optimieren. Gerade im Hinblick auf Vibrationen und Lagergeräusche (Rattern, Surren usw.) gibt es große Unterschiede. Gegen Vibrationen und Resonanzgeräusche helfen Auflageflächen aus Gummi und spezielle Entkoppler für Lüfter (bei amazon)*, die wertigen Lüftern bereits beiliegen.

An den Herstellerangaben kann man sich nur sehr eingeschränkt orientieren, ebenso ist es nicht notwendig sich bei Gehäuselüftern nur auf ein großes Fördervolumen (sog. Airflow-Lüfter) zu fokussieren. Bedingt durch Staubfilter, Gitter usw. können Lüfter mit etwas weniger Volumen aber mehr statischem Druck, am Ende mehr Luft in das oder aus dem Gehäuse fördern. Viel wichtiger ist die Qualität der Lüfter, also dass sie ruhig laufen, sich gut steuern lassen und die Mindestdrehzahl nicht zu hochliegt. Wirklich leise wird es erst bei 500 U/Min und weniger. 140 mm dürfen gerne noch langsamer Arbeiten (Idle). Unter Last sollte man mit 1000 U/Min auskommen, über 1200-1500 U/min wird es sehr laut.

Richtung von PC-Lüftern

Unabhängig der Modelle ist die Richtung der Lüfter bis auf ganz spezielle Ausnahmen immer die Gleiche.

Lüfter: Einsaugende SeiteLüfter: Ausblasende Seite

Ein Lüfter fördert immer zu der Seite mit den Streben. Oft zeigen Pfeile auf den Rahmen die Richtung der Luft zusätzlich an.

Empfehlenswerte PC-Lüfter

Mit folgenden PC-Lüftern haben wir gute Erfahrungen gemacht:

120mm Gehäuselüfter

Noctua NF-A12x25 PWM* (amazon.de): Zeigte sich in unseren Tests als einer der aktuell besten, aber auch kostspieligsten Lüfter, mit sehr hoher Leistung in jedem Einsatzgebiet. Entkoppler sowie gummierte Ecken sind bereits enthalten.

be quiet Silent Wings 3* (amazon.de): Sehr unkomplizierter Lüfter, der seinen Fokus auf leisen Betrieb legt. Die Leistung ist dennoch gut. Er passt in jedes Einsatzgebiet und ist einfach im Handling. Entkoppler liegen bei. Eine günstigere Alternative mit nicht ganz so exzellenter Laufruhe sind die Pure Wings 2*(amazon.de)

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Arctic P12 PWM* (amazon.de): Preis-/Leistungs-Alternative mit sehr gutem Leistung zu Lautstärke-Verhältnis und einem hohen Drehzahlbereich. Entkoppler liegen nicht bei und die Arctic-Lüfter können bei höheren Drehzahlen Nebengeräusche (Heulen/Pulsieren) verursachen. Ist man da empfindlich, sind die oben genannten Pure Wings 2 eine Alternative, die den Geldbeutel ebenfalls schonen.

Sucht man aRGB-Lüfter, können die be quiet! Light Wings 120mm* (amazon.de) mit hohem Drehzahlbereich, guter Laufruhe und schöner Optik punkten. Auch hier gibt es mit den Arctic P12 A-RGB* (amazon.de) wieder eine gute, günstige Alternative.

140mm Gehäuselüfter

Bei 140-mm-Lüftern geht unsere Empfehlung an den be quiet! Silent Wings 3 140* (amazon. de). Der Lüfter überzeugt ebenso wie die 120-mm-Variante durch sein hohe Leistung und das einfache Handling ohne Eigenarten. Auch hier bieten sich die Pure Wings 2 140mm* (amazon.de) als günstigere Alternative an.

Die Arctic P14 PWM* (amazon.de) sind wieder rum ein Preis-Leistungskracher. Hier kann das Heulen und Surren bei einigen Drehzahlabschnitten aber noch stärker ausfallen, nach unserer Erfahrung.

