Aufbauspiele pc: Unsere Top 10 der aktuellen Städtebausims

Warum sind Aufbauspiele in Deutschland so beliebt?

Ist es das Wesen des Deutschen, oder liegt es doch an der Vergangenheit?

Die Deutschen werden international oft als ein Volk aus humorlosen, über pünktlichen und super genauen Arbeitstieren dargestellt. Als Deutscher kann man das auch ein Stück weit nachempfinden. Es liegt einfach in der Natur des Deutschen alles genau kontrollieren zu wollen, Regeln und Verbote aufzustellen, und alles (wirklich alles!) bis ins kleinste Detail zu verwalten.

Unsere Detailverliebtheit prädestiniert uns für komplexe Endlosspiele, bei denen man denen jede Handelsroute und jede Produktionskette einzeln verwalten muss. Das wurde bereits im 18. Jahrhundert von dem Mathematiker Johann Hellwig erkannt, der das Spiel „Kriegsschach“ erfand.

So kreativlos der Name auch sein mag, das Spiel erfreute sich größter Beliebtheit im deutschsprachigen Raum, und legte somit den Grundstein für die Liebesbeziehung zwischen Deutschen und strategischen Brettspielen. Seitdem hat keine andere Region eine Vielzahl solcher Spiele hervorgebracht und verkauft.

Blättert man im Geschichtsbuch ein paar Seiten weiter, landet man in den 90ern. Deutschland ist seit kurzem wieder vereint, und Videospiele stecken noch in ihren pixeligen Kinderschuhen. Während sich die großen Videospiel-Länder mehr und mehr den Konsolen verschrieben haben, ist Deutschland dem PC treu geblieben.

Das bedeutet nicht, dass Konsolen von Nintendo, Sega und Sony in Deutschland keine Abnehmer gefunden haben, jedoch war der Anteil an PC-Gamern immer noch verhältnismäßig hoch. Rückblickend lässt sich diese Treue zum PC als einer der Hauptgründe für die Strategiespiel-Vernarrtheit der Deutschen ausmachen.

Mit dem technischen Fortschritt kamen auch immer mehr Spiele für PC und Konsolen heraus. Videospiele wurden langsam, aber sicher Mainstream-tauglicher, und Strategiespiele wie „Command & Conquer“, „Age of Empires“ und „Dune“ beherrschten den PC-Markt. Eine interessante Gemeinsamkeit dieser Titel ist, dass sie alle den Krieg, oder den Konflikt in den Fokus stellen, und Wirtschaft und Handel zur Nebensache erklären.

Trotz großer Beliebtheit dieser Spiele, war der deutsche Markt noch nicht gesättigt, wenn es um Strategiespiele geht. Deutsche Entwicklerstudios wie Blue Byte und Sunflower erkannten diesen Trend und entwickelten Spiele, die sich mehr auf Handel und Wirtschaft konzentrierten. Spiele-Reihen wie „Die Siedler“ und „Anno“ sind absolute Meilensteine, und zählen heute noch zu den Wegweisern im Strategie-Genre.

Die Beliebtheit von Strategiespielen im deutschsprachigen Raum lässt sich also auf drei Dinge zurückführen: Unsere historische Liebe zu Strategie-Brettspielen, die Treue der Gamer zum PC und deutsche Entwicklerstudios, die qualitativ hochwertige Spiele veröffentlichen, und damit das Genre seither dominieren.

Zur Freude vieler Gamer ist 2019 ein ausgesprochen gutes Jahr für Strategie-Fans. „Tropico 6“ wurde Ende März veröffentlicht, „Anno 1800“ soll in wenigen Tagen rauskommen, und auch „Die Siedler“ melden sich, mit einem Reboot des Klassikers aus 1993, zurück.

Strategiespiele sind eine wahre Prüfung für jedes Setup

Obwohl die Animationen von Strategiespielen in den 90ern und 2000ern sehr überschaubar waren, haben sie schon damals die stärksten Rechner ins Schwitzen gebracht. Die Technik hat sich über die Jahre weiterentwickelt, und somit auch die Spiele.