Noctua A14 PWM chromax.black* (amazon.de) punktet mit hohem Drehzahlbereich und guter Laufruhe bei niedrigen Drehzahlen. Unterhalb von 1000 U/Min ist der Lüfter leise, wir darüber hinaus aber sehr laut.

Bei 140mm-Lüftern mit digitaler RGB-Beleuchtung empfehlen sich auch hier die sehr guten be quiet! Light Wings 140* (amazon.de)

*Affiliate-Link – weitere Infos

Testsystem und Ablauf

Das Testsystem ist zwar nicht mehr taufrisch, an der Physik hat sich jedoch nichts getan und die Erkenntnisse können auf aktuelle PC-Systeme übertragen werden.

  • Intel 2500K @ 4. 6 GHz und 1.35V
  • Sapphire HD 6850 @ 1.2V
  • Transcend JetRam 2x4GB 1333Mhz CL9
  • OCZ Agility 3 60GB
  • BeQuiet Straight Power E8 400W
  • Fractal Design Arc Midi

Durch gezielte Übertaktung erreichte das Testsystem unter Verwendung von prime95 + Furmark eine hohe Verlustleistung. Je nach verwendetem System fallen die Unterschiede daheim stärker oder weniger stark ins Gewicht. Gemessen wird bis das System die maximale Temperatur erreicht hat.

Der CPU-Lüfter und die Gehäuselüfter wurden jeweils mit 750 U/Min betrieben, die GPU-Lüfter auf 950 U/Min fixiert. Neben der Richtung der Gehäuselüfter ist auch die Ausrichtung des CPU-Kühlers zu beachten, bei der wir zeigen, dass es nicht immer klassisch sein muss.

Messergebnisse Gehäusebelüftung

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Als Ausgangslage dient der „Standard-Airflow“ mit einem Front-, einem Heck- und einem Deckellüfter. Der CPU-Kühler ist klassisch zum Heck, also von rechts nach links, ausgerichtet. Verschlechterungen werden mit roten, Verbesserungen mit blauen Zahlen dargestellt. Die Pfeile zeigen den Luftstrom durch das PC-Gehäuse.

Solltet ihr hingegen auf eine AiO-Wasserkühlung setzen, empfiehlt sich unser Ratgeber zur idealen Positionierung einer AiO-Wasserkühlung

Ausgangsbasis

Insgesamt 60 Messungen wurden bei der Suche nach dem besten PC-Airflow durchgeführt. Wem das zu viel ist, kann zum Fazit springen, wo wir eine Empfehlung aussprechen wie man Lüfter platziert und den Luftstrom optimiert.

Überdruck oder Unterdruck im PC

Auch wenn ein PC-Gehäuse nicht dicht ist, spricht man der Einfachheit halber von Unterdruck, wenn mehr Luft rausgefördert wird und von Überdruck, wenn mehr Luft von den Lüftern reingefördert wird. Dabei ist nicht die Menge der Lüfter ausschlaggebend, sondern was sie an der jeweiligen Position tatsächlich fördern.

Der sog. Überdruck führt dazu, dass überschüssige Luft aus den zahlreichen Öffnung Des Gehäuses entweicht. Beim sog. Unterdruck strömt Luft unkontrolliert über die Öffnungen herein und nimmt nicht ausschließlich Weg über die Lüfter nimmt.

PC ÜberdruckPC Unterdruck

Bzgl. der Temperaturen hat sich der „Unterdruck“ als vorteilhaft erwiesen, bzw. sind Lüfter in Heck und Deckel sehr effektiv. Ein zu starker Unterdruck zieht wiederum viel Luft und Staub unkontrolliert durch alle Ritzen und Öffnungen an.

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Man sollte daher am besten zunächst ausreichen Abfuhr der Wärme sicherstellen und dies mit gezielt zugeführter kühler Luft kombinieren, z.B. über die (staubgeschützte) Front. Also nicht in ein Extrem verfallen und besser den Luftstrom möglichst gut „lenken“ und ausbalancieren. Einen neutrales Verhältnis wird man jedoch kaum erreichen können.
Das Konzept „Unten vorne rein und hinten oben raus“ ist nach wie vor eine Empfehlung!