Heute wie damals sind Strategie-Spiele wie „Tropico 6“ eine schöne Art seinen Rechner an seine Grenzen zu bringen. Der Diktator „El Presidente“ gibt sein Comeback im sechsten Teil, und führt mit eiserner Faust, oder als geliebter Staatsmann sein Inselparadies. Die wundervoll-animierten Inseln, das türkis-blaue Wasser, sowie die zahlreichen Animationen der Inselbewohner fordern jedoch ihren Preis.

Wer hier keinen Shadow hat, sollte lieber schon mal einen Kühlraum für seinen Rechner anlegen, ansonsten wird das Ding schmelzen. Selbst die stärksten PCs müssen hier und da mal einen Drop in der Framerate hinnehmen, wenn das Inselparadies zu groß, zu komplex und zu lebhaft wird. Shadow hingegen behält auch im tropischen Inselstaat einen kühlen Kopf, und liefert ohne Probleme, oder Abstriche in der Performance.  

Aber auch die Anno-Reihe ist bekannt dafür, die stärksten Rechner in die Knie zu zwingen. Das konnte man auch ganz deutlich bei der Beta-Version von „Anno 1800“ am Anfang des Jahres feststellen. Kein System hat es geschafft, die Framerate ab einer bestimmten Bevölkerungszahl oben zu halten, sodass Blue Byte den Release-Termin verschieben musste, um es noch einmal für den Markt zu stabilisieren.

Persönlich kann ich es kaum erwarten den siebten Teil der Anno-Reihe endlich zu Zocken. Ein Glück, dass mein Shadow mehr als bereit ist, sich dieser Mammut-Aufgabe zu stellen, und ich mir keinerlei Sorgen um Frame-Rate-Drops und Grafikeinstellungen machen muss.

Freut Ihr Euch auch schon auf „Anno 1800“, oder seid Ihr erstmal mit „Tropico 6“ beschäftigt? Welches Spiel hat Euch zum Strategie-Fan gemacht, oder seid Ihr typisch-deutsch und mögt sowas einfach? Lasst mich wissen, was Ihr von Strategiespielen haltet, und auf welches Ihr Euch ganz besonders freut?

Euer
Max

Aufbauspiel – Wikipedia

LinCity-NG ist eine freie Städtebau-Simulation im Stil von SimCity

Als Aufbauspiel, Aufbausimulation oder auch Aufbau-Strategiespiel wird ein Computerspielgenre bezeichnet, in denen es die primäre Aufgabe des Spielers ist, etwas aufzubauen.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Begrifflichkeit
  • 2 Pädagogischer Nutzen
  • 3 Varianten
    • 3.1 Städtebau-Simulationen
    • 3.2 Themenpark-Simulationen
    • 3.3 Management- und Fabrik-Simulationen
    • 3.4 Biosimulation
    • 3.5 Göttersimulationen
  • 4 Einzelnachweise

Vereinfachte Darstellung des Game Loop vieler Aufbauspiele[1]

Aufbauspiele sind eine Variante von Computer-Strategiespielen. Im Gegensatz zu üblichen Strategiespielen liegt der Fokus allerdings nicht oder zumindest nicht hauptsächlich auf Militärstrategie und dem Besiegen der Gegner, sondern auf Wachstum und Aufbau. Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) bezeichnet Aufbau-Strategie als die „zivile“ Form der Strategiespiele, bei der „Städtebau, Ressourcenmanagement oder Diplomatie im Vordergrund“ stehen.[2] Aufbauspiele verfolgen in der Regel keinen kompetitiven Charakter. Es handelt sich oft um Einzelspieler-Titel.