Netzteil–Lüfter nach oben oder nach unten

Wie rum das Netzteil einzubauen ist, bedarf unserer Ansicht nach keiner großen Diskussion. Bei modernen Gehäusen, bei denen das Netzteil unten eingebaut wird, sollte man die Lüfteröffnungen am Boden nutzen und das Netzteil mit dem Lüfter nach unten verbauen. So ist das Netzteil kühler und kommt sich nicht mit den Grafikkartenlüfter ins Gehege.

Netzteil: Lüfter nach unten für Frischluft

Besonders „Silent-Netzteile“ wie z.B. die beliebten be quiet! Netzteile haben in den Spezifikationen eine Umgebungstemperatur oder Arbeitsbereich von 40 Grad angegeben. Die spezifizierte durchschnittliche Lebensdauer des Lüfters von 100.000 Stunden eines exemplarische gewählten Straight Power 11 gilt sogar für 25 Grad. Das Zuführen von warmer Abluft aus dem Gehäuseinneren ist daher nicht ideal und belastet das Netzteil zusätzlich. Außerdem besteht die Gefahr das Teile z.B. Schrauben beim Basteln, in das Netzteil fallen.

Passive Netzteile, sofern ein vorhandener Netzteiltunnel die Möglichkeit überhaupt bietet, sollten natürlich mit den Öffnungen nach oben eingebaut werden.

Fazit und Empfehlungen

Eine allgemeine Empfehlung für beste Lüfteranordnung im Gehäuse ist nur schwer möglich, da man zum Teil auch abwägen muss, ob CPU oder GPU Priorität hat. Wir geben somit eine Empfehlungen für den PC Airflow bei der Prozessor und Grafikkarte gleichermaßen profitieren.

Die Ergebnisse mit einem Seitenlüfter werden nicht mehr berücksichtigt, da kaum noch Gehäuse einen Montageplatz für Seitenlüfter bieten. Der CPU Kühler kann (falls je nach Sockel überhaupt möglich) für leicht bessere Grafikkartentemperaturen gedreht werden, was auf der anderen Seite die CPU relativ stark erwärmt. Wir empfehlen also auch hier die klassische Variante, also die Ausrichtung des CPU-Kühlers zum Heck, von rechts nach links.

Zwei Lüfter

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Hier zeigen sich die Kombinationen von Heck- und Deckellüfter als auch ein Hecklüfter mit einem niedrig positionierten Frontlüfter am effektivsten

Front- (unten) und Heck LüfterHeck und Deckellüfter

Drei Lüfter

Das Optimum bei drei Lüftern ergibt sich für den PC Airflow aus einem Front-, einem Deckel- und einem Hecklüfter.

Platziert man mehr Lüfter als „Outtake“ also rausfördernd, kommt dies der Grafikkarte zu Gute. Es wird aber auch viel Staub angezogen.

Vier Lüfter

Auch bei vier Lüftern kann es man es klassisch angehen und den Lufstrom weiter optimieren. Heck und Deckel(hinten) sind gesetzt. Dazu platziert man einen Front- und einen weiteren Deckellüfter, oder zwei Frontlüfter ein. Hier kommt es auch auf die Gestaltung des Gehäuses an, Stichwort „geschlossene Front“ oder „Airflow-Front“.

Besteht die Möglichkeiten einen Lüfter am Boden zu platzieren, kann dies die Temperaturen senken. Bei vielen Gehäusen ist dies jedoch nicht möglich.

Noch mehr Lüfter sinnvoll?

Bei noch mehr Lüftern hält sich die Verbesserung in Grenzen, man kann aber punktuell etwas rausholen.

Am Ende ist es eine individuelle Entscheidung, je nachdem welche Temperatur man möglichst niedrig halten möchte und welche Möglichkeiten das Gehäuse bietet. Es kommt dabei jedoch weniger darauf an möglichst viele Lüfter in das Gehäuse zu quetschen, sondern sie clever zu positionieren. So zeigen sich Heck- und hintere Deckellüfter als besonders effektiv, mit etwas Frischluft durch die Front.
Der Basteldrang kennt aber natürlich keine Grenzen.