Ein einfacher Game Loop in einem Aufbauspiel besteht aus dem Verdienen von Ressourcen (zum Beispiel „Holz“), welche dann genutzt werden, um weitere Objekte (zum Beispiel zusätzliche Gebäude wie eine „Holzfällerhütte“) zu kaufen und in der Spielwelt zu platzieren. Die erworbenen Objekte produzieren dann weitere Ressourcen, lassen die Kreation wachsen und der Kreislauf beginnt erneut.[1]

Während Aufbauspiele dem Spieler oft wirtschaftliche Entscheidungen abverlangen, liegt in Abgrenzung zu reinen Wirtschaftssimulationen der Fokus des Spiels nicht allein auf wirtschaftlichen Entscheidungen. Es geht weniger um eine Gewinnmaximierung, als darum, sich um seine Einwohner, Besucher oder Tiere zu kümmern[3] oder seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. In vielen Fällen bauen Spieler auch nach ästhetischen Gesichtspunkten, also um etwas besonders „Schönes“ zu erschaffen. Die Zeitschrift PC Games beschreibt das Gameplay von Aufbauspielen wie folgt:

„Die meisten Titel dieses Genres präsentieren uns zum Spielstart eine leere Karte und geben uns erste Gebäude an die Hand. Diese Gameplay-Komponenten sind nichts anderes als Leinwand und Farbe für einen Künstler oder Werkzeug und Materialien für einen Handwerker. In Aufbauspielen werden wir zum Herrscher und Schöpfer unseres eigenen kleinen Reiches. Wir bestimmen das Layout, die wirtschaftliche Ausrichtung und auch das Aussehen unserer Kreation.“[3]

Die österreichische Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen schreibt über Aufbauspiele:

„Bauen – eine sehr beliebte Beschäftigung, die uns ein Leben langbegleitet. […] Eine sehr beliebte Form des „digitalen Bauens“ stellen Aufbauspiele dar, in denen Städte auf einer noch unbesiedelten Landschaft vom „ersten Stein“ weg nach eigenen Vorstellungen entwickelt werden können.“[4]

Kennzeichen vieler Aufbauspiele ist das Fehlen eines konkreten Spielziels. Es gibt oft keine erzählerische Handlung und auch keine Gegenspieler oder Endgegner, die es wirtschaftlich oder militärisch zu besiegen gilt. Ebenso gibt es selten zeitliche Beschränkungen, der Spieler kann soviel Zeit er möchte mit seiner Kreation verbringen und diese weiter und weiter wachsen lassen. Grenzen setzt in vielen Fällen einzig die zur Verfügung stehende, bebaubare Fläche. Aufbauspiele verwenden oft eine Draufsicht oder isometrische Perspektive um dem Spieler eine gute Übersicht zu ermöglichen.

Ralf Vollbrecht bezeichnet Aufbau-Strategie als eine von drei differenzierbaren Varianten von Strategie-Spielen neben Echtzeit-Strategiespielen und rundenbasierten Strategiespielen.[5] Die Differenzierung ist jedoch nicht immer trennscharf, Spieleserien wie Die Siedler oder Anno beispielsweise bewegen sich in einer Schnittmenge zwischen Aufbau- und Echtzeitstrategie.

Aufbauspiele fördern bei Spielenden viele Fähigkeiten. Sie erweitern das Vorstellungs- und Planungsvermögen, stärken vorausschauendes und vernetztes Denken, fördern das Erfassen von Zusammenhängen und das Finden von optimalen Lösungen. [4] Um erfolgreich zu sein, muss bisweilen viel ausprobiert oder der bestmögliche Lösungsweg recherchiert werden.[4] Dies berührt insbesondere die Schlüsselqualifikation des Problemlösens.

Immer wieder werden Aufbauspiele mit einem explizit pädagogischen Hintergrund veröffentlicht. So erschien im Cornelsen Verlag in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung das Politik-Aufbauspiel Genius – Im Zentrum der Macht. In dem Spiel erbaut der Spieler eine Stadt und verfolgt eine politische Karriere, um so die politischen Institutionen der Bundesrepublik Deutschland kennen zu lernen.[6]

In einer Studie, in der 200 Hauptschüler das Spiel eine Woche lang in ihrer Freizeit spielten, konnten mehrere positive Effekte belegt werden. Christoph Klimmt fasst die Ergebnisse zusammen:

„Wir können eben zeigen, dass bei unserem kleinen Wissenstest tatsächlich die Kinder, die das Politikspiel gespielt haben, mehr Fragen beantworten konnten über das politische System in Deutschland, als die Vergleichsgruppe, die ein anderes Strategiespiel gespielt hat. Neben dem Wissen hat sich auch das Interesse für Politik, geringfügig aber doch nachweisbar verstärkt. Insofern gibt es nicht nur Wissenseffekte, sondern wir sehen auch Spuren für Motivationseffekte, dass man über so ein Spiel auch Interesse für ein Thema wecken kann, für das vielleicht vorher nicht so viel Interesse da war.“[6]

Siehe auch: Serious Game

Unknown Horizons ist eine Mischung aus Städtebau-Simulation und Echtzeitstrategiespiel im Zeitalter des Kolonialismus.

Städtebau-Simulationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Städtebau-Simulationen errichtet der Spieler eine möglichst große Stadt. Eine der ältesten und bekanntesten Städtebau-Simulationen ist die SimCity-Reihe. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreut sich das Spiel Cities: Skylines. Spieleentwickler haben das Spielprinzip in eine Vielzahl verschiedener Settings verlegt, darunter zum Beispiel die Steinzeit (Dawn of Man), die Antike (City Building Series), das Mittelalter (Anno 1404, Banished, Die Siedler), die Neuzeit und Kolonialzeit (Anno 1701, Banished), Science-Fiction-Szenarios (Anno 2205, Surviving Mars, Frostpunk, Dyson Sphere Program), die Karibik des Kalten Krieges (Tropico) oder diverse Fantasie-Szenarien (Townscaper, Islanders, Dwarf Fortress).

Der Spieler muss sich je nach Szenario bei stetig steigender Bevölkerungszahl um die Bedürfnisse seiner Einwohner kümmern. Diese variieren von Grundbedürfnissen wie Nahrungsmitteln oder Wasser bis zu Luxusprodukten und kulturellen oder religiösen Angeboten.

Ein wiederkehrendes Motiv in vielen Städtebau-Simulationen sind zufällige Katastrophen wie zum Beispiel Vulkanausbrüche, Missernten, Krankheiten oder feindliche Angriffe, die den Spieler zwingen, spontan zu reagieren und die Stadt bestmöglich zu schützen.

Themenpark-Simulationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freizeitpark in FreeRCT in einer frühen Version

In Themenpark-Simulationen errichtet der Spieler einen Freizeitpark. Bekannte Spiele sind die RollerCoaster-Tycoon-Serie, Planet Coaster, Parkitect oder Zoo Tycoon und Planet Zoo. Je nach Schwierigkeitsgrad überwiegt bei diesen Spielen entweder der Aspekt der Aufbaustrategie oder (auf einem höheren Schwierigkeitsgrad) der finanziellen Simulation des Betriebs.

Management- und Fabrik-Simulationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Immer wieder werden in Fachzeitschriften auch Management-Spiele wie Theme Hospital oder die Dungeon-Keeper-Serie als Aufbauspiele kategorisiert.[7] Hier bestehen erhebliche Überschneidungen zu Wirtschaftssimulationen, wenngleich noch immer der Aspekt des Bauens und „sich kümmerns“ gegenüber rein finanzwirtschaftlichen Entscheidungen überwiegt. Auch das Fabrik-Aufbauspiel Factorio gilt als Aufbauspiel.[8]

Biosimulation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die freie Biosimulation Thrive im Mikrobenstadium.