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Gehäuselüfter ✔️ » die BESTEN im Test & Vergleich (2023)

In erster Linie sollten wir die Frage klären, was ein Gehäuselüfter überhaupt ist. Hierbei handelt es sich um nichts anderes als einen kleinen Ventilator, der mit unterschiedlicher Drehzahl für ausreichend Frischluft sorgt. Wo Strom fließt, entsteht auch Wärme und diese muss möglichst schnell, aber auch leise abgeführt werden. Hier kommen Lüfter zum Einsatz, die dafür sorgen, dass im Computer ausreichend Luft bewegt wird. Dadurch strömt kühle Luft in das Innere des PCs, während warme Luft durch einen Lüfter herausbewegt wird. Sinnvoll ist es, je nach Leistungsstufe des PCs, mindesten zwei Gehäuselüfter zu nutzen, einer für Frischluft, der andere für das Abtransportieren der warmen Luft.

Aber nicht nur am Gehäuse kommen Lüfter zum Einsatz, auch an der Grafikkarte oder dem Prozessor. So wird die CPU in den meisten Fällen von einem Kühlkörper gekühlt, von dem die Wärme ebenso durch einen Lüfter abtransportiert wird. Ähnlich verhält es sich auch mit der Grafikkarte im System.

Was ist Airflow und wie sollte er sein?

Als Airflow im PC bezeichnet man die Strömungsrichtung der Luft innerhalb des PC-Gehäuses. Mittels der Gehäuselüfter kannst du dafür sorgen, dass kühle Luft in das Gehäuse dringt und warme Luft hinausgeleitet wird. Erinnern wir uns nun einmal zurück an unsere Schulzeit, dann fällt uns ein, dass warme Luft stets nach oben steigt, während kalte Luft sich eher am Boden befindet. Nutzt du dieses Wissen, kannst du einen perfekten Airflow entwickeln. So macht es Sinn, dass die Gehäuselüfter am hinteren Teil sowie am Dach immer nach Außen pusten, auch wenn sich oben ein Radiator für eine Wasserkühlung befindet. Währenddessen pusten Lüfter an der Front oder im Boden frische Luft in das Gehäuse.

Achtung: Auch wenn an der Front die Lüfter sehr weit oben platziert werden können, solltest du diese trotzdem kalte Luft in das Gehäuse ziehen lassen. Das ist besonders wichtig, damit es im Gehäuse nicht unnötig zu Verwirbelungen kommt, die die Lautstärke negativ beeinflussen können.

3Pin, 4Pin, PWM – bitte was?

Im Dschungel der Gehäuselüfter wird dir schnell auffallen, dass einige Begriffe auf dich einprasseln, die für einen Laien schnell kompliziert klingen können. Doch am Ende versteckt sich im 3Pin- und 4-Pin-Lüftern lediglich der Anschluss für das Mainboard. Während 3Pin-Lüfter konstant mit einer festen Spannung versorgt werden, können 4Pin-Lüfter die so genannte PWM-Steuerung nutzen. Hierbei handelt es sich um die Pulsweitenmodulation, die dafür sorgt, dass der Lüfter nur so schnell dreht, wie er muss. Wird vom Mainboard eine sehr geringe Temperatur im PC erkannt, arbeitet der Lüfter langsamer und wird dadurch leiser. Wird die Hardware allerdings stark beansprucht und die Temperatur steigt, beschleunigt sich auch der Lüfter und wird dadurch lauter. Sinnvoll ist es in erster Linie immer, auf einen 4Pin-Lüfter zu setzen, doch bieten nicht alle Mainboards ausreichend Anschlüsse dafür und auch der Preis dieser Modelle ist häufig etwas höher.

Achte auf das Format!

Neben den Anschlüssen musst du unbedingt auch auf die Größe des Lüfters achten. Vor vielen Jahren dominierten noch kleine und sehr laute Lüfter mit Maßen von 40x40mm, 60x60mm und 80x80mm. Heute setzen viele Gehäusehersteller viel mehr auf große Lüfter ab 120x120mm und mehr. Der Vorteil hierbei ist, dass aufgrund des größeren Lüfterblattes mehr Luft bei niedrigeren Temperaturen erzeugt werden kann. Informiere dich unbedingt vor dem Lüfter-Kauf darüber, welche Größe in dein Gehäuse passt, da die Bohrungen für die unterschiedlichen Größen komplett anders ausfallen.

RGB Gehäuselüfter für etwas Abwechslung

Nun sind Gehäuselüfter aber viel mehr als nur einfache Ventilatoren, denn mittels vorinstallierter LEDs können sie auch für ein schickes Aussehen deines PCs sorgen. Zahlreiche Modelle werden direkt vom Hersteller mit ein- oder mehrfarbiger LEDs ausgestattet, die besonders bei PCs mit Glaswänden zur Geltung kommen. Zwar verbessert sich dadurch die Kühlleistung nicht, dafür sorgt es für ein besseres Design. Möchtest du keine Kompromisse eingehen und dein System zu jeder Zeit flexibel beleuchten, solltest du dir unbedingt RGB-Lüfter anschauen. Diese können dank der Grundfarben Rot-Grün-Blau alle erdenklichen 16,7 Millionen Farben darstellen.

Tipp: Ein RGB-Lüfter ist nicht gleich ein RGB-Lüfter, denn auch diese unterscheiden sich in Sachen Ausstattung, Drehzahl und Qualität. Achte hierbei unbedingt darauf, dass auch diese Lüfter ausreichend Frischluft erzeugen, ohne dabei zu laut zu werden.

Lohnen sich teure Gehäuselüfter?

Hast du dir schon einmal einige Lüfter, auf beispielsweise Amazon, angeschaut, wird dir schnell aufgefallen sein, dass es starke Abweichungen beim Preis gibt. Von Modellen für wenige Euro, bis hin zu Lüftern bis 30 Euro hast du hier eine große Auswahl. Da stellt sich natürlich die Frage, ob diese teuren Lüfter wirklich einen großen Mehrwert besitzen. Tatsächlich kann hier oftmals nur das geschulte Auge wirklich einen markanten Unterschied erkennen. Doch nirgends sind Markenprodukte so markant unterschiedlich zu „Billigware“, wie bei Gehäuselüftern. Teure Modelle wurden viele Stunden im Labor auf Funktionalität und Durchhaltevermögen getestet. Das ist besonders wichtig, um zu prüfen, ob das Lager sowie die Spannungsversorgung des Lüfters unter Maximallast optimal funktionieren. Aber auch die Luftströmung und die Lautstärke testet ein Markenhersteller über viele Stunden. Häufig kannst du auf den Herstellerseiten, wie etwa bei be quiet, nachlesen, wie viele Stunden ein Lüfter mindestens laufen wird.

Kühler oder Lüfter, das ist hier die Frage

Eine grundlegende Frage, die häufig auftritt, ist, ob du einen Kühler oder einen Lüfter brauchst. Der Großteil aller Anwender denkt immer noch, dass es sich bei Kühlern und Lüftern um ein und dasselbe handelt, doch gibt es riesige Unterschiede zwischen beiden Arten.

Kühler:

Kühler sind Kühlkörper, die überwiegend aus Metallen bestehen. Sie kommen bei besonders warmen Bauteilen wie dem Prozessor oder der Grafikkarte zum Einsatz und sorgen dafür, dass die erzeugte Wärme auf den metallischen Körper übertragen wird.

Lüfter:

Lüfter hingegen sind die dazugehörigen Ventilatoren, die dafür sorgen, dass die Wärme vom Kühler schnellstmöglich abtransportiert wird. Damit kann der Kühler sich nicht überhitzen und sorgt für konstante und gleichbleibende Temperaturen bei den elektrischen Bauteilen.