In Spore (abgeleitet vom biologischen Begriff der Spore) geht es darum, eine Spezies in verschiedenen Phasen vom Einzeller zum intelligenten Lebewesen zu entwickeln. Der Spieler muss z. B. Nahrung für seine Kreaturen beschaffen und sie vor Stärkeren schützen.

Göttersimulationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptartikel: Göttersimulation

Viele Göttersimulationen, in denen der Spieler wie ein Gott über einen Planeten oder eine Spezies herrscht (Black & White) beinhalten Aspekte eines Aufbauspiels.

  1. ab Gunther Rehfeld: Game Design und Produktion: Grundlagen, Anwendungen und Beispiele. Carl Hanser Verlag, 2020. S. 83.
  2. Lexikoneintrag „Aufbau-Strategie“. Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle, abgerufen am 18. Januar 2020. 
  3. ab Olaf Bleich und Benedikt Plass-Flessenkämpe: Aufbaustrategie mal anders: Die Faszination hinter Planet Zoo, Rollercoaster Tycoon und Co. PC Games, 19. Oktober 2019, abgerufen am 19. Januar 2020. 
  4. abc Karina Kaiser-Fallent: Die Lust am Bauen – digital umgesetzt – pädagogisch genützt. In: Medienimpulse, Jg. 57, Nr. 3, 2019. doi:10.21243/mi-03-19-16.
  5. ↑ Ralf Vollbrecht: Computerspiele als medienpädagogische Herausforderung In: Jürgen Fritz: Computerspiele(r) verstehen. Zugänge zu virtuellen Spielwelten für Eltern und Pädagogen. Bundeszentrale für politische Bildung, 2008, S. 13. ISBN 9783893318322. Online hier, abgerufen am 18. Januar 2020.
  6. ab Adalbert Siniawski: Serious Games: Lernvergüngen im Leveltakt. Deutschlandfunk, 1. März 2012, abgerufen am 28. Januar 2020. 
  7. ↑ Maurice Weber: Die 10 besten Aufbauspiele auf dem PC — Gebaut für die Ewigkeit. Gamestar, 25. September 2019, abgerufen am 19. Januar 2020. 
  8. ↑ Christian Just: Factorio — Aufbauspiel erhöht den Preis, verlässt bald den Early Access. GameStar, 31. März 2018, abgerufen am 19. Januar 2020. 

Car on-board computer BK-06

Car on-board computer BK-06

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LED

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Product descriptionSpecsMaterialsVideo

Purpose

The BK-06 car on-board computer is designed for operational control of the operation of the main engine components and is intended for installation on: motorcycles, scooters, outboard motors, boats, cars with various types of engines, carburetor, diesel or injection.

Features

  • Mounts anywhere
  • Suitable for all engines:
    • for petrol engines with any number of cylinders;
    • for diesel engines with any ratio of crankshaft and alternator pulleys;
    • for engines with various ignition systems: with and without distributor, magneto, etc.
  • Operation possible without connection of tachometer
  • Energy saving function
  • Non-volatile memory
  • Display brightness adjustment
  • Mode switching is accompanied by a short beep
  • Out of range indication
  • Remote temperature sensor
  • Clock, alarm clock, timer

Basic modes

  • Clock. Time indication in 24-hour mode with the possibility of software correction.
  • Tachometer. Measurement of the crankshaft speed of 2-8 cylinder four-stroke internal combustion engines with the function of the possible inclusion of an audible signal when the set value of the engine speed is exceeded.
  • Voltmeter. Measuring the voltage of the car’s on-board network, with the possibility of giving a warning sound signal when the voltage goes beyond the set value.
  • Temperature. Measurement of the ambient air temperature using a remote sensor.
  • Electronic load fork. Checking the performance, assessing the condition and charge level of starter batteries.
  • U.S.S.K. Measurement of the angle of the closed state of the breaker contacts.
  • Travel time.
  • Alarm clock.
  • Hour meter

The device provides for adjusting the brightness of the indicator light.