Wichtig: Eine optimale Kombination aus Kühler und Lüfter ist bei den Bauteilen immens wichtig.

Die wichtigsten Hersteller für Gehäuselüfter: Arctic, Noctua und Cooler Master

Hersteller Besonderheiten
Arctic Die Marke Arctic führt von CPU- bis Grafikkartenkühler ein vielseitiges Angebot. Auch die Gehäuselüfter sind von den Kunden sehr geschätzt und überzeugen mit ihrem leisen und dennoch leistungsstarken Verhalten.

  • besonders leiser Motor
  • zahlreiche Größen
  • lange Lebensdauer
  • 6 Jahre Garantie
Noctua Auf den ersten Blick besitzen die Lüfter von Noctua ein sehr spezielles Design. Dennoch zählt die Schweizer Marke zu den führenden Herstellern von Gehäuselüftern. Diese hochwertige Qualität bezahlen Kunden jedoch auch mit einem etwas höheren Preis.

  • sehr gute Verarbeitung und Qualität
  • Kühlleistung meist stärker als Wasserkühlung
  • sehr auffälliges Design
  • recht hohe Preise
Cooler Master Die Gehäuselüfter von Cooler Master sorgen nicht nur für einen ausreichenden und effizienten Luftstrom, sondern sind mit Leuchteffekten und speziellen Designs zu haben. Dafür ist der Energieverbrauch recht gering und auch Lautstärke und Vibrationen halten sich in Grenzen.

  • Smart Fan Funktion
  • Dynamic Lüfterlagerung
  • lange Lebensdauer
  • leise und effizient

Die besten Gehäuselüfter auf dem Markt

Be quiet! Pure Wings 2 PWM – Der Preis-Leistungs-Hit

( Rezensionen)

Besonderheiten

  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Schlichtes Design
  • Guter Luftstrom und Luftdruck
  • In verschiedenen Größen erhältlich und mit oder ohne PWM

Die be quiet! Pure Wings 2 PWM sind die besten Lüfter zum fairsten Preis, die du aktuell kaufen kannst. Sie sind leise, arbeiten effizient und sorgen für ausreichend Frischluft im gesamten Gehäuse. Lediglich für Wasserkühlungen sind sie nur eingeschränkt zu empfehlen, doch als Gehäuselüfter können sie uneingeschränkt empfohlen werden.

12,19 €

inkl 19% MwSt

Be quiet! Silent Wings 3 – der Premiumlüfter

( Rezensionen)

Besonderheiten

  • Premiumlüfter mit hoher Qualität
  • Silikon-Entkoppler für das Gehäuse
  • Sehr leise bei starkem Luftdruck
  • Sehr gut für Wasserkühlungen geeignet

Die Silent Wings 3 aus dem Hause be quiet! gehören bereits zum HighEnd-Segment und erfreuen sich besonders bei Enthusiasten großer Beliebtheit. Sie sind noch etwas leiser als die Pure Wings 2 und arbeiten dabei sogar mit einem höheren Luftdruck. Besonderes Feature ist der Lieferumfang, dem Silikon-Entkoppler beiliegen, um Schwingungen am Gehäuse zu vermeiden.

12,19 €

inkl 19% MwSt

Noiseblocker eLoop B12-PS – Der Ferrari unter den Lüftern

( Rezensionen)

Besonderheiten

  • Qualität, die ihresgleichen sucht
  • Vorinstallierte Silikon-Entkoppler am Lüfter
  • Hohe Umdrehungen bei sehr geringer Lautstärke
  • Unterschiedliche Lüfterkabellängen im Lieferumfang

Seit vielen Jahren beherrscht Noiseblocker den Enthusiasten-Markt, da das deutsche Unternehmen die besten Gehäuselüfter bietet. Bei den eLoop handelt es sich um bionische Lüfter, bei denen sich die Ingenieure die Technik von der Natur abgeschaut haben. Herausgekommen ist ein sehr leiser Lüfter mit starkem Luftdruck und hoher Qualität.

26,90 €

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Pulse Width Modulation (PWM) and Mobile Screens | Oli Z.

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